Hast recht. Im HP ZBook 15 G2 ist eine Sandisk SD6PP4M-256 verbaut. Ist auf den Screenshots auch zu sehen. Wird in den Specs gefixed.

Handelte es sich bei der im Testgerät verbauten M.2 SSD tatsächlich um ein "SanDisk X110 SD6SN1M-256G" modul, wie im Test angegeben?

Diese ist nach meinem Wissen mit einem SATA-Interface ausgestattet, und nicht mit einem PCIe-Interface. Das SSD modul mit PCIe-Interface hat die Bezeichnung "Sandisk A110 SD6PP4M-256".

Für eine Verwechselung spricht auch, dass die M.2 SSD Transferraten, die in dem Test für das ZBook 15 G2 angegeben wurden, nicht mit denen für die "Sandisk X110 SD6SN1M-256G" aus diesem Test (http://www.notebookcheck.com/Test-Update-HP-EliteBook-Folio-1040-G1-F2R72UT-Ultrabook.116182.0.html) übereinstimmen

Leider kann ich nicht feststellen, ob der m.2 Port ein 2260er oder 2280er ist. Vom Gefühl her würde ich auf 2260 tippen. Ich kann keine 2260er m.2 Karte mit PCI-X 2x Anbindung finden auf dem deutschen Markt finden. Die Google-Suche nach der im Test verwendeten Sandisk ergibt einer 2280er.

Quote from: SCARed on February 24, 2015, 08:38:31
das ist einerseits richtig, wenn es aber (wir reden hier ja von einer Workstation) ans "numbercrunchen" geht, dann ist die reine rohleistung der CPU in form von MHz (und kernen, bei multithread-anwendungen) sehr häufig kaum durch etwas anderes (mehr cache, RAm, ...) zu ersetzen. muss man auch mal dazu sagen.

Zum reinen "numbercrunchen" per CPU, wie du es nennst, braucht man keine mobile Workstation. Dafür eignen sich leistungsstarke Systeme ohne dedizierte GPU deutlich besser, da man die Kühlleistung auf den Prozessor konzentrieren kann.
Effizienter arbeiten dagegen Programme die GPGPU-optimiert sind, also CUDA, APP, OpenCl oder Intel Quick Sync Video nutzen können. Deshalb kann ein Einsatz der richtigen Software im Zusammenspiel mit der entsprechenden Einstellung mehr bewirken als ein Wettrennen mit der höchst möglichen CPU-Taktung...

Quote from: John Bello on February 24, 2015, 10:56:34
Mir ging es jetzt nicht um den Sinn/Unsinn des Übertaktens explizit bei diesem Modell, sondern im Generellen. Das es hier bei der Workstation (bei der limitierten Kühlleistung) nicht wirklich sinnvoll ist, bestreite ich nicht.
Gab ja bereits mehrere Gamingnotebooks die mit solchen CPU's getestet wurden und trotz "guter" Temperaturen, wurde diese nie erwähnt. Und gibt genug Spiele, welche von 500MHz (i7-4710 - i7-4810) bzw. 800Mhz (i7-4710 - i7-4910) profitieren: Wow, Arma, Battlefield + jedes Mmorpg etc.

Verstehe ich jetzt nicht, du sprichst doch das Übertakten konkret bei diesem ZBook 15 an?! Jetzt geht es doch ums Generelle?
Wieso sollte jemand, der mit seiner 4000 Euro Workstation seinen Lebensunterhalt verdient das Risiko eines Totalausfalls ( jeder Tag ohne Arbeitsgerät wird richtig teuer) eingehen? Dass dabei auch noch die Gerätegarantie flöten geht, ist im Vergleich dazu noch das kleinere Übel. Ich kenne jedenfalls keinen, der sein Notebook professionell einsetzt und dabei keinen besonders großen Wert auf Konstanz, Zuverlässigkeit und Funktionalität legt. ...und zum Spielen kauft sich auch keiner son Ding, das können andere viel besser, auch wenn die Worker meist nicht schlecht dabei aussehen...

Quote from: John Bello on February 24, 2015, 10:56:34
Es stimmt halt nicht, dass die Modelle nur der Takt und Cache unterscheiden. Die Modelle lassen sich jeweils um ein vorgegebenes Maß übertakten.

