Leider habt Ihr das wichtigste im Test vergessen: Wenn man das Notebook mit einer microSD erweitern kann, dann sollte man dazu schreiben, dass der Kartenleser, owbwohl er neben dem USB 3.0 Port sitzt, nur USB 2.0 !!! unterstützt. Eine SanDisk Extreme schafft dann nur ein Drittel der Leistung. Das ist ein großer Mangel aus meiner Sicht.

Am P2212T habe ich am USB 3.0 Stick 280MByte lesen und 90MByte schreiben (mehr gibt selbst mein schnellster Stick nicht her).
Wenn da nur 40 MByte kann ich mir nur vorstellen das da was defekt ist.

Hallo zusammen,

habe das P2212T also den Vorgänger seit gut 3 Wochen bei mir, bin aber wirklich nicht voll zufrieden. Habe aber auch nur 299€ dafür gezahlt (B-Ware von Medion).
Lohnt es sich, das Teil zurückzugeben und 100 € mehr zu investieren für das 2214?

Meine Probleme mit dem P2212 waren vor allem: Oft Hänger des Systems wohl verbunden mit dem lahmen Flashspeicher, vor allem mit dem Browser hatte ich aber auch Probleme, weiß nicht ob das am WLAN-Modul hängt!? Da bekomme ich auch mal 5 Minuten lang Seitenladefehler bis dann im Browser alles wieder tut (währenddessen werden mir aber immer 3-4 von 5 Balken WLAN-Empfang angezeigt ...). Also mit der Performance war ich wirklich nicht zufrieden, vor allem in der Metro UI Übersicht war das ganz schrecklich, Facebook oder Netflix App hat auch mal schön 1 Minute gebraucht zum Öffnen --> völlig inakzeptabel wenn ich mit meinem Handy in ungefähr 4 Sekunden drin bin mit 2 Klicks.

Das Fiepen hatte ich auch manchmal wenn das System etwas lauter wurde. Aber ansonsten fand ich das Scharnier recht stabil, da hat beim Tippen nichts gewackelt. Das würde mich doch schon extrem abschrecken wenn das 2214 rumwackelt und eiert.
Schwere Entscheidung.

Ich nutze das Gerät nun seit ca. 2 Wochen. Habe es direkt von Aldi, so dass ich das erste Gerät zumindest problemlos umtauschen konnte, denn es hatte einen quadratischen Schatten auf dem Dispay. Es sah aus, als wäre an dieser Stelle der Bilschirm eingedrückt. Das verschwand zwar nach einiger Zeit der Nutzung, tauchte jedoch immer auf, wenn das Gerät kalt war.

Das zweite Gerät dann zeigte sich ohne erkennbare Fehler und läuft sehr stabil. Habe sofort einiges installiert, u.a. Office 386 und Lightroom und bin erstaunt, dass selbst letzgenanntes Programm vernünftig läuft. Hätte ich nicht erwartet. Mein letztes Convertible von Acer war eine einzige Kathastrophe, da es mir nicht gelungen ist, ein vernünftiges Update auf 8.1 zum Laufen zu bekommen. Überall hakte es, Treiber ließen sich nicht vernünftig installieren, Bluetooth brach immer ab usw.  Mit dem Medion konnte ich sogar prima die CSR-APTX-Treiber von Sony installieren, da der verbaute Bluetooth/Wlan-Chip von Intel für diesen certifiziert ist. Prima.

Die Verarbeitung des Geräts ist insgesamt Mittelmaß, war bei dem Preis auch zu erwarten, doch das auf mich eher billig wirkende Gehäuse umschließt ein recht hochwertiges Innenleben mit aktuellen Komponenten. Besser so als andersrum.

Der Bildschirm ist OK, nicht mehr, aber auch nicht weniger.  Besseres wird man in dieser Preisklasse kaum finden. Die Blickwinkelstabilität ist immerhin sehr gut. Er ließ sich zudem ganz ordentlich kalibrieren, was keineswegs selbstverständlich ist. Ob das Scharnier dauerhaften Belastungen gewachsen ist, wird sich zeigen. Bislang klappt das Rausnehmen des Tablets ganz gut. Ich denke, dass hier der einzige wirkliche Schwachpunkt des Geräts liegt, zumindest wirkt die Verbindung nicht sehr vertrauenserweckend. Für meine Belange wird es wohl reichen, doch im beruflichen Einsatz hätte ich da meine Zweifel.

