Das Display vom Z30 ist im Vergleich zum Z30T (Touch) wesentlich besser bzw. klarer. Die matte Folie auf dem Touch-Screen wäre für mich störend... wenn dann ein richtig mattes Display. Außerdem erhöht das Touchdisplay das Gewicht des Notebooks.

Das Z30 ist zwar insgesamt etwas dicker als andere passive Ultrabooks, bietet dafür aber zahlreiche Anschlüsse im Vollformat und man spart sich die Adapter. Vom Gewicht her ist es mit seinen 1.2kg trotzdem sehr leicht. Also auf Touch würde ich verzichten.

Für welches der drei Geräte man sicht entscheidet muss wohl jeder selber entscheiden, alle haben ihre Vorzüge. :)

Ich sah mir das Display des Toshiba Portege Z30T auf dem Microsoftstand der IFA an. Das Display ist fast matt. Bei SEHR hellen Lampen ist ganz leicht die Form des Kerns der Lichtquelle gespiegelt sichtbar; unmittelbar drumherum ist das gespiegelte Licht diffus zu hell. Das am späten Mittag im frühen Herbst durch ein großes Fenster fallende Tageslicht wird diffus mittelhell gespiegelt. Wegen der kleinen Pixel ist die diffuse Streuung ein klein bisschen glänzend.

Daher vermute ich, dass das Display indoor in den meisten Umgebungen gut ablesbar und outdoor zwar nicht vorbildlich, aber vertretbar brauchbar ist, solange man nicht Sonnenlicht (fast) direkt spiegelt. Pulse-Width-Modulation und Displayseitenverhältnis führen allerdings für mich zur Abwertung.

Ob das Display des 2-in-1-Geräts Z20T vergleichbar ist, weiß ich nicht, und der Toshibastand auf der IFA hatte auch kein Gerät zur Ansicht da mit der Begründung, es werde nur B2B verkauft. Als ob es keine PowerUser unter den Endverbrauchern gäbe.