Weil wir Hardware testen und bewerten und nicht das Verhalten der Hersteller.
Sags das nicht mir, sondern dem Tester, der das Verhalten des Hersteller unbewusst mit diversen Gefühlen gewertet hat.

Außerdem gibt es auf Notebookcheck schon Beiträge über die Maßnahmen der Politik, wo es immer um Ethik & Verhalten & Co der Konzerne & Bevölkerung & Co geht. Damit wäre ein Eingehen oder gar die Konfrontation auf das Verhalten des Hersteller jetzt nichts politisch neues. Und im Grunde eh nur die Steigerung von Vermutungen & Andeutungen, die in diesem Beitrag eh gemacht wurden.

Zudem kann man letztlich nur die Vermutung aufstellen, dass die Hersteller bewusst AMD-Modelle schlechter ausstatten, beweisen lässt sich das von unserer Seite aus nicht.
Klar, könnt ihr es nicht beweisen.
Aber dazu ist die Meinungsfreiheit da, weil Zeitungen in den seltesten Fällen was beweisen können, und deshalb des recht hätten, mit Fragen & Vermutungen eine Konfrontation anzugehen.

Weil wir Hardware testen und bewerten und nicht das Verhalten der Hersteller.
Dieser Test widerlegt deine Aussage gleich mehrmals. Abgesehen vom Fazit:

Wir haben überprüft, wie sich das ThinkPad gegen die Intel-Konkurrenz schlägt und testen zudem, welche Vorteile eine Konfiguration mit Dual-Channel-RAM bringt. Update: Weitere Messungen mit dem alternativen Innolux-Display hinzugefügt

Würde es stimmen, was du sagst, dann hättets ihr keinen Tests mit Dual-Channel gemacht, sowie nicht den zusätzlichen Test mit einem Innolux-Display. Schließlich geht es um da um die Hardware "Lenovo ThinkPad E 485 mit der Konfiguration 20KU000NGE, welche eben mit Single-Channel geliefert wird. So ein Test mit Single-Channel vs Dual-Channel würde dann nur in einem anderen Test Snn machen, wo eben genau dieses mit Bezug auf mehreren unterschiedlichen Notebook-Modellen (oder nur einem) getestet wird.

Nachhinein betrachtet, habt ihr schon jene Sache gemacht, welches ich in einem vorgeschlagenen Sub-Artikel angedeutet hatte. Und zwar auf das Mitbewerten der unterschiedlichen Komponenten.

Denn wenn AMD-Notebooks mit schlechteren Komponenten ausgestattet wird, und das Notebook entsprechend billiger Verkauft wird, dann wäre es ja in Ordnung, wenn es dann eine sachlich korrekte Begründung dafür es gäbe. Schließlich würde die Modell-Variante mit 4-GB genauso preisgünstiger sein, als die Modell-Variante mit 8-GB.

Edit:
Gehäuse – Baugleich mit dem ThinkPad E480
Auch hier wurde ein Komponent zwischem die AMD und dem Intel-Modell des ThinkPad E48x verglichen, wo es die Bewertung "Baugleich" erhielt.

Unbewusst wird schon vieles gemacht. Ich hatte nur vorgeschlagen, die auch in einem Sub-Kapital übersichtlicher in Kurzform drauf einzugehen.

Quote from: JKM on April 08, 2019, 12:05:36Das stellt sich die Frage,
warum ein Tester überhaupt eine Kaufempfehlung bzw. eine gute Bewertung für ein Intel-48x-Notebook geben sollen, wenn das Konkurrenz-Modelle unbewusst oder bewusst mit schlechteren Komponenten ausgestattet wurde.

Weil wir Hardware testen und bewerten und nicht das Verhalten der Hersteller. Zudem kann man letztlich nur die Vermutung aufstellen, dass die Hersteller bewusst AMD-Modelle schlechter ausstatten, beweisen lässt sich das von unserer Seite aus nicht.

Das ThinkPad E485 hinterlässt einen etwas gespaltenen Eindruck.
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Doch vor allem im Vergleich zum ThinkPad E480, dem eigentlich baugleichen Modell mit Intel-Prozessor, gibt es einige Unterschiede.
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Manchmal hat man das Gefühl, die Hersteller wollen einen künstlichen Abstand zu den Intel-Modellen schaffen.

Das stellt sich die Frage,
warum ein Tester überhaupt eine Kaufempfehlung bzw. eine gute Bewertung für ein Intel-48x-Notebook geben sollen, wenn das Konkurrenz-Modelle unbewusst oder bewusst mit schlechteren Komponenten ausgestattet wurde.

