ich empfinde es auch so, dass Lenovo konsequent in die falsche Richtung entwickelt. Die Stabilität ist schon lange ihr Geld nicht mehr wert. Ein Macbook oder Zenbook macht da deutlich mehr her. Viele kleine Thinkpad-typischen Dinge wurden zerstört. Das Thinklight ist weg, der Displayverschluss ist weg, Clamshell ist weg, Expresscard ist weg (eGPU User schauen in die Röhre), Akkus teilweise innen verbaut, großer Akku bockt nun das Notebook auf anstatt dass er nur hinten übersteht, Scharniere verhindern Anschlüsse hinten oder überstehende Akkus, Status-LEDs sind weg, das Neue Clickpad ist grauenvoll, der Trackpoint daher nicht mehr nutzbar, die Tastaturen sind unlogischer und weniger gut angeordnet, Ram ist aufgelötet, nur Singlechannel dank Ultrabook-Blödsinn.

Was damals schon schlecht war, ist geblieben. So z.B. die sinnlosen Whitelists im Bios, unlogische Hardware-Konfigs (viel zu schwache zusätzliche GPUs, saulahme Festplatten die nicht rauskonfigurierbar sind), sehr unpräzises Touchpad, teils laute Lüfter, sich ständig ändernde Stromanschlüsse.

Wenn ihr alle Produktmanager entlassen hättet und einfach alles so gelassen hättet wie vor 10 Jahren, nur mit neuer Hardware, wäre es besser als es jetzt ist. Viel schlechter kann ein Urteil nicht ausfallen. Der begeisterte Test ist nicht authentisch. Bessere Überschrift zur aktuellen Thinkpad-Reihe wäre: Ein Satz mit X ...

Sorry, dass ich dem "Touchpad-Tester" von oben widersprechen muss, aber ich hab ein E531 (=E540) und da kann ich als ITler, der oft mit verschiedensten Notebooks zu tun hat: GRAUSIG! Wenn man einen einfachen Klick ausführen möchte und hierfür die schwachsinnige Runterdrück-Lösung verwendet, dann verzieht es einem den Mauszeiger irgendwo im Umkreis von 1-2cm vom eigentlichen Klickpunkt hin. Damit einen kleines Feld oder einen Button zu treffen wird eher zum Glücksspiel - bloß dass das in dem Fall nicht süchtig macht ;-) Meine Hoffnung ist eher anders herum, nämlich dass die Lösung in den Profi-Lenovo Notebooks halbwegs funktionieren und keine solchen "Schlenzer" verursacht. Aber scheinbar ist das nicht so?
Abgesehen davon: was soll dieser Hub überhaupt? Den Linksklick kann man doch einfach über einen "Finger-Tab" lösen?! Warum sollte ich hier ein Touchpad nach unten drücken wollen? Daher habe ich Tonpapier (ja, das dünne Kartonpapier!!) unter mein Clickpad geschoben (das krieg ich ohne zerlegen nie wieder raus^^), damit es nicht mehr nachgibt. Im Anschluss hab ich noch Optimierungen im Synaptics Treibermenü vorgenommen um das Teil einigermaßen verwendbar zu machen. Den Kontextmenü-Klick habe ich mir als Fingertab unten und oben rechts eingestellt. Allein schon wenn es im Treibermenü keine Möglichkeit gibt, das Clickpad beim Einstecken einer Maus automatisch deaktivieren zu lassen, lang ich mir ans Hirn?! Warum entfernt Lenovo diese Option aus dem Synaptics-Treiber?

Das Clickpad vom E530 war schon ein Graus, aber ich hab mir nach einem halben Jahr einfach angewöhnt die (dort noch vorhandenen) dedizierten Trackpoint-Tasten zum Klicken zu verwenden ... aber Dank der "genialen" Idee von Lenovo ist beim E531/E540 damit auch Ende im Gelände  >:(

Quote from: noplan on April 12, 2014, 11:19:54
Hm, getestet habe ich das T440 nicht, aber aus Erfahrung mit anderen Notebooks könnte ich mir vorstellen, dass es einfach nach hinten wegkippt, wenn man es auf einen weichen Untergrund stellt, vor allem da der Akku auch noch hinten ist.

