Der Kameramarkt rauscht nicht nur wegen des Smartphones nach unten. Dies betrifft vor allem die kleinen Knipsen. Der DSLR- und Systemkamerabereich leidet vor allem unter der Marktsättigung: Die Zeiten der generellen Umstellung von analog auf digital sind ebenso vorbei wie die riesigen Entwicklungs- und Qualitätssprünge, die DSLR's anfangs noch alle 1-2 Jahre hatten. Dieser Boom war jedoch kein "Normalzustand", sondern die Ausnahme. Was wir heute erleben, ist der Normalzustand: Einige Ersatzkäufe, einige Neueinsteiger, fertig. Gut sieht man das auch daran, dass heute mehr für Objektive, Blitzgeräte etc. ausgegeben wird, dass Nischen zunehmend interessant werden.

na was für ein wunder!  ::)

das handy hat man quasi immer dabei und die qualität der schnappschüsse ist zumindest in digitaler form meist soweit brauchbar, dass man es für die übliche benutzunge (digital mit freunden teilen, keine ausdrucke etc.) ohne probleme hernehmen kann.

eine echte kamera nehme ich mit wenn ich:
a) mit dem bild geld verdienen will (profi-fotografen, journalisten ... - und selbst letzere speisen ihr klientel immer öfter mit halbverwaschenen fotos aus dem handy ab)
b) weiß, dass ich fotografieren will (urlaub, ausflüge, events, ...) und mich die kamera nicht behindert.