Quote from: Gast on September 16, 2017, 17:54:03
Einen Fingerabdrucksensor im Display gab es schon "serienmäßig" beim Samsung Galaxy Alpha!

Nein, stimmt nicht: Der Sensor sitzt wie gehabt im Homebutton.

Quote from: Hesperos on September 16, 2017, 11:37:57

Quote from: RobertJasiek on September 16, 2017, 07:03:41
Ok. Sagen wir, das seien ca. €50.000 extra Entwicklungskosten. Bei 5.000.000 verkauften iPhone X macht das 1c je Gerät.

Das ist jetzt nicht ihr Ernst oder? 50'000 Euro, das würde bedeuten das nicht mal ein Ingenieur 1 Jahr daran gearbeitet haben soll... Die Entwicklungskosten werden sich im zweistelligen Millionenbereich bewegen.

Ein anständiger Apple engineer wird wohl eher so in der $300-400k Region verdienen, und das ohne overhead.

@Redstone
Fi

Quote from: Redstone on September 16, 2017, 11:52:27
Bei ca. 10 Milliarden Ausgaben für die Entwicklungsabteilung kann sich jeder denken, dass man damit nicht hinkommt, selbst man nur einen Bruchteil der R&D fürs iPhone annimmt.

Immerhin wäre ein Fingerabdrucksensor im Display komplettes Neuland, das gab es noch bei keinem anderen Hersteller in Serie.

Einen Fingerabdrucksensor im Display gab es schon "serienmäßig" beim Samsung Galaxy Alpha!

Vielleicht liegt das daran, daß man von allen von Apple am wenigstens enttäuscht wird, wenn man nach einer Weile dort wieder kauft? Zumindestens, ich habe mehrere Geräte, wo Wiederkaufen nach einigen Generationenwechsel ich nur bereuen kann. Beim Apple scheint es nicht der Fall zu sein, deine Erwartungen werden auf neuem Niveau bestätigt. Die geben alles, was man kann und sagen, wie viel es kostet. Die andere denken an meinen Geld und machen es einfach billiger :o. Vor allem aber in Verbindung damit, daß es auch sonst meine Erwartungen nicht trifft (sollte eigentlich übertreffen), macht mir Wiedersehen keine Freude. Dann alles, was ich falsch machen könnte, war mein Geiz, kaufe ich teurerer. Das ist dann Apple. Und dort ist das nicht einfach teurerer.

Also, wenn man jedes Vorkosten von Geräten unmöglich macht (echtes haben wir auch jetzt nicht), blind werde ich lieber gleich Apple kaufen. Anstatt den "der geizige zahlt doppelt" unbelehrbar immer wieder weiter leben. Etwas machen sie richtig, was den anderen fehlt.

Warum denn nicht, das ist keine gemeinnützige Organisation. Die könnten den Preis deutlich höher ansetzen und würden immer noch genügend Geräte absetzen, ich hatte ohnehin mit Preisen von 1500€ aufwärts gerechnet.

Abzüglich aller Ausgaben für Entwicklung, Material, Herstellung, Vertrieb usw. bleiben immer noch mit die höchsten Gewinne, und das branchenübergreifend. Das ist wirklich Wahnsinn.

Eine reiche Firma kann sicherlich viel mehr Entwicklungskosten für ein fallen gelassenes Feature verbraten. Meinetwegen €5 Mio. Macht €1 pro verkauftem Smartphone, wenn unerwartet wenige verkauft werden. Also jedenfalls immer noch Peanuts und kein Grund, das Smartphone sehr viel teurer als seine Vorgänger zu machen.

Bei ca. 10 Milliarden Ausgaben für die Entwicklungsabteilung kann sich jeder denken, dass man damit nicht hinkommt, selbst man nur einen Bruchteil der R&D fürs iPhone annimmt.

Immerhin wäre ein Fingerabdrucksensor im Display komplettes Neuland, das gab es noch bei keinem anderen Hersteller in Serie.

Quote from: RobertJasiek on September 16, 2017, 07:03:41
Ok. Sagen wir, das seien ca. €50.000 extra Entwicklungskosten. Bei 5.000.000 verkauften iPhone X macht das 1c je Gerät.

Das ist jetzt nicht ihr Ernst oder? 50'000 Euro, das würde bedeuten das nicht mal ein Ingenieur 1 Jahr daran gearbeitet haben soll... Die Entwicklungskosten werden sich im zweistelligen Millionenbereich bewegen.

Ok. Sagen wir, das seien ca. €50.000 extra Entwicklungskosten. Bei 5.000.000 verkauften iPhone X macht das 1c je Gerät.

Das stimmt, aber es wurde zunächst versucht: Sowas kostet Geld, auch wenn man davon im späteren, finalen Produkt nichts wiederfindet. Muss also den Entwicklungskosten zugerechnet werden.

Was ist denn das für ein Artikel? Das IPhone X hat gar kein Touch ID.