das musst du schon betonen dass du Physik studiert hast?! LOL Und trotzdem keinen Ahnung LOOL Aber bitte Du bist der Optik Gott!

Pseudo? Das beurteilt anscheinend jemand, der selbst keine Ahnung von Physik hat und deshalb auch keine Gegenargumente liefert. Ich hab zumindest mehrere Jahre erfolgreich Physik studiert, wobei man da fast nichts über Kameras lernt.
Der Abbildungsmaßstab ist bei unendlich entfernten Objekten proportional zur effektiven (physikalischen) Brennweite (nicht zu verwechseln mit der für ein bestimmtes diagonales Sichtfeld äquivalenten Brennweite). Da Smartphonehersteller in der Regel mit ihren "2x" Kameras die absolute Größe des Bildes eben nicht verdoppeln, haben deshalb die Tele Kameras auch kleinere Sensoren. Kleinere Sensoren wiederum haben den Nachteil, dass man in perfekten Lichtbedingungen nicht so viel Licht sammeln kann, wenn man nicht überbelichten will. Es ist außerdem mit kleineren Sensoren schwieriger, ein Objektiv herzustellen, dass eine sehr große Eintrittspupille = effektive Brennweite / Blendenzahl hat. Genau diese Größe bestimmt aber, wie viel Licht pro Zeit von einem entfernten Objekt eingefangen wird.

Quote from: anonym on February 17, 2020, 15:50:28
Die Berichterstattung hier ist ziemlich schwach.
Natürlich ist Samsungs 64 Megapixel Kamera detailreicher. Samsungs 64 Megapixel Kamera hat nämlich einen traditionellen Bayer Sensor. Die 108 Megapixel Sensoren haben dagegen einen anderen Farbfilter über den Pixeln. Per Software werden die Pixel dann künstlich an die traditionelle Stelle zurückgeschoben, das nennt sich "remosaic". Deshalb sind Quad Bayer Sensoren mit der remosaic Technik nur ungefähr mit 1/3 der Auflösung eines traditionellen Bayer Sensors vergleichbar. Ein 108 Megapixel Quad Bayer Sensor ist also eher mit einem 35 oder 40 Megapixel Bayer Sensor vergleichbar.
Nun zum Zoom: Was bei Samsung falsch ist, ist lediglich die Bezeichnung. Es ist eine 64 Megapixel Weitwinkel und keine 64 Megapixel Tele. Deshalb ist der Digitalzoom im Vergleich zu anderen Herstellern aber kein Fake Zoom. Nahezu kein Smartphonehersteller hat eine richtige optische Zoomeinstellung. Die optische Vergrößerung berechnet sich nämlich über das Verhältnis der physikalischen (!) Brennweite. Die optische Vergrößerung ist bei der iPhone 11 "2x" Kamera z.B. nur 1,41x fach!

Wieder so ein Möchtegern Schlaumeier und Klugscheißer mit halbwissen, das er sich irgendwo zusammengelesen hat aber der Durchblick fehlt und meint hier anonym seinen geistigen Dünpfiff absetzen zu müssen. Du kannst hier seitenweise irgendwelche Pseudofacts posten aber wen interessierts? Was wichtig ist am Ende ist die Qualität des Fotos mehr interessiert mindestens 95% der User nicht. Vor allem nicht so pseudo Technik Gepose poste lieber Fotos die zeigen was das S20 draufhat.

Die Berichterstattung hier ist ziemlich schwach.
Natürlich ist Samsungs 64 Megapixel Kamera detailreicher. Samsungs 64 Megapixel Kamera hat nämlich einen traditionellen Bayer Sensor. Die 108 Megapixel Sensoren haben dagegen einen anderen Farbfilter über den Pixeln. Per Software werden die Pixel dann künstlich an die traditionelle Stelle zurückgeschoben, das nennt sich "remosaic". Deshalb sind Quad Bayer Sensoren mit der remosaic Technik nur ungefähr mit 1/3 der Auflösung eines traditionellen Bayer Sensors vergleichbar. Ein 108 Megapixel Quad Bayer Sensor ist also eher mit einem 35 oder 40 Megapixel Bayer Sensor vergleichbar.
Nun zum Zoom: Was bei Samsung falsch ist, ist lediglich die Bezeichnung. Es ist eine 64 Megapixel Weitwinkel und keine 64 Megapixel Tele. Deshalb ist der Digitalzoom im Vergleich zu anderen Herstellern aber kein Fake Zoom. Nahezu kein Smartphonehersteller hat eine richtige optische Zoomeinstellung. Die optische Vergrößerung berechnet sich nämlich über das Verhältnis der physikalischen (!) Brennweite. Die optische Vergrößerung ist bei der iPhone 11 "2x" Kamera z.B. nur 1,41x fach!

Das Foto scheint mir doch etwas fragwürdig. Da ich das Mi Note 10 selbst besitze, weiß ich, dass sowohl mit Zoom als auch mit 108 MPix deutlich bessere Aufnahmen entstehen, wenn man wie hier in die Aufnahmen hineinzoomt. Allerdings hat das Note mittlerweile etliche Updates erhalten, die auch die Kamera verbesserten, möglicherweise hat das genutzte Gerät noch eine frühe Software.

Was allerdings bei Samsung generell genutzt wird ist das intensive Postprocessing, dass de Aufnahmen nachschärft und -färbt. Das muss man beim Note 10 manuell machen, wenn man es denn wünscht. Das neue Mi 10 wird die bisher upgedateten Features und Verbesserungen bereits mit Auslieferung erhalten haben, deshalb ist es nicht vergleichbar. Auch werden mit dem Release sowohl das Note 10 als auch das Mi 10 sicher weitere Updates erhalten, deshalb ist auch der DXO-Mark im Grunde ein Vorserientest (steht aber auch in Bericht) und wird nochmal aktualisiert, wenn das Gerät eine Zeit auf dem Markt ist.

Eigentlich hatte ich mir das Mi Note 10 nur vorübergehend bis zum Release des Mi 10 zugelegt, aber ich bin derzeit so zufrieden, dass ich vermutlich nicht tauschen werde.

Das stimmt nicht, die 108 MP wird nicht für Tele genutzt. Die Beschriftung bezieht sich nur auf den Vergleich selbst. 108 MP Handy gegen 108 MP Handy.

"Auf dem getwitterten "Vergleichsfoto" ist leider nicht zu sehen, welche Zoom-Stufe bei den Handys jeweils genutzt wurde."

Auf den Vergleichsfotos ist angegeben, dass hier beim Xiaomi und dem S20U die 108MP Hauptkameras benutzt wurden.