Auf der (englischen) Support-Seite von Razer sind mittlerweile neben dem EC-Update auch ein BIOS-Update, das das ggf. auftretende Spulenfiepen (coil whine) reduziert, und eine neue Lüftersteuerungskurve, die das Lüftergeräusch im Leerlauf auf ein kaum wahrnehmbares Minimum verringert.

@ RazrFan2b: Mit der Lösung aus der Community konnte die Lüfterdrehzahl meines Wissens nur bis auf minimum 20 % eingestellt werden, was ein immer noch deutlich hörbares Geräusch produziert. Die Community-Lösung ist aber seit dem offiziellen Update der Lüftersteuerung obsolet.

Seit kurzem gibt's ja das Kaby Refresh zu kaufen (FHD lieferbar!) - was mich sehr interessieren könnte, angesichts der vermutlichen Schwächen von Dells anscheinend nicht so toll erneuerten XPS 15 (und teurer ist es in vergleichbarer Ausstattung auch nicht).

@NBC: Habt ihr einen Test des neuen Modells in Aussicht?
Was mich bei den Messwerten hier wundert, ist: Stromverbrauch der FHD-Version in Idle sei wesentlich höher als bei der QHD+-Version (aber Akkulaufzeit deutlich besser) - kann das sein?

@d4rkw4yne: Lassen sich die Lüfter für Idle und minimale Last ganz stilllegen, oder geht das prinzipiell nicht? Ok, Lautlosbetrieb ist natürlich nicht das, wofür das Teil konzipiert ist, es würde mich aber trotzdem interessieren.

LG

Für alle, die sich an den relativ lauten Lüftern im Idle-Betrieb stören, gibt folgende Lösung etwas Abhilfe.

Es werden sowohl das kleine Tool Notebook Fan Control (NBFC) als auch ein passendes Profil nötig.
https://github.com/hirschmann/nbfc/releases
http://www.mediafire.com/file/vs22s703vf24dd3/Razer+Blade.xml

Ich bedanke mich hiermit herzlich bei den Programmierern des Tools sowie des Razer Blade Profils. Die XML-Datei des Razer Blade in den "config" Ordner des Installationspfades von NBCF kopieren und beim Start des Programms auswählen. In NBFC "Enabled" auswählen und sich daran erfreuen, dass das Blade deutlich leiser wird.

Getestet auf meinem Razer Blade 1060 FHD. Funktioniert bestens.

(Kleine Ergänzung: Mit einer älteren Version des Profils bzw. von NBFC gab es offensichtlich Probleme mit der EC-Steuerung des Notebooks, was sich darin geäußert hat, dass der Ladezustand von Windows falsch ausgelesen wurde. Dies hatte zur Folge, dass Windows fälschlicherweise von einem kritischen Ladezustand ausgegangen ist und je nach Energieplan-Einstellungen das Notebook in den Energiesparmodus / Ruhezustand gefahren hat. Diese Probleme konnte ich auch beobachten, sie traten jedoch mit der aktuellen Version des Profils und NBFC bisher nicht mehr auf!)

Quote from: d4rkw4yne on December 29, 2016, 21:23:39(...)
Naja, als Geizhals habe ich niemanden direkt bezeichnet und ich bin mir nicht ganz sicher, wie viele Leute tatsächlich soviel für einen Gaming-Laptop hinblättern. Ich vermute, die meisten Leute bleiben da dann doch unter der Marke von 2000 €. Mag sein, dass ich auch nicht umfassend informiert bin, aber die letzten Gamer von MSI / Gigabyte oder ASUS waren ziemlich hässliche "Plastikbomber" ;), um mal dieses böse Wort nochmal zu gebrauchen. Sicher ist Design auch Geschmacksache, aber hier ist Razer mMn weit vorne.
(...)
Ich habe ja nie behauptet, dass ein UHD Display nicht eine super gute Schärfe liefert. Aber in Anbetracht der Skalierungsprobleme unter Windows 10 leider nach wie vor nicht wirklich brauchbar.

Das mit der passiven Kühlung ist ein interessanter Punkt. Allerdings wohl nur für sehr wenige Leute wirklich interessant. Ich denke, kaum jemand wollte fürs Gaming eine externe Kühlung anschließen müssen bzw. unterwegs auf die starke GPU verzichten. Dieses Szenario ist eher unwahrscheinlich und man stellt sich die Frage, wieso man dann nicht direkt zu einem Desktop greift. Ganz ohne Lüfter scheint mir zumindest für die nächsten Jahre noch unrealistisch.
(...)

