Ich bin nun schon seit gut 7 Monate mit dem BlackBerry Key2 unterwegs. Nach dieser Zeit im täglichen Gebrauch kann ich nur sagen, dass BlackBerry hier ein Meisterwerk abgeliefert hat. Die Tastatur ist ein Traum zum Schreiben und durch die extrem vielen Sonderfunktionen macht das Arbeiten auf dem BlackBerry einfach Laune. Das quasi Android ohne zugemüllten Kram verbunden mit wirklich durchdachten BB-Apps wie den Hub ist klasse. Auch die Performance sowie die sehr gute Wertigkeit und Verarbeitung sind rundum gelungen. Ich kann das Key2 uneingeschränkt empfehlen und wundere mich nur es nicht viel häufiger im Alltag anzutreffen.

Man fragt sich bei Notebookcheck immer wieder ob die Tests überhaupt korrekturgelesen werden.
zuerst:

QuoteDie von uns gemessene maximale Luminanz von 551 cd/m² des BlackBerry Key2 wurde bei aktiviertem Umgebungslichtsensor ermittelt und liegt vergleichsweise hoch.

und:

QuoteDas erscheint mit Hinblick auf das leuchtstarke Display

und im Fazit dann sowas:

QuoteDas Display des Smartphones misst wegen der physischen Tastatur nur 4,5 Zoll in der Diagonale, bietet eine relativ niedrige Auflösung und ist nicht sonderlich leuchtstark.

Ist es nun hell oder nicht?
Wie so oft sieht das nach zusammenkopierten Textpassagen aus...

Tolles Phone,
wäre ich mit meinem KeyOne nicht so zufrieden wäre ich ja fast versucht umzusteigen.

QuoteDas Business-Smartphone bietet eine physische Tastatur, die sich nach unserem Dafürhalten mit etwas Übung fast so schnell bedienen lässt wie eine virtuelle.

Der Tester hatte wahrscheinlich schon lang kein Telefon mit physischer Tastatur im täglichen Gebrauch.
Seit ich zu einem Telefon mit Tasten umgestiegen bin schreibe ich auch wieder längere Mails mit Handy. Das war mit Bildschirmtastatur ein NoGo. Autokorrektur? Braucht man mit dem Ding nicht, Wortvorschläge genügen. Und ich bin so viel schneller als damals mit einer Bildschirmtastatur.
Aber das ist wohl eine Sache der Gewohnheit, am Anfang braucht man natürlich etwas länger.