Und bezüglich der Übertaktung im Notebook sieht man, dass es (auch wenn es ein eher kleiner Teil der User ist) genutzt wird -> Nvidia ist ja wieder zurückgerudert.
Gibt auf Notebookreview genug Threads zu übertakteten CPU's.

Komisch, ich kann bei Intel gar nichts darüber finden, dass man die o.g. CPUs um xxx MHz übertakten kann, darf, soll... Gerade in Notebooks gibt es handfeste Gründe warum CPUs auf eine bestimmte Leistungsfähigkeit hin ausgelegt sind. Manche Hersteller drosseln sogar noch darüber hinaus. Wer bereit ist das Risiko in dieser oder jener Hinsicht einzugehen...bitte schön...wir testen die Geräte jedenfalls so wie sie sind.

nur zur info: NV ist nicht zurückgerudert - sie haben eher einen zick-zack-kurs eingeschlagen. erst OC per treiber wieder versprechen und dann im nächsten atemzug bei den neuen chips (960M etc.) das vBIOS dahingehend abändern, dass OC schon auf BIOS-ebene gar nicht mehr funktioniert.  :o >:(

das ist wie: "Du kannst mit meinem Porsche fahren so viel du willst. Allerdings musst du ohne Lenkrad auskommen, macht ja nix ..." *facepalm*

Mir ging es jetzt nicht um den Sinn/Unsinn des Übertaktens explizit bei diesem Modell, sondern im Generellen. Das es hier bei der Workstation (bei der limitierten Kühlleistung) nicht wirklich sinnvoll ist, bestreite ich nicht.
Gab ja bereits mehrere Gamingnotebooks die mit solchen CPU's getestet wurden und trotz "guter" Temperaturen, wurde diese nie erwähnt. Und gibt genug Spiele, welche von 500MHz (i7-4710 - i7-4810) bzw. 800Mhz (i7-4710 - i7-4910) profitieren: Wow, Arma, Battlefield + jedes Mmorpg etc.

Es stimmt halt nicht, dass die Modelle nur der Takt und Cache unterscheiden. Die Modelle lassen sich jeweils um ein vorgegebenes Maß übertakten.

Und bezüglich der Übertaktung im Notebook sieht man, dass es (auch wenn es ein eher kleiner Teil der User ist) genutzt wird -> Nvidia ist ja wieder zurückgerudert.
Gibt auf Notebookreview genug Threads zu übertakteten CPU's.

das ist einerseits richtig, wenn es aber (wir reden hier ja von einer Workstation) ans "numbercrunchen" geht, dann ist die reine rohleistung der CPU in form von MHz (und kernen, bei multithread-anwendungen) sehr häufig kaum durch etwas anderes (mehr cache, RAm, ...) zu ersetzen. muss man auch mal dazu sagen.

Abgesehen davon wird eine hohe CPU-Taktung häufig überbewertet. Da gibt es wesentlich bessere Systembeschleuniger.

Quote from: John Bello on February 24, 2015, 00:38:01
Ich werde nie verstehen, warum man bei den CPU's nie die Übertaktungsmöglichkeit erzählt.
Zwischen einem i7-4710MQ und einem 4910MQ liegen nicht nur 400Mhz. Das ist falsch.

Der i7-4710MQ lässt sich um +200Mhz übertakten, Der i7-4810MQ um +400MHZ und der i7-4910MQ um +600Mhz.

Also ums genauzunehmen bis zu 800Mhz Unterschied.

Ja die Übertaktungsmöglichkeit. Also gut lassen wir mal Garantie, Lebensdauer und Herstellervorgaben aussen vor. Dann kann man immer noch nicht von einer generellen Übertaktungsmöglichkeit von X MHz sprechen. Gerade in Notebooks ist diese sehr stark von den konkreten Kühlmöglicheiten abhängig. Wie man hier beim ZBook 15 sehen kann, hat das System mit dem Nominaltakt +Turbo des i7-4910QM schon genug zu tun und bremst letztlich aus. Von einem Übertakten ist daher nicht nur aus den erstgenannten Gründen abzuraten, sondern auch aus rein praktischen Erwägungen kaum an eine Umsetzung zu denken. Ein zusätzlicher Lüfter oder eine Wasserkühlung lassen sich hier einfach nicht unterbringen....