Wie bereits angesprochen, das T440 hat ja zwei Akkus. Einen wechselbaren hinten und einen integrierten unter der Handballenauflage. Deswegen ist die Gewichtsverteilung recht ausgewogen.

Quote from: noplan on April 12, 2014, 11:19:54Momentan habe ich ein T430S mit Akku unter der Handauflage, das hat hinten VGA, LAN, DisplayPort, 2x USB, den Lüfterausgang und den Stromanschluss, das finde ich schon recht praktisch.

Das T430s ist eben wieder einer dieser angesprochenen Sonderfälle. Es ist natürlich zweifellos recht praktisch (vor allem wenn man keine Dockingstation verwendet), dass alle Anschlüsse hinten sind, beim T430s erkauft man sich das jedoch mit verringerter Akkulaufzeit im Vergleich zum T430, weshalb das auch wieder suboptimal ist.

Quote from: fb1996 on April 12, 2014, 10:22:27

Quote from: noplan on April 12, 2014, 02:01:12
Schlechtere Gewichtsverlagerung, schneller Kratzer am aufliegenden Displaydeckel, Display noch weiter vom Benutzer entfernt und noch tiefer sitzend, stärkere Belastung der Scharniere auf unebenen Untergründen (Schoß etc.), Anschlüsse hinten am Notebook nicht mehr realisierbar (war immer gut fürn Schreibtisch, z.B. LAN, USB und Strom hinten ran, dann nerven die Kabel nicht)...
Verstehe den Trend nicht.

• Durch den integrierten Akku beim T440 dürfte die Gewichtsverlagerung ähnlich ausgewogen sein wie bei den Vorgängermodellen
• Einerseits wird durch die veränderte Gummierung die Wahrscheinlichkeit von Kratzern generell reduziert, andererseits stellt sich mir die Frage, bei welchen Öffnungswinkeln Du dein Notebook betreibst, dass der Deckel aufliegt...
• Die Vergrößerung des Displayabstands zum Benutzer fällt recht gering aus, findest Du nicht? Gleiches gilt auch für das tiefer sitzende Display. Ein Teil dieser Änderungen ist auch darin bedingt, dass die Rahmen rund um das Display herum kleiner geworden sind.
• Die Anschlüsse hinten am Notebook waren auch bei vorhergehenden ThinkPads eher rar gesät. Mehr als Netzteil, LAN und mit Glück eine USB-Buchse war bei Geräten mit wechselbarem Akku hinten am Gerät (im Gegensatz zu ThinkPads wie dem X301 oder dem T410s mit Akku unter der Handballenauflage) nicht hinten zu sehen.
  

Hm, getestet habe ich das T440 nicht, aber aus Erfahrung mit anderen Notebooks könnte ich mir vorstellen, dass es einfach nach hinten wegkippt, wenn man es auf einen weichen Untergrund stellt, vor allem da der Akku auch noch hinten ist. Wenn man das verhindern möchte und es hinten etwas erhöht, dann reicht evtl. der Öffnungswinkel nicht mehr.
Momentan habe ich ein T430S mit Akku unter der Handauflage, das hat hinten VGA, LAN, DisplayPort, 2x USB, den Lüfterausgang und den Stromanschluss, das finde ich schon recht praktisch. Für viele wird das mit dem Display sicher nicht so die Probleme darstellen, ich wundere mich trotzdem, da ich nur (potentielle) Nachteile erkennen kann.

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Quote from: noplan on April 12, 2014, 02:01:12
Schlechtere Gewichtsverlagerung, schneller Kratzer am aufliegenden Displaydeckel, Display noch weiter vom Benutzer entfernt und noch tiefer sitzend, stärkere Belastung der Scharniere auf unebenen Untergründen (Schoß etc.), Anschlüsse hinten am Notebook nicht mehr realisierbar (war immer gut fürn Schreibtisch, z.B. LAN, USB und Strom hinten ran, dann nerven die Kabel nicht)...
Verstehe den Trend nicht.

