Quote from: -ich- on May 28, 2013, 09:12:56
Okay, dann muss ich ja "nur noch" so einen Händler finden... (ich wohne nicht gerade am Nabel der Welt - eher das Gegenteil davon  ;)  Ich bin froh, dass in der nächstgelegenen Stadt sowas wie "MediaMarkt" gibt.)

was Barebone.reseller angeht: ich würde da auf die bekanntesten, Schenker (www.mySN.de), One (www.one.de) oder aber Hawkforce oder Deviltech verweisen, mit der Präferenz zu ersterem. da kannst du dir im netz dein wunsch-NB zusammenklicken und kriegst es dann per post.

Der Chache ist keine echte festplatte. Das ist ein Speicherbereich, der sich nach erfahrungswerten füllt - daten, die oft geladen werden (z.b. systemdaten für den windowsstart) werden da reingelagert. Alles andere ist so lahm, wie von der HDD und das schreiben ist ebenfalls durch die HDD beschränkt. Mit einer echte SSD kann so ein "cache" nicht mithalten, das ist alles nur marketing.

Das nachrüsten (sofern erlaubt) ist eigentlich sehr einfach - die anschlüsse sind die selben, wie bei einer normalen festplatte. Ein paar schräubchen, die die platte im rahmen halten raus, und dann die festplatte nach hinten wegziehen..
einbau genauso einfach - festplatte reinlegen und nach vorn in den anschluss schieben (auf oben und unten achten)

Das System muss dann logischerweise neu aufgesetzt (instaliert) werden.

Okay, dann muss ich ja "nur noch" so einen Händler finden... (ich wohne nicht gerade am Nabel der Welt - eher das Gegenteil davon  ;)  Ich bin froh, dass in der nächstgelegenen Stadt sowas wie "MediaMarkt" gibt.)

Diese "SSD-Sache" habe ich wohl noch nicht so ganz verstanden  :-[ : Ich habe inzwischen mal danach gesucht und große (?) Unterschiede gefunden: es gibt Notebooks mit z.B. "128GB SSD" aber auch welche mit  z.B. "normaler Festplatte 500GB" plus "20GB SSD" - was bedeutet denn das?

Und wenn ich es richtig verstanden habe, könnte man "SSD" nachrüsten - was müsste man beachten, wenn dies eine Option sein sollte?

keine sorge - wenn du solch ein Barebone bei einem händler orderst, dann kriegst du trotzdem ein völlig normales NB hingestellt. nur mit dem vorteil, dass du die möglichkeit HAST, die kiste auch gescheit zu warten.

Ok, schon wieder was gelernt, danke  :)

"Barebones" ist schon wieder so ein Begriff, für den ich Google befragen muste  :-[ das scheint mir aber für jemanden wie mich (also komplett planlos) eher nicht geeignet zu sein  ;)

Auf jeden Fall kann ich jetzt schon mal die Ansprüche guten Gewissens runterschrauben und habe herausgefunden, wonach ich auf jeden Fall  Ausschau halten sollte. Danke dafür!

Wenn eine Festpltte eine SSD ist, dann heißt sie auch so - die sind nämlich teuer und verdammt gutes marketing.
Es gibt auch "m-sata" SSDs, das sind dann kleinere (von der baugröße her), die noch n klein bissel teurer sind, schwieriger oder gar nicht zu wechseln und nicht ganz die geschwindigkeit von "Normalen" erreichen. Otto normal wird aber nie einen Unterschied merken.

In der Regel ist eine SSD nicht die "Normale" - nur in einzelnen Ultrabooks.
Daher muss man die Festplatte in der Regel durch eine SSD ersetzen, wenn man den Luxus will. Hier gibts das nächste Problem: viele Hersteller verbieten den wechsel. Andere wieder gar nicht.
Da ist der Abschnitt Wartung interessant für genau 3 dinge: 1. Fesplatte, 2. ramriegel, 3. Lüfter
Kommt man ran oder nicht. letztens hatte ein Freund probleme mit systemabstürzen. Ursache war ein Fehlerhafter Ram-riegel. Der Hersteller (packard bell) verbietet aber, selbst änderungen am Ram vorzunehmen, also musste der Support erst um erlaubnis gebeten werden, den fehlerhaften ramriegel entnehmen zu dürfen. Ein anderer darf aber nicht eingesetzt werden.

