Ich finde es erschreckend, dass das Fiepen bis heute noch ein Problem bei DELL ist. Ich hatte mal ein D630 und der Techniker musste wegen verschiedenen Sachen u.a. das Fiepen, was ich ich als sehr störend empfand, insgesamt 5x zu mir kommen und das Fiepen konnte nicht 100% beseitigt werden, danach hatte auch DELL keinen Bock mehr und es gab ein Rückabwicklung.

Ich hatte danach schon viele verschiedene Modelle, aber nirgends hatte ich seitdem irgendwelche Fiep-Geräusche beobachten können.

Ich finde es wirklich heftig, dass im Jahr 2017 DELL immer noch mit diesem Problem kämpft, das sind jetzt 10 Jahre her und da gab es keine Verbesserung? Was macht man mit den ganzen Beschwerden? Ignorieren?

Warum erwähnt Ihr weder Spulenfiepen noch CABC?

Weil das ist neben der schwankenden Qualität das größte Problem überhaupt (am Gerät selber, die Docks sind noch ne andere Baustelle).
Vor allem die massive Ignoranz des Herstellers bzgl. Kundenwünschen ist unglaublich.

Meine Prognose: Es wird sich garnichts ändern, ein paar Details vielleicht, dazu eine Preiserhöhung, fertig.

Seit März 2016 verwende ich ein 9550 auf täglicher Basis (Softwareentwickler), teilweise mit dem USB-C Dock, teilweise direkt am Gerät.

Meine Wünsche wären:

- Hintergrundbeleuchtung, die permanent aktiviert bleibt
- TCG/Opal nvme Verschlüsselung im Bios, Bitlocker in Kombination mit den Docks funktioniert sehr schlecht
- rechten USB Port weiter nach hinten verlagern (Tausch mit den Batterie-Tasten)
- auf deutscher Tastatur ist die Enter Taste viel zu klein
- dediziert PageUp/PageDown und normal große Cursor-Tasten
- Webcam Position vollkommen indiskutabel
- Weiterhin FullHD/Matt/Non-Touch anbieten, ist das beste Display, was ich bisher verwenden durfte und - wenn man träumen darf - 1920x1200 (16:10)
- Tastatur etwas mehr Hub
- Leistung ist für mich pers. locker ausreichens (i7 QuadCore in meinem Fall)

Erfüllt wird von meinen Wünschen vermutlich mal wieder nichts.

Bei MB Pro 15 ist eigentlich nur ein Aspekt Mist - die Tastatur.
Wenn man von einem Thinkpad kommt, dann ist man da schon etwas geschockt.

Quote from: Cheval on October 26, 2017, 15:23:17
Gefährliche und defekte Akkus, ungenügender Service, Verweigerung der Garantieleistungen, mangelhafter Bildschirm, Kompatibilitätsprobleme, unzureichend abgestimmte Software, Design ohne Berücksichtigung des Alltagsgebrauch, Leistungseinbrüche, fehlerhafter bis billiger Zusammenbau, Notwendigkeit von eigenen Basteleien...

Das sind alles Mängel, welche direkt im Artikel benannt werden. Und ich habe nicht mal alle Mängel aus dem Artikel aufgelistet. Und so etwas ist ,,eins der besten Notebooks, dass man für Geld kaufen kann"?

Das Gerät kostet in der Premiumausstattung (mit einfachem HD-Display) bei Amazon ganze 2.800€. Das sind 500€ Preisunterschied gegenüber einem MacBook Pro mit TouchBar. Verarbeitung sowieso Bildschirm und Sound sind laut Notebookcheck beim MacBook Pro unerreicht und Meister aller Klassen. Schön, der Dell mag die beste Grafikkarte bieten, das MBP kann seine Leistung dafür auskosten.

Also irgendwas stimmt da doch nicht. Entweder sind die Tests und Bewertungen voreingenommen, weshalb solche Mängel nicht berücksichtigt werden. Oder die Erwartungen für Windows-Notebooks sind so niedrig, dass selbst ein Gerät mit defektem Akku noch als ,,Sehr gut" gelten kann.

So ein Stück Schrott - und ich muss mich jeden Tag vor den Apple-Hassern rechtfertigen, warum ich für 500€ mehr einen Laptop mit 10 Stunden Akkulaufzeit, Retinadisplay, Premiumtouchpad und Unibody gekauft habe.

Quote from: avalance on October 26, 2017, 16:01:21
Allerdings hat mir das Alienware15R3 "DELL" als Brand durch diverse Mankos absolut geblacklisted (Engineering Issues / Build Quality / CustomerService

Habe vor einem Jahr Alienware 17R4 gekauft. Nach dem das bekommen habe, habe festgestellt, daß der USB-Anschluss stark wackelt. Anruf. Habe wie gefordert die Fotos in maximalen Wackellagen abgesendet und von der unversehrter Verpackung dazu. Wir waren telefonisch uns einig, daß es der Fehler von Werk ist, daß ich das kostenfrei zurück absenden kann oder daß der Techniker (kostenfrei für mich) vorbei schauen kann. Oder daß ich dafür 200€ vom Preis zurück bekomme.