• Durch den integrierten Akku beim T440 dürfte die Gewichtsverlagerung ähnlich ausgewogen sein wie bei den Vorgängermodellen
• Einerseits wird durch die veränderte Gummierung die Wahrscheinlichkeit von Kratzern generell reduziert, andererseits stellt sich mir die Frage, bei welchen Öffnungswinkeln Du dein Notebook betreibst, dass der Deckel aufliegt...
• Die Vergrößerung des Displayabstands zum Benutzer fällt recht gering aus, findest Du nicht? Gleiches gilt auch für das tiefer sitzende Display. Ein Teil dieser Änderungen ist auch darin bedingt, dass die Rahmen rund um das Display herum kleiner geworden sind.
• Die Anschlüsse hinten am Notebook waren auch bei vorhergehenden ThinkPads eher rar gesät. Mehr als Netzteil, LAN und mit Glück eine USB-Buchse war bei Geräten mit wechselbarem Akku hinten am Gerät (im Gegensatz zu ThinkPads wie dem X301 oder dem T410s mit Akku unter der Handballenauflage) nicht hinten zu sehen. Deswegen bekommt man hier auch spätestens Probleme, wenn man noch einen externen Monitor anschließen will, das Kabel steht dann nämlich zur Seite ab. Aus genau diesem Grund gibt es jedoch die Dockingstations.

Ich kann Deine Probleme damit zwar teilweise verstehen, auch wenn ich selbst damit klarkomme, aber mir stellt sich dennoch die Frage, warum Du dir dann nicht das T440p anschaust? Das besitzt noch die "klassischen" Scharniere und ist auch ansonsten eher als Nachfolger des T430 zu sehen, während das T440 eher als Nachfolger des T430u oder T431s zu sehen ist.

Die neuen Scharniere, "dank" welchen das Display hinterm Notebook sitzt anstatt darauf, sind ein Grund für mich es nicht zu kaufen.
Schlechtere Gewichtsverlagerung, schneller Kratzer am aufliegenden Displaydeckel, Display noch weiter vom Benutzer entfernt und noch tiefer sitzend, stärkere Belastung der Scharniere auf unebenen Untergründen (Schoß etc.), Anschlüsse hinten am Notebook nicht mehr realisierbar (war immer gut fürn Schreibtisch, z.B. LAN, USB und Strom hinten ran, dann nerven die Kabel nicht)...
Verstehe den Trend nicht.

QuoteJedoch möchte ich bei dem in diesem Test verwendeten Seitenlayout das Fehlen der Übersichtsleiste rechts mit der Ausstattung und Preisen bemängeln. Ich würde mich freuen, wenn ihr wieder sowas für den schnellen Überblick einbauen würdet ;)

- die systemspezifikationen finden sich direkt nach dem intro des tests als ausklappfunktion "+ Datenblatt im Detail: Bitte hier aufklappen"

vg,
sim

Im ThinkPad T scheint ein anderes Touch-/TrackPad verbaut zu sein, als in der Edge-Serie, so war zumindest mein deutlicher und mehrfach nachgeprüfter Eindruck bei zwei Fachhändlern in München:

Im Edge war das TrackPad halbwegs bedienbar und hatte tatsächlich einen kurzen Hub und einen sehr exakten Anschlag. Im ThinkPad T540p aber schien der obere Teil des TrackPad irgendwie schwerer zu sein, also mehr Masse zu haben, und die Federn darunter schwächer und der Hub noch einen halben Millimeter mehr (höheres Gehäuse!), was tatsächlich zu einem schwammigen Gefühl beim Klicken führte; das bewegliche Teil des TrackPads schien geradezu auf den zu schwachen Federn zu "taumeln"; ich habe das dann noch bei zwei T440p und in einem anderen Laden an einem weiteren Edge ausprobiert und es war immer das selbe: Das Edge-TrackPad war halbwegs exakt bedienbar und alle TrackPads der T-Serie taumelten und wackelten dagegen so, dass es unangenehm war, sie zu klicken.

Aufgrund der mehrfach sehr ähnlichen Eindrücke in verschiedenen Läden vermute ich, dass es sich nicht um Fertigungstoleranzen handelt, sondern dass in den ThinkPads der T- und der E-Serien jeweils unterschiedliche TrackPads verbaut werden.

Ich ertappte mich auch dabei, dass ich - selten genug - nach dem Kontextmenü-Button gesucht hatte, weil ich dem TrackPad kein Kontextmenü entlocken konnte - aber der wurde ja bei der neuen ThinkPad-Tastatur eingespart ....