Wie seht ihr das denn mit dem LAN-Port? Ich sehe das Fehlen hier wirklich als größte Kritik am Gerät. (Um mal zum Gerät selbst zurückzukommen und nicht zur Kritik der Kritik oder der Kritik an der Kritik an der Kritik). :)

Generelle Zustimmung zu allem weggekürzten.

1. Ja, du hast da was verpasst, nämlich in etwa so die letzte Gehäusegeneration bei den Modellen ebendieser Hersteller. Design bleibt aber auch da natürlich Geschmackssache, ich muss ehrlich gesagt sagen, dass mir Materialen ziemlich egal sind, solange die Ergebnisse stimmen und das ganze unauffällig ist.
2. Die Windows-Skalierungsprobleme halten sich gerade bei 200%-Skalierung arg in Grenzen, je nach Usertyp wird man sogar niemals welche sehen. (außer in manchen Legacy-Parts der Systemsteuerung, Microsoft geht wie immer selber vorbildlich vorran...  >:D)
3. Ich nutze nach wie vor ein Notebook für alles aufgrund der OneDevice-Philosophie. Kein Synchronisationsaufwand, keine Doppelkäufe, alles Geld fließt in ein Gerät. Entsprechend bin ich auch aufgeschlossen ziemliche Massen auszugeben.
4. Durch eine externe Kühlung in der von mir angeschnittenen Form würde man bei cleverer Umsetzung zu zusätzlicher Flexibilität gelangen: Nutzt man das Notebook an dem Tag mobil nur zum hochkompfortablen Surfen? Dann kann das CoolingKit zu Hause bleiben. Als Workstation? Dann muss es mit ODER es kann sich sogar schon ein anderes am Zielort befinden...
5. Ich sehe in dem fehlenden Lan-Port nur die generell eher magere Konnektivität wiedergespiegelt. Würde man mich fragen, welche weiteren Ports ich denn anbringen würde, dann würde ich zwischen einem FullSize-Displayport und weiteren USB-Cs, am besten Thunderbolts, schwanken. Noch ein Thunderbolt wäre dabei die sozialste Variante, denn so stände  theoretisch, wenn es die Adapter bereits gäbe, auch 10Gbit-Lan zur Verfügung, was sicher niemand so bald standardmäßig in Notebooks pressen wird. Aber schon mit einem weiteren USB-C käme man kompfortabel an 1GiB-Lan...
6. ...generell darf man nicht vergessen, dass die Killer 1535 eine ziemlich ordentliche WLAN-Karte ist, von der frühere WLAN-Multiplayer immer geträumt haben. Und natürlich auch nicht, dass es auch Leute gibt, die nicht oder kaum oder nicht ernsthaft Multiplayer spielen.

Kritisch darf gerne gesehen werden, dass ich mit meiner Kritik zur Kritik zu kritisch war. Das mag ja sein. Allerdings wurde in den vorherigen Posts auch stark vereinfacht wie "das Blade 2015 ist in allen Belangen besser" oder "fast schon ein Apple für Gamer". Daher habe ich es mir herausgenommen auch etwas zu übertreiben. Leider liest man allzu oft von unrealistischen Vorstellungen bestimmter Kommentatoren.

Naja, als Geizhals habe ich niemanden direkt bezeichnet und ich bin mir nicht ganz sicher, wie viele Leute tatsächlich soviel für einen Gaming-Laptop hinblättern. Ich vermute, die meisten Leute bleiben da dann doch unter der Marke von 2000 €. Mag sein, dass ich auch nicht umfassend informiert bin, aber die letzten Gamer von MSI / Gigabyte oder ASUS waren ziemlich hässliche "Plastikbomber" ;), um mal dieses böse Wort nochmal zu gebrauchen. Sicher ist Design auch Geschmacksache, aber hier ist Razer mMn weit vorne.

Diesem Design ist auch das für einen Gamer sehr flache Gehäuse geschuldet, was durchaus einen Kompromiss bedeutet, der so manchem nicht ganz klar zu sein scheint.

Das mit dem matten Display ist ein guter Punkt. Glossy wäre hier ein Killer gewesen. Aus meiner Sicht sehr erfreulich, dass es innerhalb der letzten Jahre wieder deutlich mehr matte Displays gibt. Ein mattes FHD stellt also eine wirklich gute Lösung für einen 14" Gamer mit 1060 dar. Ich habe ja nie behauptet, dass ein UHD Display nicht eine super gute Schärfe liefert. Aber in Anbetracht der Skalierungsprobleme unter Windows 10 leider nach wie vor nicht wirklich brauchbar.