(Bitte, sich nicht lustig über mich machen) Ich habe den Anschluss repariert: alles dafür akkurat auseinander genommen. Siehe da, man hat beim Zusammenbau vergessen den Anschluss an Mainboard mit 2 Schrauben befestigen. Froh habe ich davon die Fotos gemacht, dem Service die abgesendet und mitgeteilt, daß jetzt alles in Ordnung ist: ich sende weder PC zurück, noch den Techniker brauche, weil selber repariert habe, also, nur dann das Geld bitte.

Quote from: avalance on October 26, 2017, 16:01:21
Dennoch hoffe ich Dell hat draus gelernt und die Probleme in den Griff bekommen, wenn man gute Geräte ausliefert braucht man auch keinen "schnellwachsenden Support irgendwo outsourced" ;)

Die Hoffnung ist schon gestorben.

Nun, ich war mit dem XPS13 sehr zufrieden, er hatte alle meine Anforderungen übertroffen (wobei am Anfang das QHD+ Display natürlich schwierig war, was sich mit Windows10 gegeben hat) und lief absolut gut.

Allerdings hat mir das Alienware15R3 "DELL" als Brand durch diverse Mankos absolut geblacklisted (Engineering Issues / Build Quality / CustomerService / die ganze Abwicklung: ganz weit unten) und ich werde vermutlich nie wieder einen DELL Laptop kaufen (außer es gibt sowas nicht bei Dell direkt sondern einem Händler...)

Wenn XPS13/15 Kunden ähnliche Erfahrungen machen durften - dürfte sich der "Hype" hier eigenverschuldet eindeutig von / durch Dell ziemlich einschränken - jedoch nur wenn es Alternativen gibt, die sicherlich zeitnah Vorgestellt/Verfügbar werden.

Das SurfaceBook 2 zum Beispiel (auch bzw vorallem in der 15" Variante) würde ich mal hier aufzählen, dass ist wirklich nice.

Dennoch hoffe ich Dell hat draus gelernt und die Probleme in den Griff bekommen, wenn man gute Geräte ausliefert braucht man auch keinen "schnellwachsenden Support irgendwo outsourced" ;)

Grüße
aVa

Gefährliche und defekte Akkus, ungenügender Service, Verweigerung der Garantieleistungen, mangelhafter Bildschirm, Kompatibilitätsprobleme, unzureichend abgestimmte Software, Design ohne Berücksichtigung des Alltagsgebrauch, Leistungseinbrüche, fehlerhafter bis billiger Zusammenbau, Notwendigkeit von eigenen Basteleien...

Das sind alles Mängel, welche direkt im Artikel benannt werden. Und ich habe nicht mal alle Mängel aus dem Artikel aufgelistet. Und so etwas ist ,,eins der besten Notebooks, dass man für Geld kaufen kann"?

Das Gerät kostet in der Premiumausstattung (mit einfachem HD-Display) bei Amazon ganze 2.800€. Das sind 500€ Preisunterschied gegenüber einem MacBook Pro mit TouchBar. Verarbeitung sowieso Bildschirm und Sound sind laut Notebookcheck beim MacBook Pro unerreicht und Meister aller Klassen. Schön, der Dell mag die beste Grafikkarte bieten, das MBP kann seine Leistung dafür auskosten.

Also irgendwas stimmt da doch nicht. Entweder sind die Tests und Bewertungen voreingenommen, weshalb solche Mängel nicht berücksichtigt werden. Oder die Erwartungen für Windows-Notebooks sind so niedrig, dass selbst ein Gerät mit defektem Akku noch als ,,Sehr gut" gelten kann.

So ein Stück Schrott - und ich muss mich jeden Tag vor den Apple-Hassern rechtfertigen, warum ich für 500€ mehr einen Laptop mit 10 Stunden Akkulaufzeit, Retinadisplay, Premiumtouchpad und Unibody gekauft habe.

Ich wünsche mir:
- 2-in-1-Bauweise (denn ich möchte als Tablet nutzen),
- 4:3 (mindestens 3:2, gerne 5:4) Display (auch, weil ich vA hochkant nutze),
- mattes Display,
- austauschbarer Akku,
- mindestens 7 Jahre Verfügbarkeit austauschbarer, bezahlbarer Akkus,
- mindestens 2 Jahre Garantie auf Akkus (kostenloser Tausch bei Defekt oder weniger als 75% Laufzeit),
- unbegrenzte Garantie auf Akkus bei Gefährdung von Gesundheit und Sachen,
- lautlos und iB ohne Spulenfiepen,
- flimmerfrei (kein PWM),
- manuelle Helligkeit und Kontrast (wenn CABC, dann deaktivierbar),
- Pfeiltasten normaler Größe,
- keine Klebeetiketten,
- kein DELL-Schriftzug auf der Vorderseite,
- schnelles und weit reichendes WLAN,
- sehr lange Akkulaufzeiten.

