Also bei uns verbleiben eigentlich kaum Geräte. Wirklich im Einsatz sind nur die Arbeitsgeräte, und das ist nur eine Hand voll. Die Erfahrungen dieser fließen normalerweise in unsere Tests ein. Ev könnte man hier auch mal über ein Update nachdenken. Ich verwende hier z.B. ein gekauftes MBPr13 aus 2013 bei dem die Displaybeschichtung abgeht (haben wir im aktuellen MBPr13 Test dokumentiert), sonst aber alles wie am ersten Tag. Beim HP haben wir ja mal einen längeren Test probiert, da müssen wir mal schaun wie der bei den Lesern ankam.

Was macht ihr mit den geräten die Ihr als Tester Verwendet oder den Modellen die ihr selbst kaufen müsst weil ihr keine Leihgeräte bekommt,
zumindest zu diesen könnte man ja z.b nach 1 Jahr ein Art Update bringen wie es sich gehalten hat, mir ist klar das es dadurch nicht zu einem repräsentativen überblick kommen kann aber interessant ist es trotzdem
selbes gilt auch für die privat verwendeten Modelle da ich annehme das euer Team schon ein paar Leute umfasst :p gibt es sicher verschiedene Privatgeräte ;)

Quote from: Klaus Hinum on September 17, 2015, 13:57:46
Leider lässt sich das mit unserem Budget nicht leicht umsetzen. Die Leihstellungen müssen alle wieder unversehrt zurück zum Leihsteller, daher können wir nicht die Materialien belasten und z.b. Abrieb erzeugen. Um hier vergleichbare Ergebnisse zu bekommen bräuchte man auch einen komplexen Testaufbau wie es die Hersteller in ihren Labs haben (also z.b. Roboter die einzelne Tasten 100.000fach drücken). Wir würden das ganze gerne so testen, aber als kleineres unabhängiges Medium ist dies nicht möglich.

Das Hauptproblem dürfte die unversehrte Rückgabe sein - wobei natürlich auch die Frage ist, wie genau dies die Hersteller nehmen.

Ein klassisches Laborszenario wie beispielsweise bei Stiftung Warentest ging mir auch durch den Kopf allerdings geht es denke ich auch einfacher.

Man müsste Leute finden die das Testgerät im Alltag gebrauchen z.B. für 3 Monate - könnte ein Student sein, jemand der mit Notebook gern unterwegs ist oder einer der den ganzen Tag mit dem Gerät auf dem Schossverbringt -  ganz verschieden.

In Kombination mit einem entsprechenden Fragebogen über das Nutzungsverhalten und einem Vergleich vorher und nacher könnte man durch aus bestimmte Aussagen treffen.

(Ich kenne Leute die bedienen ihre Notebooks mit  Funktastatur & Pinzette und auf dem Notebook kleben noch die Schutzfolien und Schaumstoffeinlagen ;) Das ginge natürlich nicht. )

Meiner Erfahrung nach, tretten erste Symtome schon relativ früh auf allerdings dauert es dann noch eine Weile bis die Abnutzung gravierend ist.

Leider lässt sich das mit unserem Budget nicht leicht umsetzen. Die Leihstellungen müssen alle wieder unversehrt zurück zum Leihsteller, daher können wir nicht die Materialien belasten und z.b. Abrieb erzeugen. Um hier vergleichbare Ergebnisse zu bekommen bräuchte man auch einen komplexen Testaufbau wie es die Hersteller in ihren Labs haben (also z.b. Roboter die einzelne Tasten 100.000fach drücken). Wir würden das ganze gerne so testen, aber als kleineres unabhängiges Medium ist dies nicht möglich.

Hallo,

ein Problem bei den Tests finde ich, dass die Haltbarkeit der Notebooks in so manchem wichtigen Aspekt nicht getestet wird.

Beispielsweise wie verhält sich die Handauflage bei intensiver Benutzung, oder die Tastatur. Kommt es zu einem baldigen Materialabrieb oder glänzenden Stellen an Gehäuse und Tastatur. Wie resistent ist das Gehäuse im mobilen Einsatz gegen Kratzer usw.

Hier fehlen eindeutig Testaufbauten bezüglich der Beanspruchung und für mich ist das viel wichtiger als beispiels weise die punktgenaue Abdeckung des AdobeRGB Farbraums.

Ich möchte wissen ob ein Gerät trasportiert werden kann oder nur für den Desktop taugt.  Das sind alles Fragestellungen die nicht beantwortet werden aber sehr wichtig bei einem Notebook sind.

Das ein Gerät frisch aus der Fabrik oder aus dem Laden eine gewisse Performance optisch wie funktionell darlegt ist selbstverständlich. Was ist nach 4 Wochen oder 4 Monaten.

Das selbe gilt aber auch für die Performance. Nur weil ein Notebook heiße Benchmarks abliefert bedeutet es nicht, dass in der Praxis gut funktioniert.

Ich hatte Geräte die liefen bei intensiver Nutzung unterschiedlichster Software und auf mehreren Accounts gleichzeitig wochen- und monatelang ohne Neustart. Andere hingegeben waren hardwaretechnisch so miserabel zusammenkonfiguriert, dass ein blosser Blick auf dem Bildschirm den Computer in die Knie zwang.

Hier muss unbedingt was geschehen.