Mit der Tastatur komme ich klar, habe schon lange Texte damit geschrieben. Ich kann aber auch verstehen, wenn User erst mal etwas zurückzucken, wenn sie erstmalig daruf los tippen. Für Grobmotoriker ist die nix. Zum Rest ist ja schon einiges geschrieben worden.

Ich nutze das Gerät in erster Linie als Medienzentrale, es ist also über HDMI an den Receiver angeschlossen. Das klappt hervorragend. Danben dient es mir als Zweitgerät fürs Wohnzimmer, den Garten und wird mich im Urlaub begleiten. Ich denke, dafür wird es reichen.

Insgesamt bin ich zufrieden mit dem Gerät. Auch wenn die Verarbeitung nicht gerade die Beste ist und Designliebhaber eher die Nase rümpfen werden, läuft es mit Windows 8.1 sehr stabil und fehlerfrei, läuft zudem ohne Lüfter, macht als reines Tablet eine wirklich gute Figur und läßt sich dann auch schnell wieder in ein brauchbares Subnotebook verwandeln. Und wenn man bedenkt, dass man die Tastatureinheit bei dem Preis quasi gratis bekommt, ist das Gerät schon fast ein Schnäppchen.

Hallo zusammen, 
da ich das P2214T nun seit  gut drei Wochen nutze und es auch ein paar Tage direkt gg. das P2211T vergleichen konnte, kann ich zu den genannten Fragen bzw. Kritikpunkten etwas beitragen. Beide Geräte haben so ihre Vor- und Nachteile.
Um nur mal Einige zu nennen:
P2211T:
+    als exklusive CONRAD Edition mit N3530 Pentium Prozessor und 1TB HDD
+    stabilere und scheinbar solidere Tastatur
+    4x echte USB Ports (2x2.0 an Basis und je ein 2.0 und ein 3.0 am Tablet)
+    angeblich etwas höhere Akkuleifzeit (was ich allerdings nicht eindeutig bestätigen kann)

-   als Tablet ca. 130g (!) schwerer als das P2214T
-     das Display war im Vergleich zum P2214T deutlich dunkler / der Touch Pen vom    P2214T funktionierte mit dem P2212T nicht (was beweist, dass die Displays tatsächlich    unterschiedlich sind)
-     Kopplung zum Dock war noch mal deutlich wackeliger als beim P2214T
-    Touch Pad (im Gegensatz zur Tastatur) extrem schwammig und ungenau / Padtasten    extrem laut mit nervigem PreKlick
-   auffallend niedrige Transferraten am USB3.0 Port (nur max. 30MB/s erreichbar)
-   sämtliche Anschlüsse und Bedienelemente links (toll für Linkshänder/ich bin aber Rechtshänder)
-   schwacher Klang (zu leise, schlechter Sound)

P2214T:
+   neuer N2940 Celeron Prozessor etwas leistungsstärker als Vorgänger N2920
+    deutlich besseres Display (heller, farbechter, über integrierten Stylus Pen bedienbar)
+   erweiterte Funktionalität durch 300° Scharnier
+   deutlich verbessertes Touch Pad
+   deutlich besserer Sound (Dolby Sound Profile über ext. Taste einstellbar)
+   Gewicht: kpl. ca. 100g / Tablet satte 130g leichter als Vorgängermodelle
+   etwas verbesserte Transferrate am USB 3.0micro Port (bis ca. 40MB/s)
+   der Mini HDMI (vs. Micro HDMI) Anschluss ist solider und passt nun auch zum vorhandenen Kabel meiner LUMIX (was für mich subjektiv von Vorteil war)
+   an der Base gibt es nun Status LED´s für Akku, HDD und Caps Lock und dort steckt der spezielle Medion Stylus Pen (der zwar kein echter Digitizer aber doch schmaler und genauer als ein Standard Pen iat)

-   nur noch 3 USB Ports: 2x 2.0 an der Base und 1x 3.0 als Micro (nur mit Adapter nutzbar) am Tablet (völlig blöd, auch wenn die Anschlüsse nun wenigstens rechts liegen)
-    Tastatur sehr schwammig und klapprig (tut zwar der Funktionalität keinen Abbruch, ist aber schon recht gewöhnungsbedürftig)
-   angeblich geringere Akkulaufzeit (?) Könnte aber auch ein Gerücht sein ...