Daher: wenn ein Gerät lange im Einsatz bleiben soll, empfehle ich Barebones, denn hier hat man Zugriff auf alle Komponenten, kann von Anfang an alles konfigurieren wie man will (z.b. die ssd) und verliert auch keine Garantieansprüche, wenn man (sachgemäß) das gerät öffnet, um Komponenten wie Festplate oder Ramriegel zu tauschen.

Momentan weiß ich leider von keinem konventionellen Hersteller, dass er in irgendeiner weise "wartungsfreundlich" wäre. Die regelungen bezgl. Festplatte und Ram sind von hersteller zu hersteller verschieden und selbst dann nicht immer sicher. Dell z.b. handhabt das für versch. Modelle unterschiedlich. Und komplett frei zugängliche Lüfter - da wüsst ich jetzt absolut kein modell mehr.
Mein alter acer travelmate war es, aber das hat sich auch alles geändert.

Na das ist doch mal eine Antwort! Danke!

Tastaturen und Bildschirme habe ich mir schon ausgiebig angeguckt und ausprobiert (ich fürchte schon, die denken, ich plane, den Laden auszurauben, so oft wie ich schon dort rumgeschlichen bin...).

Auf ein mattes Display bin ich auch schon gekommen, glänzende machen mich irre.

Die Sache mit der SSD ist mir noch nicht wirklich klar - steht das so in der Beschreibung? Einfach "SSD"? Oder gibt es da einen anderen "Geheimcode"  ;) ?
Und ersetzt die dann die "normale Festplatte"? Oder ist das ein zusätzliches Teil? Gibt es da irgendetwas zu beachten? Klingt auf jeden Fall verlockend...

Einsatzzeit? So lange wie möglich! (Ich möchte diese Suche so schnell nicht wiederholen...  ;) Obwohl ich ja wirklich nette Antworten auf meine doofen Fragen bekomme  :D )

Ich habe mich auch schon durch unzählige Tests gelesen, aber steht da auch etwas über die "Wartungsfreundlichkeit"? Muss ich dann in dem Buchstabenwust immer übersehen haben. Gibt es Hersteller, die besonders für "Wartungsfreundlichkeit" bekannt sind? (Und / oder welche, bei denen das Gegenteil der Fall ist?)

"Für Internet" reicht auch ein Pentium.
"Für Texte schreiben" reicht auch ein Pentium
"Für Bilder bearbeiten", reicht auch ein einsteigerprozessor, sofern es nur hobbymäßig ist - hier etwas kontrast raus, da ein bissel licht rein.

Ein i3 ist kein schlechter Prozessor, nur weil es der "schwächste" der i-Reihe ist.
Ich wage zu behaupten, dass 90% der i7-Besitzer diesen nichtmal zu 20% ausreizen.
Da hat intel einfach gutes Marketing betrieben.

Ein i3, besonders ein aktueller bietet solide Leistung zu einem guten Preis. Aktuelle i3 sind "stärker" als i5 modelle aus den generationen zuvor.

Festplatte: Eine SSD ist was verdammt feines! Wie schnell das Betriebssystem hochgefahren ist, hängt heute quasi gar nicht mehr von der Prozessorleistung, sondern von der Festplatte ab. Je schneller von dieser gelesen werden kann, desto schneller ist alles bereit. Und eine SSD ist da unerreichbar für eine HDD (Herkömmliche Festplatte mit magnetscheiben und mechanischen Teilen). Zudem ist eine SSD absolut erschütterungsresistent - macht ihr nix.
Aber eine SSD sollte immer mind. 10% größer sein, als Speicherbedarf besteht, das die Transistoren, (welche der Speicherung dienen) nur eine begrenzte anzahel Schreibzyklen überstehen. (grob gesagt schmoren sie irgendwann mal durch). Lesen ist aber theoretisch unbegrenzt möglich. Daher sollte man noch einige Einstellungen durchführen, wenn man eine SSD hat. Die meisten gehen nicht automatisch.
Wie viel Speicher du brauchst, hängt natürlich von dir ab.