Ich weiß, dass es sich hier um ein Businessmodel handelt, aber mal generell:

Ich werde nie verstehen, warum man bei den CPU's nie die Übertaktungsmöglichkeit erzählt.
Zwischen einem i7-4710MQ und einem 4910MQ liegen nicht nur 400Mhz. Das ist falsch.

Der i7-4710MQ lässt sich um +200Mhz übertakten, Der i7-4810MQ um +400MHZ und der i7-4910MQ um +600Mhz.

Also ums genauzunehmen bis zu 800Mhz Unterschied.

Du musst im Konfigurator die Basiseinheit bzw. Base Unit von Dual auf Quad umstellen. Dadurch bekommt man auch weitere 2 (also gesamt 4) DIMM Slots (und die Quad Core CPUs).

Hi,

in der heutigen Zeit, in der alles immer nur auf Kurzlebigkeit ausgerichtet ist, ist ein solcher Langzeittest eine wohltuende Abwechslung.
Ich liebäugele schon eine Weile mit diesem Notebook und werde daher den Langzeittest verfolgen.

Wenn ich auf der HP-Seite mir dieses Notebook konfigurieren möchte, kann ich jedoch weder den Prozessor i7 4710MQ (sondern nur den i5 4340M oder i7 4610M), noch 32GB Arbeitsspeicher auswählen (sodern nur max 16GB).
Außerdem möchte ich gern eine größere M.2-SSD einbauen lassen (512GB oder 1TB), aber auch hier bietet der HP-Konfigurator keine Alternative.

Bin ich im Konfigurator irgendwo "falsch abgebogen" oder wurde das Gerät für den Langzeittest nachträglich verändert?

Vielen Dank und Grüße,
gerundium08

Um es zu Ende zu bringen:

Nach ca. 12 weiteren Telefonaten mit dem Support, diversen Fehlern bei HPs interner Kommunikation und einem sehr deutlichen Brief von mir an die Geschäftsführung von HP Deutschland wurde heute nun endlich der ausstehende Betrag erstattet.

Zu einer Entschuldigung oder gar Entschädigung lässt sich HP aber nicht herab. Zumindest ersteres hätte ich erwartet.Zwar könnte ich rechtlich Verzugszinsen und Schadenersatz geltend machen, da ich HP schon vor einger Zeit in Zahlungsverzug gesetzt habe, aber ich bin, offen gesagt, nur froh, dass ich an HP nach dieser Odyssee keinen weiteren Gedanken verschwenden muss.

Danke für Eure Unterstützung und viele Grüße

Mal kurz zum Stand der Dinge: Nachdem ich nun weiter Druck gemacht habe, hat HP mir nun bestätigt, dass eine Rückerstattung durchgeführt wird. Dazu soll ich das Gerät einschicken :-) :-), welches bereits seit dem 23.12. bei HP in Straubing lagert.

Da weiß die rechte Hand nicht, was die linke tut. Wenn es nicht so nervig wäre, hätte es das Potential zu einer Realsatire.

Hi,

ja, rechtlich ist die Sachlage eindeutig. Das UPS Tracking bestätigt, dass das Gerät bei HP angekommen ist.

Leider scheint das Empfangslager in Straubing das Gerät nicht korrekt registriert zu haben, was wiederum der Support in Barcelona nicht nachvollziehen kann (die wollten noch nicht einmal die Tracking Nr. haben).

Mein Problem ist eher, wie ich den Support dazu kriege, dem Lager "in den Hintern zu treten" und das Gerät aufzutreiben und korrekt "einzubuchen". Angeblich hat der Support das Lager bereits mehrfach kontaktiert, aber wenn dieses nicht antwortet, liegt die Sache "auf Eis".

Es war auch nicht möglich (oder nicht gewollt), mich an eine vorgesetzte Stelle weiterzuleiten. Deshalb die Überlegung, mal direkt eine Beschwerde an die Geschäftsleitung zu schicken, damit endlich die Suche nach dem Gerät beginnt.

Schauen wir mal...