Unterm Strich kam für mich das P2214T deutlich besser weg, weshalb ich es nun auch behalten werde. Mann darf schließlich nicht vergessen, dass man nur 399,-EUR ausgegeben hat und neben dem erweiterten Rückgaberecht auch noch 3 Jahre Garantie erhält.
Wo gibt es so etwas sonst noch? Wohl Nirgends! (zumindest sicher nicht für den Preis)

Gruß Ralf S.

Habe das P2214T seit einer Woche und ausgiebig benutzt. Mein Resumee: ganz schnell zurück damit. Wackelmonitor, Klickpad und Labbertastatur geht gar nicht. Die Basis wackelt auf ebenem Untergrund, mittig gibt das ganze Gerät bei normalem Schreiben (das geht eigentlich gar nicht, so gibt das alles nach und wippt und wackelt ´rum) nach. Schade, hatte mich sehr auf diesen Hybriden gefreut - aber das ist für mich, auch bei "nur" 399,00 Eur - inakzeptabel.

Eins möchte ich noch kurz anmerken. Mein P2214T hängt sich im Tablet-Modus leider gerne auf wenn ich über den Touchscreen wische. Eine kurze Überprüfung dieses Problems ihrerseits und gegebenenfalls eine kleine Anpassung im Testbericht würde ich sehr begrüßen.
Das ist nämlich sehr ärgerlich und hat mich gerade dazu gebracht, an eine Rückgabe des Geräts zu denken. Dabei läuft es eigentlich trotz der hohen Auflösung einwandfrei.
Während mit den Intel-Atom CPUs vor wenigen Jahren das Abspielen von HD-Videos nicht mal ansatzweise ruckelfrei möglich war, spielt der in diesem Gerät verbaute Celeron selbst FullHD-Videos bei geringer CPU-Auslastung ab. Insofern bin ich sehr überrascht von der Leistung dieser CPU.

Moin, moin zusammen,

Ich hab das Gerät jetzt seit letztem Donnerstag und bin bisher sehr zufrieden. Mein 10 Zoll Android-Tablet hab ich an meine Frau durchgereicht  ;)

Zum Akku kann ich sagen, dass ich die "nur" sechs Stunden Laufzeit in dem Test hier nicht nachvollziehen kann. Ich hatte mit der zweiten Akkuladung acht Stunden Laufzeit und da wurde dem Gerät mehr als nur E-Mail und Surfen abverlangt. Unter anderem hatte ich für die persönliche Einrichtung des Systems ein externes DVD-Laufwerk angeschlossen. Es wurde einiges deinstalliert und installiert, Updates gezogen und zwischendurch gab es immer mal wieder Neustarts. In diesen acht Stunden wurde natürlich auch alles mögliche (kleiner Videos ansehen, Fotos mit Adobe Photoshop Elements bearbeiten u.s.w.) ausprobiert.

Ich kann mir gut Vorstellen, dass nach drei bis vier Ladezyklen die Akkus mit den oft beschriebenen Aktivitäten wie Surfen, E-Mail und Office durchaus bis zehn Stunden durchhalten.

Bei Aldi hast Du doch 60 Tage Rückgabegarantie - und 36 Monate Medion Garantie. Das Risiko ist also minimal und der Einschickaufwand auch begrenzt. Es muss jedem klar sein, dass halt Massenware über den Tresen geht. Schau in meinem Blog nach dem Stichwort Bay Trail und HP - da wirst Du sehen, dass es bei den 200 Euro Plus-Geräten auch Ärger gibt ...

Ich verstehe es nicht. So viele Hersteller entwickeln Produkte am Kunden vorbei. Ich will keine USB 2.0 ports mehr. Ich will nur noch USB 3.0 und nicht mini. Kann doch nicht so schwer sein!

