Hop-la. Ja, das stimmt. Nicht installierbar, trotz Umschaltung AHCI -> ATA. Jetzt ist mir gleich eingefallen :-[, daß ich noch ein Inspiron-1720 von 2008 habe, welche noch mit Vista gekauft ist, welcher nach Umschaltung von AHCI auf ATA (und Abschaltung von Flash Cache Module) parallel zu Vista auch sich mit XP betreiben lässt.

Habe bei meinem jonglieren mit BS (und Hauslaptops) schon vergessen, daß ich zwar parallel zu W7 auch XP benutzt habe, nur das war zwischen Rebooten auch NBs getauscht. Ok, aber 7, 8 und 10 laufen auf einem NB. Vista und XP auf anderem. Jetzt weiß ich das selber wieder. (Ich gehe dann).

Du installierst auch Windows 8 während 7 bereits drauf ist. In dieser Reihenfolge geht das immer, da Windows abwärtskompatibel den Boot-Sektor nutzen kann. Versuch mal 8 oder 10 als Haupt-Betriebssystem zu nutzen und installiere dir dann XP. Da bekommst Du erst richtig Probleme. Und wo Du schon von der Änderung des Boot-Sektors sprichst: Das meine ich doch. Dieses Rumgefummel will ich mir ab sofort sparen. Das soll Plug & Play laufen.

Ich habe übrigens einen L521x und dort die Klappe in eine Wartungsklappe für die mSATA umgewandelt (Dremel):
(http://www.maxrev.de/files/2015/09/thumbs/t_img_20150702_150554_medium_1441788381.jpg)

D.h. ich muss jetzt nur noch eine Schraube lösen, lege die mSATA mit XP rein und fertig. Nicht so komfortabel wie ein Boot-Manager, aber immer noch schnell genug und in jedem Fall ohne Mehraufwand.

Genau so etwas hätte ich eben gerne für eine SATA SSD (wenn möglich ohne Schrauben). Bei den meisten muss man ja mittlerweile leider 6-12 Schrauben lösen und den ganzen Boden entfernen.

1. Zur Probe habe gerade jetzt Win8 auf externe HDD über eSATA installiert. Problemlos gelaufen, startet, läuft einwandfrei, mein ArbeitsWin7 ist unbeeindruckt geblieben. Nur diesen langsamen Bootloader musste ich wieder auf von W7 umstellen, dafür gibt es im Inet Tools. So was kannst du dir machen so viel, wie viel du HDD mitnehmen kannst (nicht probiert, darum ohne Gewähr). Habe ein XPS L701X + LaCie d2 Quadra. Sicher läuft auch auf anderen Konfigurationen. Notwendige Hardwarevoraussetzungen kenne ich nicht. Vielleicht läuft alles problemlos darum, weil ich lieber eine Stufe höher kaufe, als ich aus meinem Sicht brauche, als umgekehrt.

2. Ich habe im NB zwei HDD. Von beiden kann ich starten, nur davor im BIOS umstellen. Auch eine Lösung für dich. Zu mindestens, für zwei Betriebssystemen auf 2 eingebaute HDD. Spätestens dann du so wie so probierst, warum auch nicht, daß auf jeder HDD man 4 BS installieren kann. Ich will das nicht probieren (Zeit), bin aber sicher, daß es läuft. Mir reichen meine jetzige 3 BS. Zu deinem  Fall haben wir jetzt die Statistik: auf deinem einem NB, wahrscheinlich mit durchgequälten Anschlüssen, es nicht läuft. Auf meinen drei NB, darunter einfachste Inspiron-1750 von 2010, es keinen Problemen gab und gibt.

Dazu will ich sagen, daß ich nicht mal von Microsoft empfohlene Festplattenaufteilung benutze, was eigentlich dafür nicht relevant ist. Zu deiner Ermunterung: MS seitens Windows unterstützt durchaus Mehrwindowsinstallationen durch diesen Erkennung und Auflistung im Bootloader.