Man sollte den Notebook-Hersteller konfrontieren, warum AMD und Intel-Notebooks nicht mit gleichen Komponenten einbaut und entsprechend dem CPU-Preis auch gleiche Preise angibt? Wenn es dazu keinen sinnvollen Grund gibt, dann sollte man die Kaufempfehlung bzw. die gute Bewertung des diesbezüglichen Intel-Modell aberkennen und wegen bewussten schlechtdarstellung des Konkurrenz-Modell keine Kaufempfehlung aus fairen Marktwirtschaftlichen Gründen aussprechen.

Schließlich ist Intel bekannt für ihre illegalen Marktmethoden aus den 00er-Jahren bekannt, wo sie genau mit schlecht-Konfigurations von PC-Desgins eines dieser Marktbeherrschenden Maßnahmen machten.

Selbst wenn dies unabsichtlich passiert, können Medien und Tester genauso den Druck erhöhen, damit die Notebook-Modelle verschiedener CPU-Hersteller eben gleich ausgestattet wird.

Das ThinkPad E485 hinterlässt einen etwas gespaltenen Eindruck.
...
Manchmal hat man das Gefühl, die Hersteller wollen einen künstlichen Abstand zu den Intel-Modellen schaffen.

Eigentlich ist es ganz einfach.
Wenn die gleiche Komponenten-Ausstatung von Notebook-Modellen mit unterschiedlicher CPU-Herstellern kein Bewertungs-Grund ist und diese mit entsprechender qualitativen oder quantitativen Bewertung gewichtet, dann darf im Fazit auch diesbezüglich nicht über Gefühle & Eindrücke sprechen. Das das Fazit stellt ja nur eine Zusammenfassung dar, wo der gesamte Test noch einmal in extremer Kurzform dargestellt wird, was manchmal mit Gefühle (Qualitative Bewertung) mehr auf den Punkt bringen kann. Im Fazit sollen eben keine neue Erkenntnisse erscheinen.

Man könnte im Kapital Ausstattung ein Sub-Kapital erstellen, wo auf die Ausstattungs-Unterschiede im selben Modell bzw. Modell-Generation eingegangen wird. Denn so und so wäre so ein Sub-Kapitel interessant, wenn ein potentieller Käufer dieses Modell als Favorit sieht, aber dann die beste Ausstattung dieser Modell-Variante will. Denn schlussendlich gibts ja auch nicht nur unterschiedliche Hersteller-Ausstattung in einem Modell, sondern eben eine vielzahl mit Modell-Varianten mit unterschiedlicher Farbe, Festplatten- & Arbeitsspeicher-Kapazitäten, unterschiedlich schnelle CPUs und Grafikkarten ....

"Leider" hat man mit der Intel-Version ein direktes Vergleichsgerät, an dem man merkt, wie schlecht das AMD-Pendant ist.

Bei den Negativmerkmalen (Laufzeit, TB3, Tastenbeleuchtung) wird man eher den Mehrpreis für die Intelversion zahlen.

Problem with this E485 test is that it comes 6 months delayed, as is a 2018 model. When replacement model is just at corner, this test could be more usefull before most sales were done.

It seems that available USB C-type port is not type 2 (10 Gbps) but type 1 (5Gbps), according speed measurements done by other reviewer.

Danke erst einmal für den hervorragend guten Test.
Der Test des Honor Magicbook hat denke ich gezeigt, dass der Ryzen bei entsprechender Optimierung schon auch sehr sparsam sein kann, wenn auch nicht ganz gleich sparsam wie der Core i5.
Leider scheinen die Hersteller nicht die Zeit darauf verwenden wollen, ihre Geräte entsprechend zu optimieren. Man kann nur hoffen, dass sich das durch die Vereinheitlichung der Treiber seitens AMD bessert.

Mir ist absolut schleierhaft, weshalb nahezu alle günstigeren Raven-Ridge/Picasso Notebooks noch immer nur mit HDMI-1.4b bzw. ohne DisplayPort ausgeliefert werden.

4k-Bildschirme sind doch keine Seltenheit mehr - und 30Hz sind schlichtweg unerträglich. Selbst mein Thinkpad T460 von 2016 unterstützt 4k@60Hz über Displayport. Nicht so das T485 - hier ist bei 4k@30Hz Schluss.

Danke für den Test! In der Breite deutet vieles auf eine bewusste Kastrierung der AMD-Geräte bei einigen Herstellern hin. Diesmal ist aber dennoch endlich mal wieder ein gutes Gerät übriggeblieben.

Ich hab das E485 seit Oktober im  Einsatz und bin sehr zufrieden. Das mit der fehlenden Tastaturbeleuchtung ist in der Tat schade.
Das Problem "USB-C beim Laden blockiert" habe ich durch einen Anker 7-in-1 USB-C Hub umgangen. Da hat man dann dank PD noch einen USB-C frei und neben einem kleinen und großen SD-Kartenleser noch zwei USB3-Ports und einen weiteren HDMI-Anschluss zur Verfügung.