Das beste wäre also die Tastatur vom T und das Trackpad vom Edge - oder noch besser: die "alte" ThinkPad-Tastatur und das "alte" Touchpad mit fünf Tasten ....

Für den Preis ist das Display eine Frecheit - nicht mal die Auflösung ist das Problem (Ich kenne einige denen Full HD in 14" einfach zu viel sind) aber die anderen Werte sind unter aller Sau.
Ich erwarte ja keine Kunstwerke aber Lenovo scheint es ernsthaft drauf anzulegen mit vollstem Ergeiz den billigsten Schrott aufzutreiben den der Markt her gibt...
Selbst bei den höherwertigen Displays wie im T440s ist es eine Lotterie ob man ein akzeptables Exemplar oder Schrott kriegt. Dazu die fehlenden Trackpoint Tasten (und ja Ich habe es live probiert und ja die neue Lösung ist Müll) und andere Verschlimmbesserungen (keine HDD LEDs mehr - wtf?!) und mir fehlt irgendwie der Grund warum man da noch ein Thinkpad braucht. Nach vielen Jahren schaue Ich mich das erste Mal bei Dell und Co um.....
Schade

Quote from: Reini on April 10, 2014, 16:54:56
Es gibt keinen ordentlicher Displayverschluss mehr, die stabilisierende Lippe an der Displayoberkante fehlt,

Wirklich schlimm finde ich den Wegfall der Lippe selbst nicht -- sie war, wenn ich das recht verstehe, auch nicht unbedingt dazu gedacht,  das Display zu stabilisieren, oder? Sondern eher, um Staub abzuhalten. Zumindest beim Verbiegen stelle ich zwischen dem Arbeits-X60 und meinem eigenen T440 kaum einen Unterschied fest.
Schlimm ist nur, dass mit der fehlenden Lippe am Display die Basis komplett gerade geworden ist. Somit hat Lenovo den alten Macbook-Designfehler übernommen, eine harte Kante vorn am Laptop zu schaffen. Das merke ich nach einem Tag tippen schon.

Quote from: Reini on April 10, 2014, 16:54:56
VGA-Buchse, Touchpad und Display-Scharniere erwecken den Eindruck eines billigen Consumer-Notebooks, ganz zu schweigen von der verkorksten Tastatur.

Was ist an der VGA-Buchse an sich auszusetzen? Die funktioniert und hat Löcher für die kleinen Schrauben, sodass nichts wackelt.
(Unter Linux habe ich leider das Problem, dass die Auflösung von per VGA angeschlossenen Bildschirmen leider nicht korrekt erkannt wird, hat vielleicht etwas damit zu tun, dass die VGA-Dose irgendwie über einen Displayport-Konverter angeschlossen zu sein scheint. Der Displayport-Ausgang an der anderen Seite des Geräts funktioniert aber problemfrei.)

Als Nicht-Nippelmausnutzer gefällt mir das neue Touchpad sehr gut. Dass man es in Gänze herunterdrücken kann, war anfangs etwas ungewohnt, ist aber mittlerweile kein Problem. Einige Menschen scheinen sich über die Toleranzen des Touchpads zu beschweren -- zumindest mein Modell hat da kein Problem.
Und die Displayscharniere ... ich kenne nur wenige Billignotebooks mit Metalldisplayscharnieren wie die am T440. Scheint mir völlig in Ordnung.
Bei der Tastatur muss ich zumindest zum Teil zustimmen: die F-Tasten per Fn zu erreichen ist doch recht umständlich (alternativ gibt es auch den FnLk-Modus, bei dem die F-Tasten standardmäßig aktiv sind, dann leuchtet aber nervigerweise eine kleine LED auf der Fn-Taste). Das Schreibgefühl ist aber im Vergleich zu meinem alten T400 nicht schlechter geworden.