Hallo gborn und Sebastian,

vielen Dank für die Info und auch für den Link zur Testreihe!
Was mich hier immer noch brennend interessiert ist, ob man wirklich nur 6 Stunden mit dem Gerät auskommt. Bisher ist das für mich das absolute Totschlagrkiterium warum ich das Gerät noch nicht gekauft habe. Das 2212T hatte ja wirklich sehr gut Akkulaufzeiten, aber 6 Stunden bei 11.6 Zoll sind für mich nicht akzeptabel.

Ich hatte das 2212T 2 mal hier (ein mal war die Leiser Taste mechanich gar nicht vorhanden/abgebrochen, das zweite Mal funktionierte die Backspacetaste beim Austauschgerät nicht), sodass ich mir das Geld erstatten lassen habe. Ein drittes Mal einschicken wäre für mich nicht drin.
Leider gibt es jetzt wirklich das eine oder andere KO Kriterium beim 2214 für mich, sodass ich mir jetzt immer noch kein Convertible zugelegt habe (sondern eine BT Tastatur für mein Android Tab). Ich warte einfach noch einmal ein paar Monate was so die Intel Core M Serie für Modelle hervorbringt. Schmerzlich vermissen beim 2214T würde ich auch den UMTS Stick Einschub in der Base Unit.
Eins ist aber klar: 400€ ist naürlich echt ne Ansage. Aber ich habe einfach zu viel Angst, dass ich durch die gleiche Reperatur-Einschick-Odysee gehe wie beim 2212T. Und deshalb würde ich am Ende des Tages vielleicht doch lieber 200€ mehr ausgeben.

@Nexxoc: Zum "Fiepen" - ich habe hier sein einer Woche das Gerät aus der Vorserienproduktion zum Testen. Da fiept nichts - aber meine Ohren sind schon etwas älter.

Zur microUSB 3.0 B-Buchse: Da experimentiert der Fertiger momentan - ich denke aber, der Trend wird zu microUSB 3.0 gehen (alleine wegen des Formfaktors).

Dein Argument, dass dann ein USB 3.0-Stick nicht mehr einsteckbar ist, unterstütze ich nachdrücklich - hätte mir eine USB 3.0-A-Buchse (wie beim P2212T) gewünscht. Dafür hat man jetzt eine miniHDMI-Buchse, statt der microHDMI-Buchse des Vorgängers, verbaut. Ist mechanisch deutlich besser.

Bei Interesse, ich habe hier (http://goo.gl/uQHKTI) eine kleine Artikelreihe rund um das Gerät verfasst und werde, je nach Zeit und Leserfeedback noch was nachschieben. USB 3.0-Geschwindigkeit könnte z.B. ein Thema werden.

hallo

Das Netzteil fiepte zu keiner Zeit.

ich finde das P2214T insgesamt einen Tick runder als der Vorgänger. Die Tastatur kann man ggf. anheben und mit ein wenig elastischem Kleber fixieren, so wippt sie zumindest nicht mehr.

grüße, Sebastian

Eins muss man Medion lassen: Die Ausstattung, insbesondere das Display, ist für den gebotenen Preis meist konkurrenzlos

Das Notebook hat bei Aldi direkt übrigens 64gb Flash-Speicher

Zusammenfassend gegen das 2211T
Pro:
-Offenbar marginal besseres Dock-Mechanismus (immer noch Plastik)
-Bessere Flash-Speicher Performance (Keine Ahnung ob das auch für die 64GB Version gilt)
-300° Flip Modus

Kontra:
-Kein UMTS Modemanschluss mehr
-Ein USB Anschluss weggefallen
-Micro-USB 3.0 (Was soll den der Mist? Klar, man kann mit nem MicroUSB zu MicroUSB Kabel direkt ne HDD anschließen, aber mal eben nen USB 3.0 Speicherstick... funktioniert nicht mehr so leicht)
-Akkulaufzeit erheblich verschlechter (3 Stunden weniger!!!)
-Tastatur verschlechtert

Fazit von mir: Warum ist es jetzt insgesamt schlechter geworden?

Frage an die Community/die Tester:
-Beim 2211 fiepte das Notebook ständig, wenn der Netzstecker angeschlossen war und das Tablet angedockt war. Ist dies beim 2214T immer noch der Fall?
-Was spricht sonst noch für das 2214T? Ich bin kurz davor, doch noch das Vorgängermodell zu nehmen...