Weniger wichtige Nice-to-Haves sind gute, aktuelle Anschlüsse, CPU, SSD, RAM, LTE.

Viel wichtiger und seitens Notebookcheck gänzlich totgeschwiegen ist die Tatsache, dass Dell erhebliche Probleme bei der Fertigungsqualität hat. Diese sollten in aller höchster Priorität abgestellt werden. Damit wäre dem Kunden ein riesen Gefallen getan.

Häufig ist das Gehäuse verzogen und steht nicht sauber auf dem Tisch, die Tastatur ist nicht sauber eingebaut und Tasten geben beim Drücken fiese Geräusche von sich, dazu die häufig klapprige Leertaste, der Displaydeckel liegt nicht sauber auf dem Gehäuse auf und und und... (Habe selbst ein XPS 9560 und das erste Gerät zurück geschickt, das Austauschgerät hat andere Mängel als das erste Gerät aber ist gerade noch so vertretbar. Schön ist anders.)

Bestellt mal 20 Geräte und schaut euch an was ihr da bekommt. Ich schätze dass 3/4 der Geräte mindestens einen deutlichen Mangel hat. Dann versteht man auch warum Apple den doppelten Preis bei ähnlicher Ausstattung verlangt. Dort würde es solche Schlampereien bei der Qualität niemals geben..

Quote from: marquez on October 25, 2017, 20:10:59
Also ich würde mir ne 17 Zoll Variante vom XPS wünschen. Ich kann es nicht verstehen wieso Dell keine ordentlichen XPS Modelle in 17 Zoll raus bringt.

Ich habe sowohl 701, als auch 702. Nach meinem Geschmack hat sich 702 dadurch verschlechtert, daß die Lüfter bei ihm noch mehr aufdringen. Für beide gilt, daß Display nach seiner Farbendarstellung nur Mittelmaß ist, nicht besser. Sonst seit 2011 funktionieren beide täglich tadellos. Werden für ihre BluRay Laufwerke sehr geschätzt. Gutes Sound plus alle passende Peripherieanschlüsse.

Die XPS 17 produzieren kann nicht Problem sein, denke ich. Aber Einheitsbrei, welcher sich nur optisch unterscheidet und damit dann kein Auswahl. Nein, dann braucht man nicht noch eine Modell dazu mit einem bekanntem Namen.

Ich würde mir außerdem das XPS 15 als 2-in-1 Gerät wünschen. Lenovo, Acer, HP und Microsoft haben bereits leistungsstarke Convertibles auf den Markt gebracht und Dell könnte hier mit einem XPS 15 2-in-1 sicher einige Kunden gewinnen, wenn man Mal auf YouTube die ganzen Kommentare unter den Videos zu Convertibles liest.

Eine 17' Version wird mit 99% Sicherheit nicht kommen - der 17' Formfaktor ist außerhalb von Geräten, die die Größe zur Abfuhr von Wärme brauchen, praktisch tot. Es gibt nur ein einziges High-End-Consumer/Gaming-Gerät (Razer Blade Pro) in 17', ansonsten nur Gaming oder Office Geräte. In den USA ist der Formfaktor selbst auf dem Office Markt nur noch eine Nische. Business-Geräte gibt es - außer das Einstiegs HP Probook 470 Gx (kein Latitude, Elitebook oder ThinkPad) - nur noch die Workstations, die wiederum so groß/dick sind, weil die GPUs gekühlt werden wollen.

Bildschirmgröße kann man im Standbetrieb extern substituieren (Monitor), aber Abspecken können die Geräte im mobilen Einsatz nicht.

Also ich würde mir ne 17 Zoll Variante vom XPS wünschen. Ich kann es nicht verstehen wieso Dell keine ordentlichen XPS Modelle in 17 Zoll raus bringt. Die Alienware sind mir zu sehr auf Gaming ausgelegt.

Ich hoffe das 2018 was gescheites raus kommt, was mindestens ne 1060er Grafikkarte mit 6GB RAM hat. Dann von mir aus beide CPU Varianten. Den i7 8 Gen mit 15 Watt und den schnelleren Prozessor mit 45 Watt. So sollten die Kunden bei der Auswahl zufrieden sein. Für alles andere hat man ja die inspiron Modelle.

Ich meine das DELL XPS 17 l702x hat sich ja nicht schlecht verkauft. Daher kann ich das nicht nachvollziehen.