Quote from: Reini on April 10, 2014, 16:54:56
Dazu kommt die Erschwerung des Zugangs ins Notebookinnere hinsichtlich Tausch des 2. Akkus

Hm, dieses Problem lässt sich nur mit dem T440s oder dem T440p umgehen. Ich stimme zu, dass das mit dem Zweitakku etwas nervig ist, insbesondere, weil der immer erst anspringt, wenn der Hauptakku schon nur noch 5% Ladung hat (wobei solche Tiefentladungen den Akkus ja schaden sollen).
Die "Powerbridge" scheint auch nicht immer einwandfrei zu funktionieren -- bisher ist es mir zumindest einmal passiert, dass der Laptop beim Entfernen des Akkus doch abschaltet hat.

Quote from: Reini on April 10, 2014, 16:54:56
Das Einzige was trotz aller Vereinfachungen geblieben ist, scheint der hohe Gerätepreis zu sein.

Ääh ... hast du dir mal angesehen, was Thinkpads von IBM gekostet haben? (Die Antwort ist: weitaus mehr als jetzt.) Und, wieder der Vergleich mit dem T400:
+ das Thinkpad ist jetzt schick (keine hässlichen Rennstreifen, klare Linien)
+ schlanker, leichter
+ hat eine Tastaturbeleuchtung, die einem nicht bloß ins Auge strahlt
+ ein benutzbares Touchpad
+ lenkt weniger mit Blinkenlights ab
+ Akkulaufzeit (selbst unter Linux sind es noch 7-9 Stunden)
- 16:9 statt 16:10
- Bildschirm ist auch sonst nicht besser geworden (habe mir auch das X240/IPS-Bildschirm angesehen, aber die 1366×768-Auflösung und die Positionierung der Einfügen-Taste haben mich abgeschreckt [Einfügen ist nutzlos, aber es ist ärgerlich, wenn man es dauernd ausversehen drückt])
- DVD-Laufwerk fehlt (wobei ich das ohnehin nur zum Rippen benutze und das mache ich nie unterwegs; externe Laufwerke scheinen aber langsamer zu sein)

Besonders informativ finde ich allgemein die neue Lautsstärkemessmethode, die ihr eingeführt habe.
Jedoch möchte ich bei dem in diesem Test verwendeten Seitenlayout das Fehlen der Übersichtsleiste rechts mit der Ausstattung und Preisen bemängeln. Ich würde mich freuen, wenn ihr wieder sowas für den schnellen Überblick einbauen würdet ;)

Quote from: Reini on April 10, 2014, 16:54:56
Bis auf dem Einsatz einer verbesserten CPU und WLAN-Moduls ist mir nichts in im Test aufgefallen, was für das T440 sprechen würde.

nja, selbst die CPU ist nicht wirklich verbessert - sofern es die rechenleistung betrifft.

der i5-4300 hat z.b. die selbe leistung wie der i5-2520 aus dem T420! klar, der stromverbrauch is runter, ein vollwertiger prozessor statt einem ULV wär mir aber trotzdem lieber gewesen... somit noch ein grund weniger zum wechsel vorhanden.

Ihre Euphorie im Test über das T440 ist mir etwas unverständlich. Ich hätte eine fachgerechte, und vor allem, kritischere Bewertung der Änderungen erwartet. Diese "Modernisierungen" sind in meinen Augen nicht unbedingt ein Fortschritt, sondern genau das Gegenteil davon. Hier ein paar Beispiele im Vergleich zum Vorgängermodell T420:

Es gibt keinen ordentlicher Displayverschluss mehr, die stabilisierende Lippe an der Displayoberkante fehlt, ExpressCard-Slot und eSATA-Anschluss sind weg. VGA-Buchse, Touchpad und Display-Scharniere erwecken den Eindruck eines billigen Consumer-Notebooks, ganz zu schweigen von der verkorksten Tastatur.

Dazu kommt die Erschwerung des Zugangs ins Notebookinnere hinsichtlich Tausch des 2. Akkus bzw. der Umrüstmöglichkeiten von HDD auf SSD. Das Einzige was trotz aller Vereinfachungen geblieben ist, scheint der hohe Gerätepreis zu sein. Bis auf dem Einsatz einer verbesserten CPU und WLAN-Moduls ist mir nichts in im Test aufgefallen, was für das T440 sprechen würde.

Für mich bedeutet das nun, noch besser auf mein ThinkPad T420 aufzupassen, damit ihm nichts passiert. Solch ein paxistaugliches Gerät gibt es nicht mehr so einfach zu kaufen. Schade Lenovo!