Sind das nun 64GByte eMMC, oder träumt ihr alle *in allen Prospekten nur 32GB eMMC seh*

Faszinierend am Netbook ist ja, wie Ahnungslos die ganzen Hersteller agieren.

Nicht nur damals 2008, als der Netbook das erste Mal das leicht erblickte, sondern auch diesesmal.

Man nehme ein altes Netbooks aus dem Jahre 2013 und fügt ein

- Tablet-Flashspeicher (eMMC) statt Notebook-Magnetspeicher (HDD)
- Tablet-Gewicht (980g) statt Ultra/Notebook-Gewicht (1,2 bis 1,5kg)
- Tablet-Preis (220) statt Billig-Notebook-Preis (400 Euro)
- Tablet-Passiv-Kühler statt bisherigen lauten aktiven Notebook-Lüfter
- Tablet-Akku-Zeiten (12-Stunden) statt Billig-Notebook-Akku-Zeiten (6-9-Stunden)
- Tablet-Video/Flash-Fähigkeiten statt der bisherigen Video-Murks bei Atom.

Und schon wird ein Wunder-Netbook bzw. Netbook 2.0 geboren.

Dass dies schon vor 2-3 Jahren möglich war, zeigt wie bedäuerlich die traditionellen Dinosaurier-Notebook-Hersteller bei Notebook-Konfigurationen generell agieren.

Wobei das Betriebsystem vor 2-3 Jahren noch nicht gratis zu Verfügung gestanden wäre, aber die obigen Maßnahmen werden trotzdem bei einer kontenuierlichen Entwicklung nötig gewesen. Wahrscheinlich hat der Tablet-Erfolg im Jahr 2011 die ganzen Netbook-Hersteller infolge des Netbook-Verkaufseinbruchs gelähmt, sodass sie sich ausschließlich auf den Tablet-Markt konzentrierten, um diesen Zug nicht zu verpassen. Nachdem der Tablet-Markt jetzt zu stocken beginnt, dürfte Asus die ein oder andere Modell-Gruppe vielleicht wieder neu durchdacht haben und die Technik auf den nötigen aktuellen Stand ala Passiv, Flashspeicher sowie geringes Gewicht gebracht haben.

Mal sehen, ob Asus nicht doch wieder den Netbook zu tode bringt. Denn sie stellten dem Netbook keinen HSDPA oder LTE zu Verfügung, was ja schon bei billigen 200 Euro-Smartphones langsam zum Standard wird.

Auf alle Fälle bin ich auf den Erfolg gespannt. Denn wenn dieser Netbook eine Erfolg-Story wird, dann wird die Konkurrenz auch verstärkt auf billige Books mit Gratis-Windows setzen, was Microsoft dann ziemlich unter Druck setzen könnte.

Ich glaube, dass wird wohl eher nichts. Ohne Touchscreen? Mit der Auflösung? Ich sehe keinen Vorteil gegenüber einem ASUS Transformer außer den Preis, wer soll sich denn sowas ans Bein nageln was man dann 1 Jahr später in den Retsmüll stecken kann (und man zwischendurch 3 x neu die Recovery aufgespielt hat weil Speicher voll war bei der 32GB Version).

Einzig durch den Preis von 219€ wo auch bald andere Hersteller mithalten können sollten (Acer ES1 etc),.. wobei, ich glaube nicht, dass das annähernd Marktanteile an sich reissen wird, für 299 bekommt man die ersten "echten" Laptops (G50 etc) und/oder die ersten ASUS Transformers die bei den Einsatzmöglichkeiten wesentlich flexibler sein dürften.

aVa

Mit 2xUSB 3.0 hätte ich es gekauft. Könnt ihr behalten ASUS!

Genauso gehört es gemacht.
So wie das HP Stream Notebook hat dieser einen kleinen x86-Kern sowie Flash-Speicher.

Solche Geräte werden wieder etwas Marktanteile von Tablets zurückerobern, weil der Tablet-Hype ja auch wegen Flash und den niedrigst-Preisen entstanden ist.
Oder Besser gesagt, es gab im Notebook-Markt kein Aquvialentes Produkt, welches auf Web optimiert (zu verstehen als konfiguiert) wurde.

Jede Überdimensionierung, also die Celeron-Versionen von großen x86-Kernen oder Low-End-GPUs (Nvidia oder AMD) kostet nicht nur Geld, sondern Volumen und wegen dem größeren Stromverbrauch auch mehr Strom.

64GB Speicher bei einem Windows Gerät ist einfach definitiv zu wenig. Schnelles USB 3.0 für den Anschluss eines entsprechenden Sticks ist auch nicht vorhanden genau so wenig wie WLAN ac oder eine ortdentliche Kamera für Videkonferenzen (Sorry aber VGA reicht einfach nicht mehr).

Aber für 200,- Euro bekommt man sonst alles für unterwegs was man braucht und ich hole mir so eines, damit ich nicht immer mein grosses mit zu den Kunden schleppen muss.

Ist billiger als ein MacBook Air und tausend Mal praktischer als ein Tablet ohne Tastatur.