Wenn du viel schreibst, solltest du dir vor ort (Elektronikfachhandel) mal diverse Tastaturen austesten, sowas lässt sich schwer objektiv bewerten, da jeder andere Vorlieben hat.

Du solltest auch entscheiden, wie lang das Gerät im Einsatz bleiben soll. Sofern der Laptop länger als 3 Jahre genutzt werden soll, solltest du darauf achten, dass der Lüfter entnehmbar und so gereinigt werden kann. Viele Laptops verabschieden sich in den Hitzetod. Allerdings ist die Auswahl dann extrem beschränkt. Dann bleiben eigentlich fast nur noch Barebones (Clevo von z.b. schenker, oder msi)
Muss ers nicht wesentlich länger tun, dann brauchst dir darum nicht soo den kopf zerbrechen.

Aufs display würde ich noch achten, dass es matt ist. Allerdings gibts auch hier andere vorlieben. Einigen macht ein glänzendes Display nichts aus, mich würde es in den Wahnsinn treiben.

Auch bei der Auflösung musst du mal einen Blick auf versch. Geräte werfen. Da scheiden sich die geister - mir ist full hd auf 15" zu klein (auch wenn ich sonst nach dem motto "je kleiner, desto besser" auf dem desktop geh), andere hätten am liebsten 4k.

Grafiklösung:
wenn du keine Spiele willst, sondern nur n bisse hobby-bildbearbeitung, reicht die integrierte grafikeinheit der i-serie. Ne extra grafikkarte brauchts nicht.

Hallo zusammen,

ich beschäftige mich jetzt schon ein paar Tage mit dem Thema "Notebookkauf", komme aber nicht so richtig weiter - was daran liegt, dass ich Null Ahnung habe...

Nützt ja nicht viel, wenn ich mich durch Millionen von Tests lese, diese aber gar nicht richtig deuten kann, weil ich gar nicht weiß, was für meine "Bedürfnisse" denn gut wäre und was eher überflüssig oder gar kontraproduktiv...

Bevor ich völlig verzage und einfach mal auf den Verkäufer höre, der am nettesten aussieht  ;), stelle ich hier lieber noch 1-2 Fragen, okay?

Ich zitiere mich hier mal selbst:

QuoteEigentlich möchte ich nichts Besonderes mit dem Notebook machen, eben nur ins Internet, mal einen Film gucken, Bilder bearbeiten und ich nutze es zum Lernen und Arbeiten, schreibe also viel damit.

Welche Bedingungen sollte das Gerät erfüllen, damit ich "glücklich" damit werde? Z.B. wurde mir im Bekanntenkreis einerseits "uuunbedingt ein i5!" ans Herz gelegt, lt. anderen Aussagen "tut´s ein i3 locker!" - was denn nun???

Genauso mit dem Display, der Grafikkarte, dem Arbeitsspeicher und der Größe der Festplatte, seufz...

Könntet Ihr mir für das oben genannte "Nutzerprofil" sozusagen die "Grundausstattung" nennen, damit ich einen Rahmen habe, an dem ich mich orientieren kann? Ich möchte halt einfach problemlos mehrere Anwendungen gleichzeitig geöffnet haben können und nicht eeewig lange warten, bis überhaupt mal etwas geöffnet ist bzw. eine Seite geladen ist etc. - das sind meine Kriterien für "schnell"...

Ich würde mich wirklich freuen, wenn jemand mir mal die Grundlagen näherbringen könnte.