"Wird der Arbeitsnehmer mit unterem Einkommen mehr Geld verdienen müssen, um die Umschulung öfter zu finanzieren?"

Dies ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und wird nicht mit Umschulungen gelöst sondern mit einem Umdenken.

Dem Umdenken dass jeder Mensch ein Recht auf ein bedingungsloses Grundeinkommen haben muss, da es sowas wie "Arbeit für Alle" weder geben wird noch geben muss um eine funktionierende Gesellschaft zu haben. Denk einfach an die alten Griechen, die mussten nicht arbeiten da sie Sklaven hatten ( wir haben Roboter und die sind viel geiler ) mit dem Resultat dass wir Arbeitssklavenvölker selbst 2000 Jahre später immer noch von derem ( in Freiheit gewonnenen ) Wissen zehren.

Vielleicht solltest du mal umdenken.

Der Mensch als Arbeitnehmer wird überhaupt nicht mehr gebraucht.
Wir Arbeitnehmer werden unnötig.
Daher wird es kaum zu Umschulungen kommen.

Quote from: Redaktion on January 21, 2019, 14:50:02
dass es für junge Arbeitnehmer keine Garantie mehr gebe, das der gewählte Beruf in 10 bis 15 Jahren noch existiert.

Da sehe ich kein Problem für Arbeitsnehmer oder für mich daran. Aber jede 10-15 Jahren die ganze Arbeitsfähige Bevölkerung komplett umgelernt haben? Also, wenn das funktioniert. Ich meine, nicht auf der Seite vom Umschüler. Sondern alles anderes. Wird der Arbeitsnehmer mit unterem Einkommen mehr Geld verdienen müssen, um die Umschulung öfter zu finanzieren? Wird sein Arbeitsgeber geldlich dafür verpflichtet oder in dem er ihm  so die Aufgaben und passende Theorie zukommen lässt, daß nach 10 Jahren man schon in der anderen Beruf ist? Der Staat muss Steuer erhöhen und diese Aufgabe übernehmen? Die obere 10%, um ihr Status weiterhin zu sichern? Internet, zum Beispiel Wikipedia? Wer schreibt dann dorthin?

Oder höhere Berufe: Auch Ärzte werden das machen müssen? Feuerwehr? Wird ein Ingenieur in 10 Jahren nicht mehr genug verstehen? Grundschullehrer? Noch andere Beispiele dazu?

Vielleicht wird sein überbezahltes Gesäß durch eine KI ersetzt.
Und alle wären glücklich.