nachtrag.

was interessiert einen kunden ob es 90 pfund sind.

verbiegt sich das telefon in der hosentasche dann ist es eine fehlentwicklung.

entweder die spezifikation auf 500 pfund erhoehen oder ein anderes material verwenden welches sich selbststaendig in die ausgangsposition bringt.

nur weil die spezifikation erfuellt wurde ist es noch lange nicht brauchbar.

vielleicht wurde ja die spezifikation abgeeandert? wer hat den die spezifikation erstellt? wer ueberwacht sie? wer ueberprueft sie?

diese themen wurden nicht angeschnitten und deshalb ist es ein artikel wie in der bild, viele zeilen ohne inhalt.

Ich tippe auf Verarbeitungsfehler bzw Maengel am MAterial

und diese Tests sind zwar reproduzierbar, aber verschiedene Druckstellen in verschiednene Winkel waeren schon angebracht.

ein test ist nur aussagekareftig wenn er aus derselben Charge kommt wie die Beanstandung.

sollten die chargen nicht ident sein, kann der Hersteller schon nachgebessert haben.

bei einer kundenreklamation geht es zuerst #1 welche charge #2 wann produziert #3 abweichungen im prozess usw....

wenn irgendein telefon getestet wird, ist es nicht aussagekraeftig. es tut mir leid aber das ist nackerpatzerl vorgehensweise.

in 0.5 mm schritten von oben nach unten muesste das Telefon auf die durchbiegekraft getestet werden. Anschließend in 0.5mm schritten in 45 grad in der einen Richtung und dann in derselben in der anderen richtung.

laut youtube video ist die verbiegung im bereich der schalter, und die sind weiter oben als hier gestestet wurde.

Die haben im Video zwar 6 und 6+ getestet aber - typisch Wissenschaftler - am Ziel vorbeigedrückt. Die Maschine übte den Druck genau auf die Mitte aus, wohingegen die "Soll-Biegestelle" ein Stück weiter oben liegt. Dort dürfte viel weniger Druck ausreichen.

Naja, um ehrlich zu sein geht es beim Bendgate ja eben nicht um das iPhone 6 sondern um das iPhone 6 Plus... Nachtigall, ick hör dir trapsen... :p