Das mit der passiven Kühlung ist ein interessanter Punkt. Allerdings wohl nur für sehr wenige Leute wirklich interessant. Ich denke, kaum jemand wollte fürs Gaming eine externe Kühlung anschließen müssen bzw. unterwegs auf die starke GPU verzichten. Dieses Szenario ist eher unwahrscheinlich und man stellt sich die Frage, wieso man dann nicht direkt zu einem Desktop greift. Ganz ohne Lüfter scheint mir zumindest für die nächsten Jahre noch unrealistisch.

Ich hoffe, es ist klar geworden, dass ich es mit denn 1000h Akkulaufzeit absichtlich übertrieben habe. Das ist logischerweise nicht realistisch. Zumindest noch nicht. ;)

Wie seht ihr das denn mit dem LAN-Port? Ich sehe das Fehlen hier wirklich als größte Kritik am Gerät. (Um mal zum Gerät selbst zurückzukommen und nicht zur Kritik der Kritik oder der Kritik an der Kritik an der Kritik). :)

Quote from: d4rkw4yne on December 29, 2016, 13:44:17(...)

Leider übertreibst aber auch du in deinem ersten Abschnitt maßlos. Und zwar sowohl in der extrem ins negative gekehrten Wiedergabe der anderen Kommentare. als auch bei der unsachlichen Uniformierung der Konkurrenz. ("Plastikbomber")

Innerhalb der ganzen Kritik an Test und an dem Gerät von anderer Seite wurde übrigens unterlassen herauszustellen, dass das Display matt und damit im Gegensatz zur anderen Option immerhin grundlegend eine sinnvolle Wahl darstellt.

Ich selber kann zu deinem Part, indem du die anderen Kommentare durch den Dreck ziehst, übrigens nur sagen, dass ich sogar einiges davon fordern würde.
Es sollte am besten passiv gekühlt sein, natürlich ein UHD-Display haben (dann hat man ja ~300PPI, was sehr geil zum arbeiten und zocken ist!) und nen Skylake-S (bzw. KabyLake-S) sowie einen GP102 drinnen haben. Ja, kein Scherz, das ist meine echte, ernsthafte Meinung. Gerade für solche Szenarien sind anpassbare Powertargets doch da und sowohl Skylake als auch Pascal ziemlich gut geeignet. Vor allen Dingen aber sind die größten Chips auch am besten darin! Die Kühlung könnte extern gelöst werden, im mobilen Betrieb braucht es dann ja eh keine derart extreme Höchstleistung. Man bräuchte halt nur eine wirklich große Fläche aus z.B. Kupfer in der Mitte der Bodenplatte, dann könnte die Wärme effizient extern weggekühlt werden. Damit wäre dann eine weitere Kategorie an beweglichen Teilen, die Lüfter, endlich aus Notebooks verbannt.

Dass mit 1000h Akkulaufzeit ist natürlich momentan noch völlig lächerlich und ich sehe auch nicht, dass sich daran etwas in naher Zukunft ändern würde. Dazu müssten nämlich vor allen Dingen die Displays schlagartig sehr, sehr sparsam werden und ein derartiger Durchbruch ist momentan nicht zu erahnen. Genauso der Punkt mit dem Preis, allein die Material- und Arbeitskosten dürften sich da schon zu ordentlich was zusammensummieren, von den Designkosten in jedem Bereich (Chip-, Gehäuse- und Bauteildesign) ganz zu schweigen. Flachheit ist in meinen Augen überbewertet, irgendwann werden die Geräte sogar dadurch wieder unergonomischer.

Ich denke du übertreibst ein wenig bei deiner Kritik an der Kritik. Das sehe ich kritsch...;)
Viele von den Herstellern die du genannt hast, fertigen Gaming Notebooks mit Alugehäusen an. Mein Schenker bzw Clevo ist alles andere als ein Plastikbomber. Mag sein das der eine oder andere über das Ziel hinausschießt, der Großteil der User die hier unterwegs sind haben aber genug Backgroundwissen um einzuschätzen das nicht alles möglich ist...zb was Formfaktoren bei Chassis/Boddies angeht wenn man eine bestimmte Leistung haben möchte. Auf der anderen Seite findet man gerade auf dieser Seite so viel Informationen, das es auch anders geht, zb was Displays, Lüfterlautstärke ect angeht....
Und wenn man hier sieht was  Käufer für ihre Gaminglaptops ausgeben,... vom Bauchgegühl her würde ich sagen das  +50% 2000€ und mehr hinblättern. Von Geizhälsen kann keine Rede sein...

