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Posted by DOT2010
 - August 13, 2018, 20:00:55
Ein abgekartetes Spiel vermute ich mal. So konnte man ihn innerhalb der dortigen Rechtslage auch entsprechend ausweisen. Als Journalist hätte er niemals diese Arbeit machen können. Vergesst nicht es ist eine kommunistische Diktatur dort auch wenn es viele kapitalistische Punkte enthält.
Posted by Bratfisch
 - August 13, 2018, 15:31:22
Noch einer Bestätigung mehr, was hinter der Fassade gelebt wird. Was den Journalismus-Student angeht, dann wer weiß. Vielleicht, wenn er offiziell wie Journalist gearbeitet hätte, hätte man ihn länger gedulden müssen, er wäre weiter gegangen und man hätte größere Keule angewendet. Es gibt dortiger Fassade kein Recht, um nach den Rechten zu fragen.
Posted by Hans1001
 - August 13, 2018, 14:26:46
Zitat: "Der deutsche Student war in China nicht als Journalist registriert. Allerdings hatte Missal laut der SZ aber die Erlaubnis seines Professors für das Projekt erhalten."

Er hatte also keine Erlaubnis als Journalist zu arbeiten. Und normalerweise hat auch kein Professor die Befugnis, ihm diese zu erteilen. Also alles im normalen Rahmen.
Das aber zu einem Thema der Pressefreiheit zu machen (nicht nur hier, sondern auch bei der Tagesschau, wo ich zuerst darüber gelesen habe), ist schon ein Stück. Es gibt dort gesetzliche Regelungen und an die soll man sich auch halten. Dies tat er nicht, als muss er auch mit den Konsequenzen leben.
Posted by Redaktion
 - August 13, 2018, 12:47:56
China hat den deutschen Journalismus-Studenten David Missal ausgewiesen. Missal war in China nicht als Journalist registriert, hatte dort als Stipendiat des DAADs allerdings über die Verfolgung von Menschenrechtsanwälten recherchiert. Missal berichtete, dass er im Rahmen seiner Recherchen  auch verhört wurde.

https://www.notebookcheck.com/Pressefreiheit-Deutscher-Journalismus-Student-von-China-ausgewiesen.322920.0.html