Das meiste sehe ich auch genauso. Generell lässt sich sagen, dass sich MS hier eine heftige Qualitätsabnahme auch noch fürstlich vergüten will. Anscheinend fangen die Leute an, das zu sehen.
Mich widert es ja extrem an, dass ich aktuell durch neue Hardware dazugezwungen bin es zu verwenden. Hoffe Schenker/Clevo legt da noch Treiber für Win7 nach.

Das für mich widerwärtigste:

- die unübersichtliche Spionage, klar
- die extrem mangelhafte Personalisierung, Farbschemata sind kaum noch veränderbar (z.B. der Explorerhintergrund ist unabdingbar weiß ohne Einsatz von Drittprogrammen) das ging alles schon besser
- lächerlich inkonsequente Benutzeroberfläche, die sich nicht entscheiden kann ob sie nun Touch ist oder nicht, und damit beides verfehlt, treilweise völlig unterschiedliche Designs und Menülayouts > unübersichtlich hoch drei
- Wegfall vieler "kleiner" Funktionen, wie Deaktivierung von Updates, oder auch der "abbrechen" Taste in den meisten Dialogen, und viele, viele weitere Dinge

Besonders die Spionagefunktionen und das kostenlose Windows hätte man WUNDERBAR verbinden können, statt dieses sinnfreien unlimitierten Testzeitraumes. Einfach indem man Windows 10 offiziell kostenlos anbietet sofern man sich bereit erklärt die Statistikdaten zu übermitteln, und bei Kauf ein völliges Unterbinden ermöglicht. Schon hätte man jegliche Kritik an den Fristen umschifft, und dem Vorwurf der Heimlichkeit der Spionage den Wind aus den Segeln genommen.
Dazu die sinnlosen GUI-Änderungen einsparen, und voila.
Schon wäre z.B. mein Widerstand massiv reduziert gewesen.

Top, sehe ich genau so.
Könnte ich die Datensammelwut bei Windows 10 wirklich komplett abschalten würde ich es sofort installieren.

Microsoft kann Windows 10 stark ankurbeln, indem es Folgendes bietet:
- wieder kostenlose Upgrades, zumal ohne Zeitbeschränkung von Downgrades
- Respekt des Datenschutzes des Endverbrauchers in allen Windows 10 - Versionen bei allen Aspekten von Windows 10. I.B. ein 1-Klick-Opt-in von "keine Datenschutzverletzung" zu "Datenschutzverletzung überhaupt ermöglichen" und Windows Updates abschaltbar in allen Windows 10 - Versionen.
- eine Desktop-GUI so konsistent wie die Windows 7 - GUI
- eine Touch-GUI so einfach, wie man es sich wünscht
- immer einfaches Umschalten zwischen Desktop- und Touch-GUI
- Windows 10 unter der Haube so stabil wie Windows 7. Das bedeutet auch, dass Microsoft zu einem Softwarequalitätsmanagement wie bei Windows 7 zurückfinden muss.
- Sehr viel umfangreichere Initiatitve zur Lösung des Skalierungsproblems. I.B. sollte Microsoft selbst hervorragende, kostenlose Referenzsoftwares sowohl für Touch als auch Desktop anbieten für alle Standardanwendungen und ohne jegliche Datenschutzverletzung, um 1) den App-Gap zu schließen und 2) die Zeit zu überbrücken, bis alle Drittprogrammierer endlich skalierbar programmieren.
- Windows 10 Home und Pro zusammenlegen mit Pro-Features, die der Nutzer entweder verstecken oder freischalten kann mit 1 Klick.
- Windows 10 Home / Pro müssen endlich so durchdacht sein wie Windows Server 2016.

Microsoft hat die Wahl: es kann Windows 10 beim Endverbraucher so beliebt machen wie seinerzeit Windows XP oder wie aktuell der Marktanteil des jeweils neuesten iOS - oder es kann mittelfristig die Endverbraucher gänzlich von Windows abwandern lassen zu anderen Betriebssystemen und zum neuen IBM werden.