Kontrast ist nicht ausgeschaltetes Display zu weissem Screen, sondern schwarzes Bild bei maximaler Helligkeit zu weissem Bild mit maximaler Helligkeit (oder auch bei anderen Helligkeitsstufen, wie z.B. Prad die Monitore in allen Helligkeitsstufen vermessen)

DAtenblatt vom Messgeraet und Kalibrierzeugnis

Messungenauigkeit oder Ablesefehler oder falsches Messverfahren.

Lernt man in Österreich in der 2ten Klasse HTL f. TEchnik.

Es sind halt Jornalisten hier am Werk anstatt von TEchnikern. Man sieht es oft an der schwamigen Formulierung und Geschwaffel bei der Technik.

Die Lesbarkeit von Texten ist Höher bewertet als TEchnikverstaendnis!

Ja, muss wohl indirektes Licht gewesen sein.

5 cd/m2 bei ausgeschaltetem Display? Da muss jemand aber gewaltig falsch gemessen haben oder sind 0,5cd/m2 gemeint?
Abgesehen davon wird die Leuchtstärke in cd (candela) gemessen, also wie soll ein ausgeschaltetes Display dort irgendeinen Wert größer null aufweisen. Wo nichts leuchtet, kann auch keine Leuchtstärke gegeben sein. Einzig möglich wurde das vom Display reflektierte Licht gemessen, also indirekt ein Reflektionsgrad nachgewiesen, aber das ist keine eigentliche Leuchtkraft des Bildschirms.
Unabhängig davon fallen aber die Messungen in verschiedenen Tests durchaus unterschiedlich aus. Da können schonmal Werte um 50 cd/m2 oder mehr abweichen, kA wessen Messung die exaktere ist oder ob Fertigungsschwankungen schuld sind.
Mit! EInführung des neuen equipment für die Farbraummessung bei nbc sind ja plötzlich die Werte der Farbraumabdeckung derselben Bildschirmmodelle um gute 20% gesunken.ja, was denn nun? Wird in 10 Jahren ein noch genaueres Messequipment eingesetzt mit dem Ertebnis, dass die Werte um weiter 20% fallen?(nur rein hypothetisch und leicht scherzhaft gemeint)
Aus 90% srgb wird 70% und iwann nur noch 60, oder wie?

"Dank der hohen Leuchtkraft lässt es sich [...] auch unter freiem Himmel vortrefflich arbeiten. Die Spiegelungen der Glasscheibe [...] führen recht schnell dazu, dass man auf dem Display nichts mehr erkennen kann. "

Ja was denn nun? Kann man im Freien vortrefflich arbeiten oder nichts mehr erkennen? Das Fotos zeigt eher Letzteres.

Generell ist Displayspiegelung der mMn wichtigste Parameter eines Displays. Alle anderen Parameter werden durch die Displayspiegelung überlagert. Die sonst besten Displayparameter helfen nichts, wenn man wegen Spiegelung kaum etwas sehen kann. Da frage ich mich, warum es möglich ist, scheinbar exakte Werte bei vielen anderen Parametern anzugeben (Helligkeit, Kontrast, Schwarzwert usw.), nicht aber bei der Displayspiegelung. Dabei ist es ein Wert, den man prinzipiell einfach als Prozentzahl angeben kann, welcher relative Anteil des einfallenden Lichts bei einem bestimmten (standardisierten) Betrachtungswinkel relativ zu Display und Lichtquelle reflektiert wird.

Ich weiß allerdings nicht, wie leicht oder schwierig es ist, das zu messen. Sollte aber ähnlich einfach sein wie die Helligkeit des Displays selbst zu messen: Dunkelraum, Display ausgeschaltet, Lampe bekannter Helligkeit eingeschaltet und vom Helligkeitsmessgerät durch eine schwarze Trennplatte getrennt, sodass nur eben gerade das Licht auf dem Display gespiegelt gut durchkommt. Der Displayspiegelungswert ist dann das Verhältnis aus Helligkeit der Lampe zur Helligkeit des gespiegelten Lichts.

Ist so ein Wert nicht viel aussagekräftiger als eine subjektive Beschreibung "spiegelt recht stark"?

NBC setzt bei vielen Messwerten Maßstäbe - warum nicht auch bei der Displayspiegelung?

Überall in Tests finden sich Kontrastwerte mit traumhaft hohen Zahlen, zB 1:1000. Es hat mal jemand die Displayhelligkeiten gemessen bei a) ausgeschaltetem Display (zB 5 cd/m^2) und b) Display mit weißer Fläche (zB 500 cd/m^2). Das ergibt den Kontrast 1:100. Warum findet man allüberall im Netz und in Testzeitschriften dieselben Lügen traumhaft hoher Kontrastwerte, wo doch in Wirklichkeit der Kontrast viel geringer ist? Man kann zwar gleich ermittelte Werte dennoch miteinander vergleichen, aber warum wird weltweit überhaupt so ein Lügengebilde aufgebaut?