QuoteSo nun meine Frage: wie realistisch ist es denn, dass bei den jetzigen Notebooks mit MXM-Modul (wie bei der Schenker U-Serie) auch wirklich noch Grafikupgrades in ein paar Jahren möglich sein werden ?

Darüber lässt sich leider momentan nur spekulieren. Es hängt von Faktoren ab, die momentan noch nicht absehbar sind. Einerseits haben wir Clevo das Versprechen abgerungen, in Zukunft besseren Support für MXM-Upgrades heranzuholen - wenigstens für eine zusätzliche GPU-Generation. Andererseits lässt sich das nicht garantieren - und über die theoretisch irgendwann mal kommende Pascal-Architektur oder einen Die-Shrink von 28nm auf 20nm (oder 16nm? 14nm?) gibt es noch keinerlei handfeste Infos.

Quoteoh und was ich noch vergessen habe: sind die Akkutests mit Optimus aktiviert oder deaktiviert durchgeführt worden ?

Die Akku-Laufzeiten im Test entsprechen den Laufzeiten, die man mit aktiviertem Optimus erreichen würde.

oh und was ich noch vergessen habe: sind die Akkutests mit Optimus aktiviert oder deaktiviert durchgeführt worden ?

PS: sorry für Schreibfehler, bin am Handy.

Hi, danke für den Test. zu den verlöteten Grafikkarten hätte ich jetzt auch mal ne Frage (vielleicht list das ja von Schenker^^) da ich aktuell auf der Suche nach einem neuen Laptop bin:
Erstmal zu meiner jetzigen Situation:ich habe im moment einen ca 4 jahre alten laptop noch auf basis des p150hm barebones von clevo. Ich hatte mir den damals unter anderem ausgesucht weil ich annahm durch den mxm-sockel sei ein späteres gpuupgrade möglich.
Die einzige möglichkeit die ich allerdings effektiv gehbat hätte (meines wissens nach) wäre noch gewesen meine 6990m durch eine 7970m auszutauchen. Für spätere folgende Grafikkarten scheint es nie die passenden biosupdates und kühllösungen gegeben zu haben. Das ist insofern ärgerlich da ich davon ausgehe, dass meine CPU (i7-2760qm) auch für aktuelle Spiele noch volkommen ausreichen würde wenn ich ihr beispielsweise eine GTX970m zur Seite stellen könnte, dies aber wie gesagt nicht mögich zu sein scheint.

So nun meine Frage: wie realistisch ist es denn, dass bei den jetzigen Notebooks mit MXM-Modul (wie bei der Schenker U-Serie) auch wirklich noch Grafikupgrades in ein paar Jahren möglich sein werden ? Wenn das wie bei meinem jetzigen Laptop läuft, dass in einem Jahr wieder schluss ist mit dem Support, dann sehe ich da keinen Sinn drinnen und würde mir einen mit verlöteter Grafikkarte holen und mich zumindest an dem flacheren design freuen.

Nicht Deutsch-Lautsprecher. Ich nutze Google Translate. Wie wird die 4 GHz übertakten, wenn Ausführen von Spielen oder unrealistische benchmark? Kann CPU halten 4GHz auf allen Kernen? Wenn nicht, ist es, wie hoch? Danke!

Quote from: roman. on October 13, 2015, 20:32:35Die Frage ist, wie viel den so ein Mainboard bzw. die Reparatur kostet wenn z.b. gpu kaputt ist ...

Willkommen in der Wegwerfgesellschaft von Notebooks.

Wir sind derzeit aktiv auf der Suche nach einem Partner, welcher für uns Reballing-Maßnahmen durchführen kann. Dadurch könnte man im Falle eines Mainboard-Defektes die CPU und GPU abziehen und auf ein neues Mainboard draufsetzen. Die Reparaturkosten würden dadurch gesenkt.

Ansonsten bieten wir mit unserer XMG ULTIMATE-Serie auch weiterhin Notebooks mit CPU-Sockel und modularer Grafikkarten an. Die Geräte sind im Schnitt auch nicht teurer als die PRO-Serie. Sie sind nur ... anders. :)

Das Beispiel mit dem i7 3840QM vs. 3610QM zeigt die Problematik in Notebooks doch vollkommen auf: Zwar kannst du zu einem anderen, schnelleren Prozessor, nicht aber zu einem besseren wechseln:
Denn Aufrüsten über mehrere Generationen hinweg ist nur eingeschränkt (Sandy -> Ivy; Haswell -> Broadwell) drinnen. Wenn man eh schon eine zum Kaufzeitpunkt recht passende Wahl drinnen hatte, ist es Unfug, den Prozzi zu tauschen!

Bei der Grafikkarte sieht es ähnlich aus, wenn man schon am Anfang (gut, hatte ich beim P502 nicht, da hat mir die Sockelung wirklich was gebracht!) die HighEndKarte gewählt hat.
Klar, man könnte (wenn das Bios die Karte supporten würde, was es nicht tut) eine 680m gegen eine 880m austauschen. Aber wozu? Es ist die gleiche Generation und der gleiche, alte, "billige" GK 104-Chip! Support für die nächste Gen, also Kepler -> Maxwell in diesem Fall oder Maxwell -> Pascal? Pustekuchen!

