Absolut richtig! Ich sehe das genauso wie Sanpellegrino, denn je mehr Pixelbinning gemacht wird (was vom Resultat her zwar gut ist) desto mehr Licht geht doch auch durch die Gitterstruktur ZWISCHEN den einzelnen Pixeln verloren. Mehr Pixel = höherer Flächenanteil an Trennraster zwischen den einzelnen Pixeln. Also lieber gleich volle Physikalische Pixel auf dem Chip anordnen mit kleinerer Gesamtanzahl. Dadurch wird doch die lichtempfindliche Fläche grösser?!? Aber hey, das kann das Marketing schlechter verkaufen!!!
Aber ja, schaut die DXOMARK Photos mal in 1:1 Grösse an: Mi10pro macht keine Photos mehr, es sind Zeichnungen. Unfassbar dass die das bei DXOMark nicht merken.

"Diese enorm hohe Auflösung ist unter anderem auch deswegen spannend, weil dadurch dank Pixel-Binning Bilder mit einer geringeren Auflösung, dafür aber enorm hoher Qualität möglich sein könnten. Samsung hat hier für die finalen Fotos bisher eine Auflösung von 12 MP bevorzugt, wodurch in diesem Fall jeweils zwölf Pixel zu einem zusammengefasst werden würden, um die Detailtreue zu erhöhen und das Bildrauschen zu reduzieren. "

Ich würde mal behaupten, dass ist Unsinn, ein gleich großer Sensor mit weniger, aber dafür echten Pixeln, sollte viel bessere Resultate liefern als mit dem Pixelbinning-Verfahren. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die kleinen Handyobjektive in der Lage sind so kleine Pixel unverfälscht mit Licht zu füttern, irgendwann ist da Schluss. Irgendwann bringt es also nichts mehr gigapixel sensoren im pixelbinning auf vernünftige Werte zu reduzieren. Viel interessanter wäre es doch mal darzustellen, welche Pixelgröße über die Handyobjektive noch mit zuverlässigen Informationen gefütter werden kann. Wenn jede kleinste Unebenheit gleich die Informationen aus einer Vielzahl von Pixeln verfälscht, dann ist das nicht mehr sinnvoll und die Objektive bzw die Sensoren müssen anders verbessert werden. Dies kann man ganz gut am Dxomark vom P40 pro und Oppo find X vs dem xiaomi 10 pro mit 108 mp sehen...