Jesus Maria, das was hier einige von sich geben ist aber wirklich Jammern auf höchstem Niveau.

Es soll flach sein, 1000 h Akkulaufzeit haben, am besten ein 4k Display, am besten passiv gekühlt und trotzdem eine 6700HQ und am liebsten ne GTX 1080 drin haben, um dann für 1000 € die Leute zu überzeugen. Lächerlich. Ein Notebook ist wie jedes andere Gerät immer ein Kompromiss.

Diejenigen, die hier noch mehr Leistung brauchen, müssen sich eben nach einem Alienware, Gigabyte, MSI oder Schenker Plastik-Bomber umschauen, wenn sie mehr Power brauchen.

Ich finde - gerade aufgrund der nach wie vor auftretenden Skalierungsprobleme von Windows 10 - ein FHD Display genau die richtige Wahl für dieses 14" Notebook. Sicher ist das jetzt nicht unbedingt als + zu verzeichnen, weil in dieser Preisklasse FHD durchaus zu erwarten ist. Aber die teils harsche Kritik hier kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Das andere, höherauflösende und zu allem Überfluss touch-taugliche Display geht doch an allen Anforderungen vorbei. Braucht niemand und überfordert zudem die verbaute GPU.

Sicher ist die Akkulaufzeit nicht sehr gut für Geräte dieser Größe. Allerdings werden hier auch anscheinend Äpfel mit Birnen verglichen. Klar ist hier ein Gerät mit einem i5 5200u und Intel GPU länger auf Akku unterwegs. Für einen Gamer finde ich die Laufzeit so okay. Man muss sich schon vorher überlegen, ob man jetzt einen Büro-Laptop mit 8h Akkulaufzeit will oder einen mobilen Gamer.

Ebenso wenig verstehe ich die Aussage, dass in Anbetracht des Razer Blade die Apple Geräte zum Schnäppchen werden? Um auch nur Annähernd die gleiche Gaming-Leistung zu bekommen, muss man bei Apple auf mindestens 2700 € kommen. Also wesentlich teurer. Und das MBP 15" 2016 hat durchaus auch seine Problemchen, also keine Ahnung, was der Vergleich soll.

Drei Kritikpunkte am Razer sind dennoch berechtigt. Ich gehe mal davon aus, dass das Gerät, sofern es gerade mit der Intel GPU betrieben wird im Idle durchaus auch ohne aktive Lüfter auskommen sollte. Vermutlich könnte hier Razer noch nachbessern und die Lüftersteuerung entsprechend verbessern. Als unglaublich störend empfinde ich das leise surren im Idle allerdings nicht. Kann aber verstehen, dass man es zurückschickt, wenn man diesbezüglich empfindlich ist.

Wieso Razer sich dazu entschieden hat, die Sondertasten nicht zu beleuchten kann ich allerdings auch nicht verstehen. Für jeden, der das Layout gewohnt ist, aber nur anfänglich ein Problem.

Wirklich unverständlich und der einzige harte Kritikpunkt ist für mich das Fehlen des LAN-Ports. Jeder, der auch nur ansatzweise einen Anspruch an Online-Multiplayer Gaming hat, wird hier immer über ein Kabel ins Netz gehen. Ausklappbare LAN-Ports wie bei einigen anderen Ultrabooks wären hier wirklich nicht das Problem gewesen. Daher ist hier das - berechtigt. Man kann sich zwar einen Adapter kaufen, aber dann bewegen wir uns wieder gefährlich in das Metier der unsinnigen Schnittstellen-Verfügbarkeit der aktuellen MBPs.

So. Soviel zur Kritik an der Kritik des umfangreichen Tests. Vielen Dank, liebes Notebookcheck Team für den guten und informativen Test. Was als plus oder minus gewertet wird, darf sich wohl auch jeder selbst überlegen.

Ich bin bisher mit meinem Modell äußerst zufrieden und hoffe, dass Razer genauso weiter macht.

Ich habe meins grade zurückgeschickt. Dass die Lüfter dauerhaft und recht laut laufen ist einfach nur nervig und bei einem 2000€+ Laptop nicht zu akzeptieren. (gibt es auch ein paar ganz interessante threads zu im Razer Forum)

Weitherhin kann die Akkulaufzeit nicht überzeugen. Im normallen Officebetrieb komme ich kaum auf die 5 Stunden.

Auch nervig... die Hintergrundbeleuchtung der Tasten beleuchtet nicht die alternativen Tastenfunktionen wie bei dem 2015er Modell.