Wenn ich nur Windows 7 nutzen würde, hätte ich vermutlich auch kein Problem gehabt, aber es war eben Windows 8.1 was mir Windows 7 zerschossen hat. Und bei Windows 10 wird es denke ich nicht anders.

Das heißt , ich wähle jetzt beim booten zwischen 3 BS. Es geht noch eine dazu, nur kein Bedarf. Aufm NB von meinen Kinder sind beim booten zwei Win7, für jeden ein, wahlbar. Gleiches, mit zwei eigenständigen Win7, hat meine Frau (Ausweichvariant für mich, wenn mein NB "beschäftigt" ist). Ich habe schon seit Jahren das. Darum würde ich auf deinem Stelle einfach ein guten NB kaufen. Und mit Festplatten jonglieren maximal reduzieren. Höchstens, wenn Festplattenanschluss das wie USB verkraften kann.

Ich bin optimistisch, wenn du auf einem anderem NB mehrere BS auf einer Festplatte installieren probierst. Könnte sein, daß dein Festplattenanschluss verschlissen ist, darum die Problemen? Die interne Anschlüsse sind nicht auf mechanische Schaltfestigkeit ausgelegt.

Ich habe als Arbeitssystem Win7. Auf der anderen Partition ist Win8.1, davor dort Win8 gewesen. Auf der dritten vor kurzem Win10 installiert (um ein mein Tool auch auf die BS anzupassen), als Image gesichert und gefüllte 10 mal die Image wiederhergestellt. Auf diesen Partitionen, ausgenommen Win7, waren schon WinXP und Vista installiert. Auch nachher, mein Standartfall, als Imagen gesichert und mehrmals zurück auf die Partitionen wiederhergestellt, von wo gesichert. Alles ohne Problemen. Außer, wenn höhere BS eigenen Bootloader reinzwingt, aber ich wechsele dann ihn immer auf den von W7.

Genau das hat mir gestern noch ein W7 zerschossen. Ich habe in W8 den Schnellstart deaktiviert, weil ständig chkdsk lief:
http://www.pagestart.com/win8dbchkdsk121912.html

Dann hat er noch ein paar Updates installiert und nach dem nächsten Neustart war der Bootsektor von beiden Platten hinüber. Den W8 Boot konnte ich reparieren, aber W7 wurde vollständig zerstört. Soll heißen viele Systemdateien waren nicht mehr zu reparieren.

Und genau deswegen habe ich da keine Lust mehr drauf. Da kaufe ich mir lieber mehrere Rechner als wieder Stunden für nichts und wieder nichts zu verschwenden.

Mit Ubuntu hat man solche Probleme nicht, aber leider komme ich nicht um Windows herum.

Man kann mehrere verschiedene und/oder auch gleiche Windows auf eine Festplatte, mehrere Partitionen, installieren und rebooten. Hilft das für dein Fall?

Auf USB Sticks laufen nicht alle Betriebssysteme und man muss auch teilweise manuell nachhelfen damit es überhaupt geht. Offiziell geht es z.B. nur mit Windows 8 aufwärts und nur mit der Enterprise Version. Da komme ich gar nicht dran.

Und alles andere ist auch nicht ohne Probleme benutzbar. Bei WindowsToGo werden nicht ohne Grund alle anderen lokalen Laufwerke auf "offline" eingestellt, bevor das Betriebssystem bootet. Ich habe vor kurzem noch durch ein W8 Update mein W7 auf einer zweiten Platte zerschossen (atapi.sys und diverse andere nicht mehr wiederherstellbar).

