Was die nicht alles in ihren Glaskugeln sehen.

Die Einwirkung der Phablets kann man einfach nicht nachvollziehen.
Ein Phablet ist nichts anderes als ein Smartphone mit größeren Display. Eine eigene Produktbezeichnung ist daher lächerlich gewesen bzw. es ist keine echte Produktbezeichnung.

Denn es gibt auch keine eigene Produktbezeichnungen für Smartphone mit größeren Akkus oder mit schnelleren Funktechniken.

Aufgrund der technischen Entwicklung wurden Smartphnones immer standfester & Wasserdichter sowie bekamen bessere Akku-Zeiten, CPU- & GPU-Performance, Funkgeschwindigkeiten usw usw.
Damit werden auch sogenannte "Outdoor-Smartphones" sowie "Super-Smartphones" mit Ultra-GPU & CPU-Performance sowie "Funk-Smartphones" immer uninteressanter.

Mit steigender technologischer Entwicklung und demzufolge sinkendem Grenz-Nutzen sterben unechte Produktbezeichnungen bzw. Untergruppen schnell aus.

Somit halte ich die Ausrede mit Phablets für falsch, weil man bei kleineren Displays mit größeren Pixeldichten auch besser sehen/lesen und es dann als "Phablet" oder "Tablet" nutzen kann.

Ich selber habe mir ein Top-Tablet (Quadcore, Top-Design und gute Verarbeitung) um 100 Euro gekauft, was entsprechend dem Preis oft herumliegt und somit optimiert genutzt wird.

Der Hype um die Tablets begann, weil die Notebooks viel zu teuer, schwer und veraltet waren. Natürlich wirken 10"-Tablets mit 800gramm, 3G, SSD und IPS-Full-HD zu günstigen Preisen wesentlich besser als die alten 15"-Notebooks mit 2,5 kg, W-Land, HDD und TN-760p. Mittlerweile haben die Notebook-Hersteller aufgeholt und machen immer attraktivere Notebooks, die mit immer mehr Techniken ausgestattet werden zu sinkenden Preisen. Mit den 2-to-1-Geräten wird der Übergang vom Notebook zu Tablet auch immer glatter, wodurch die Funktionalität von Notebooks gesteigert werden.

Wahrscheinlich werden sich die Verkaufszahlen in Zukunft so nach der Hype-Kurve ausschauen, wie wir es schon mit den Netbooks erlebt haben.
(http://avc.com/wp-content/uploads/2014/09/Hype-cycle.jpg)

Netbooks profitierten damals auch, weil es keine biligen 10-13"Notebooks gab bzw. damals war das Dogma: "Umso kleiner das Display, umso teurer". Sowie haten Netbooks den Vorteil von LED-Displays, langen Akku-Zeiten und kleinen Gewichten.

Als es dann billige Subnotebooks bzw. Ultranotebooks gab und die Standard-Notebooks LED und lange Akku-Zeiten besitzen sowie Devices mit noch geringern Gewicht, bessere Auflösung, besseren Displays (IPS) und längere Akku-Zeiten gab (also Tablet), war die Zeit der Netbooks vorbei.