Die Blade 2015 war in allen Belangen besser :(

Auch das neue Razer Blade beweist, dass Razer mehr Wert auf Optik legt als auf Leistung. Fast schon ein Apple für Gamer. Schade.

Wadehade...hat völlig recht, ein Gerät für den Preis hat selbstverständlich ein FHD Display. Selbst 700€ Notebooks weisen dies schon auf...
Die Vergabe von einigen "+" ist schon zweifelhaft...

Quote from: R.2 on December 25, 2016, 20:29:39
Auch wenn ich das Preis-/Leistungsverhältnis bei dem Modell auch ziemlich schlecht finde , so muss ich ebenso bei Wadehadedudedas Argumenten nur den Kopf schütteln.

Aber nicht zu fest, das gibt Kopfweh.

Habe gar nichts negatives zum FHD Display gesagt.
Sondern zur extra herausgehobenen positiven Eigenschaft.

Die Akkulaufzeit bezieht sich auf WLAN surfen und nicht auf gamen.

Die Bauhöhe ist nicht ausschlaggebend beim Verbauen eines Ethernet Anschlusses. Da kommt es oft darauf an, was der Hersteller des Boards überhaupt noch liefert oder liefern kann. Wer den braucht bekommt ihn ja problemlos per Adapter "nachgeliefert".
Die Kritik ist deshalb sinnlos. Hätte man bemängelt das kein Adapter dafür dabei ist, wäre es etwas anderes gewesen. ASUS hätte garantiert den Adapter beigepackt.

Auch wenn ich das Preis-/Leistungsverhältnis bei dem Modell auch ziemlich schlecht finde , so muss ich ebenso bei Wadehadedudedas Argumenten nur den Kopf schütteln.

Die reine Verfügbarkeit des FHD Displays als Alternative ist ein klarer Pluspunkt. Es ist nunmal die zur GPU perfekt passende Auflösung. Eine Kombination aus 4K und einer 1060er und das noch auf 14 Zoll ist meiner Meinung nach Bauernfängerei auf Media Markt Niveau. Aber gut, nur meine Meinung.

Akkulaufzeiten - vielleicht nicht sehr gut im Vergleich aller Notebooks am Markt, aber im Vergleich der Gaming Alternativen (vorallem derer unter 20mm Bauhöhe) definitv "sehr gut".

Am besten find ich aber die Kritik der Kritik am fehlenden LAN Anschluss. Imho vollkommen berechtigt, immerhin reden wir hier von einem Gaming Notebook. Niemand mit halbwegs ambitionierten Multiplayer Anforderungen verlässt sich mit gutem Gewissen auf WLAN - auch 2016/2017 nicht. Von der Bauhöhe hätte der Anschluss gepasst - andere schaffens auch @ 18mm. Somit klar berechtigt die Kritik.

Danke, das Sie das FHD Modell getestet haben  :)

Für ein Gaming-Notebook weist das Gerät eine akzeptable Laufzeit beim Akku auf. Positiv finde ich auch das FHD Display hervorzuheben, da die meisten Titel eh mit solch einer Grafikkarte bei FHD gespielt werden.

Lassen Sie sich ja nicht von solchen Kommentaren "Wadehadedudeda" beeinflussen! Sie machen einen sehr guten Job und versorgen und stets mit sehr detaillierten und sehr guten Testberichten.

Also wenn man die Full HD Auflösung schon als "+" Punkt im Jahr 2016 bei einem 2600,- Euro 14" Gerät herausheben muss, dann gute Nacht.

Das wäre ein klares Minus in diesem Preisbereich.

Das selbe gilt für die Akkulaufzeit die auch einen extra "+" Punkt bekommt mit "Sehr gute Akkulaufzeiten".

NEIN, die WLAN Surftime ist in diesem Preisbereich bei einem 1,8kg Gerät alles nur ganz bestimmt nicht sehr gut.

Das Bemängeln von Ethernet hingegen ist genau so ein Witz. Wieso wird das weder bei Tablets noch bei Smartphones bemängelt? Schliesslich ist ein Notebook genau so ein mobiler Rechner.
Braucht heute keiner mehr, die fünf Leute die bei einem Notebook diesen noch benötigen können sich einfach für ein paar wenige Euro einen Adapter kaufen.

Also unter dem Aspekt des Preises, empfinde ich MacBooks plötzlich als Schnäppchen.

Ich will das Gerät nicht schlecht reden und ich bin sicher der ein oder andere Gamer findet das ganz grossartig und denen will ich den Kauf auch nicht ausreden...da erledigt der Preis von selbst.