Mir ist sowieso nicht klar, warum man zweimal im Jahr eine quasi-Neuinstallation vornehmen soll. Als Windows Core-Nutzer (ehemals "Home") hat man ja nichtmal die Möglichkeit, Updates so lange auszusetzen.

Warum ist es nicht machbar, sowas als normales Update einzuspielen? Und die ganze Feature- und Datensammel-Grütze, die echt kein Schwanz braucht, wird überpriorisiert, statt mal wieder ein stabiles und fehlerfreiesreduziertes System an den Mann zu bringen.

Ja, wahrscheinlich bin ich der absolute Einzelfall, aber mit älteren Windows-Versionen (2000 bis 7) hatte ich sowohl beruflich wie privat seltenst Probleme, die sich obendrein einfach beheben ließen. Windows 10 ist dagegen eine Zumutung.

Während der Installation traten Probleme auf und ich versuchte, mit dem Media Creation Tool noch die Vorgängerversion zu erhalten. Mein Installationsstick wurde zugunsten des neuen Updates überschrieben.

Bereits einen Tag nach der Update-Veröffentlichung verwies mich der Link auf die neue Media-Creation-Tool-Website, die alte Version war von Microsoft blockiert worden.

Allerdings konnten Fehler während der Installation umgangen werden, und so habe ich nun auf dem Desktop-PC und auf dem Convertible 32 GB Festplattenkapazität/ 2 GByte Arbeitsspeicher die neueste Windows Version am Laufen. Fehler treten keine auf, mir gefällt das alles schon sehr gut.

Leider kann mein Computer noch immer keine Popcorn produzieren oder Kaffee kochen. Die ganze Wärme soll einfach weggeblasen werden, so ne Verschwendung aber auch.

Die Admininstratoren werden sicherlich fehlerbehaftete Neuerungen umsorgen müssen, ...

Da ist, wahrscheinlich, wichtiger unbedingt Erneuerung, Fortschritt, Modernisierung, sich in die Szene setzen, (allgemeine Begriffe aus den PR-Prospekten). Auch um Preis des auch danach Gutes.