Das "normale" Niveau von Upgrades im Bereich der Kernhardware ist also ziemlich unnützt. Und daraus folgt genau zwei Optionen: Keine oder bessere Upgradebarkeit für die Zukunft. Momentan sieht es danach aus, als würde es sich bei den wichtigen Gaming-Notebookherstellern auch danach aus.
Im kernlosen Bereich, bei Ram und HDDs (wobei die mal langsam zugunsten von größeren Akkus, mehr Anschlüssen und besserer Kühlung fliegen sollten!) und SSDs indes sieht es wie immer ziemlich perfekt aus. Wieso auch nicht, das Verlöten bringt ja recht wenig Vorteil beim jetztigen Formfaktor/ HBM für CPUs ist noch was hin!

ich hab am wochenende eine cpu umgebaut von notebook a in notebook b, da notebook b eine sehr einfache nvidia grafik hat, das notebook a wird mit dem celeron und integrierten grafik quasi verschenkt auf dem zweitmarkt.

ich hab mir im oktober ein gebrauchtes g75vw besorgt von asus. die tastatur drueckt sich auf der rechten seite bei den lan / usb 3.0 anschluessen durch, unangenehme geraeusche. bis ich den fehler gefundne habe. ein design fehler von asus in rog serie, obwohl die tastatur scheinbar mit einer metallplatte ueberzogen isti, ist diese zu duenn und wenn man ganz aussen auf die tastatur drueckt, knarzt es sehr unangenhem.

einerseits war es der preis am gebrauchtmarkt, anderseits, sind ab haswell oder skylake alles verloetet. das nervt einfach, wenn ich weis, das ich das notebook sehr lange noch verwende.

mein asus g70sg war jetzt 6 jahre und 8 monate im einsatz, und wurde gegen asus g75vw getauscht (ca 2 jahre alt vom vorbesitzer). das k70 zweitnotebook habe ich inseriert...

Ich denke die nutzungsdauer bei mir ueberschreitet bei weitem die durchschnittliche nutzungsdauer und deshalb brauche ich einfach eine gesockelte cpu / gesockelte ram / festplatte.

der 3840qm den ich statt der 3610qm verbauen koennte, aber unleistbar mit 300 euro plus bei ebay, soll aehnlich 4710qm sein, laut benchmarks.... aber fuer 10-20 prozent mehrleistung ist er zur zeit zu teuer.

die heatpipes sind auch nicht mehr verbunden bei asus g75vw, das ist nicht gut, da nur ein luefter pro cpu / gpu, statt beiden lueftern fuer beides wie bei asus g70sg.

@roman

Grundsätzlich hast du Recht. Dass ein CPU oder GPU kaputt geht ist möglich aber meistens macht die Mainboard zuerst schlap.

Aber, das ist der Preis die man zahlen muss wenn alles klein und schlank sein soll.

das tolle ist doch bei den Prozessoren tut sich eh fast nichts also bringt ein update eh nix, man kann gut 4 Jahre den selben prozessor nurtzen ohne das man nennenswert langsamer unterwegs ist ;)
lediglich beim Defekt ist es dann was anderes.

Die Frage ist, wie viel den so ein Mainboard bzw. die Reparatur kostet wenn z.b. gpu kaputt ist ...

Willkommen in der Wegwerfgesellschaft von Notebooks.

Der Restwert des Geraets ist dann Alte RAm (20 euro), Festplatte, 10 Euro, sonst wertlos wenn nach der Garantie das Mainboard spinnt.

Ich sehe den Trend sowieso bedenklich an, dass es immer wieder einen neuen cpusockel gab.

keine ahnung in welchem abstand, aber die cpus sind so ungefaehr nach 6 monaten obsolet dann kam immer ein neuer sockel, jetzt ist es halt seit skylake fix verloetet.

Quote from: weby on October 13, 2015, 14:31:10
"Beide Modelle unterstützten G-Sync sowie Optimus, was allerdings zunächst im BIOS aktiviert werden muss."


Optimus lässt sich im BIOS deaktivieren?

Noch heftiger: Es ist standardmäßig deaktiviert!
Obwohl das Clevo Barebone prinzipiell sowohl Optimus als auch G-Sync unterstützt, können beide Features aus technischen Gründen derzeit nicht gleichzeitig genutzt werden – dies gilt für sämtliche Konkurrenzmodelle in gleicher Weise. Standardmäßig wird darum stets die dedizierte GPU erzwungen; wer die dynamische Grafikumschaltung einer gleichmäßigen Frame-Ausgabe vorzieht, muss im BIOS manuell den Hybrid-Betrieb aktivieren.
Ein Graka-Wechsel per Schalten und das Rausfliegen von Optimus wäre mir allerdings in den heutigen Zeiten wesentlich lieber...

Zum Test: Beim P506 kritisiert ihr den verschraubten Akku, hier fehlt ein Kommentar dazu. Bei beiden wurde vergessen die Lüftersteuerungsoptionen durch den User zu erwähnen. (wurden auch die Bonuspunkte/ keine Maluspunkte für dieses MustHaveFeature vergessen?)

Oh, und zum Thema "- Drosselung im Akkubetrieb" Das gedrosselt wird, ist ja richtig und sinnvoll, der Punkt ist doch eigentlich der, dass die Drosselung nicht in Userhand liegt...

"Beide Modelle unterstützten G-Sync sowie Optimus, was allerdings zunächst im BIOS aktiviert werden muss."


Optimus lässt sich im BIOS deaktivieren?