Es ist der Versuch der Profitmaximierung aufkosten uninformierter Endverbraucher. Informierte Endverbraucher kaufen dann gar nicht oder Anderes. Ich zB kaufe zZ gar nicht, weil Mobilgerätedisplays meinem Desktopmonitor nicht gleichkommen, obwohl meine Ansprüche bescheiden sind. Nur hapert es i.B. fast immer an genau den zwei Parametern, die für mich wesentlich sind: ausreichende Helligkeit und matt, sodass das Display in allen Einsatzzwecken (außer direkte Sonnenspiegelung) verwendbar ist.

Dass man mit qualitativ guten Displays wirklich den Profit maximieren kann, zeigt Apple. (Sie entsprechen nicht genau meinen Anforderungen und sind daher nicht officetauglich - das Betriebssystem sowieso nicht -, aber gute Displays sind es allemal.) Fast alle anderen Hersteller aber glauben, ausgerechnet beim wichtigsten Teil, dem Display, sparen zu können. So bringen sie also jahrein, jahraus Schund bis bestenfalls mittelmäßige Qualität raus, was ich also schlichtweg nicht kaufe - egal wie gut die innere Hardware sein mag. Ein unzureichendes Display ist schlichtweg ein No-Go.

Die Meinungsmacher predigen seit vielen Jahren IPS, also können sich die großen Hersteller dem nicht mehr verweigern. Sie haben ja noch viele andere Parameter, bei denen sie schludern und Kosten sparen können, ohne dass es ONU merkt.

was mich in letzter zeit immer mehr verwundert: die geräte verwenden lobenswerterweise immer häufiger IPS-panels. das ist bezüglich der blickwinkel super.

aber irgendwie gehen kontinuierlich die werte zur farbraumabdeckung runter.

mein VN7-791G hatte 2015 noch knapp 60% AdobeRGB und inzwischen bekommt man meistens nur mehr 40% o.ä.

da geht die entwicklung leider in eine völlig falsche richtung, IMHO.