Virtuelle Rechner habe ich auch schon ausreichend Erfahrungen gemacht. In einem begrenzten Bereich geht das wohl, aber ich habe auch Software, die bekommt man so zum Verrecken nicht zum laufen. Habe hier z.B. eine alte Software über RS232 von einer CNC Maschine und mein Diagnosegerät für meinen Baujahr 2011 PKW läuft auch nur in einem nativen XP 32-bit. Mag sein, dass man das mit mehr Zeitaufwand in den Griff bekommt, aber nachdem ich auch schon ein mühevoll erstelltes Image verloren habe, weil es aus mir nicht ersichtlichen Gründen korrumpierte, habe ich da einfach keine Muße mehr für. Ich hatte auch schon eine alte Lern-CD in der Hand, die ohne Direct X nicht laufen wollte und da ist man mit VM ja sowieso aufgeschmissen. Die Liste mit negativen Erlebnissen könnte ich noch lange weiterführen. Und ich habe einfach keine Lust mehr auf Zeitverschwendung.

Vom Wechsel während dem Betrieb habe ich auch nichts gesagt. Bei einer Bootzeit von 5-10 Sekunden ist das auch gar nicht wichtig. Ich stelle mir das mit einer Art RFID Schalter vor. Einfach Schlüssel dran halten und der schaltet um oder eben sonst irgendein flacher Schalter zum Aufkleben. Natürlich schaltet der nur dann, wenn kein Strom fließt. Ich glaube dann gäbe es auch viel mehr Ubuntu oder Android User. In meiner Bekanntschaft kann jedenfalls keiner mit VM umgehen, aber einen Schalter drücken dagegen wohl jeder.

Wie auch immer. Also kein Rechner mit seitlichem Einschub verfügbar. Schade.

ist halt echt weit ab des mainstream - dafür entwickelt keiner, weil nischenanwendung.

und wegen des 2,5''-rahmens mit umschaltmöglichkeit: im laufenden betrieb gänge es auch wieder nicht, so richtig viele szenarios wollen wir da auch nicht einfallen.

hast du mal über virtuelle maschinen nachgedacht? das könnte nämlich in die von dir angedachte richtung gehen.

Ich persönlich verstehe nicht, wofür man das ausgerechnet braucht, vor allem bei einem Kunden...

Aber wie wäre es mit einem bootable 128GB oder 256GB USB-Stick?!

Im Bios dann USB als primäre Boot-Option festlegen und gut ist (ich habe das eine zeitlang mit Ubuntu so gemacht)

Das wäre mir dann doch zu viel Bastelei. Ich will den Notebook ja noch mit zu Kunden nehmen können.

Echt schade, dass noch keiner auf eine Art 2-fach oder sogar 4-fach Switch für M.2 Platten im 2.5 Zoll Gehäuse gekommen ist. Drahtlose Umschaltung sollte ja heutzutage keine Hürde mehr sein.

kurz und bündig: so etwas ist mir nicht bekannt, wäre auch IMHO zu exotisch. der trend geht ja derzeit eher hin zu fest verbauten komponenten (sie die Intel-CPUs, besonders die ULV-CPUs in den ultrabooks).

wenn du aber eh der basteltyp bist: könnte man nichteine art "verlängerungskabel" für den SATA-slot oder auch für den mSATA oder aber M.2-slot basteln und das nach außen führen? so etwas könnte funktionieren, falls das BIOS bei so etwas mitspielt.

Ich möchte die Boot-Platte schnell wechseln können. Aktuell habe ich eine Wartungsklappe unter dem Notebook über die ich die mSATA tauschen kann. Allerdings musste ich dafür den Notebook etwas tunen, ich habe also den Dremel angesetzt. Auch muss ich den Notebook dafür umdrehen und noch eine Kreuzschraube entfernen. Ich frage mich nun, ob mein nächster Notebook das nicht leichter erlaubt.

Da DVD Laufwerke mittlerweile out sind, werden entsprechend die Wechselrahmen für die Laufwerke kaum noch verbaut. Außerdem hat man da ja meist nur SATA 2. Gibt es eventuell schon so etwas Verrücktes wie ein mSATA oder M.2 Slot, der wie ein SD-Card Slot funktioniert?

Ich möchte wenn ein Gerät mit max. 3 kg und auf keinen Fall so eine fette Workstation. Ich stelle mir das eher in einem High-End-Ultrabook vor. Aber die Frage ist ja ob es sowas überhaupt gibt.