Auch an Euch zwei noch mal dankeschön.

Full-HD stand bei mir nie zur Disposition, ich habe bisher eine 1680*1050 Auflösung (15 Zoll) und etwas mehr Breite ist mir grad für Office-Anwendungen sehr willkommen. Zum anderen kommt eine Arbeitsflächenverkleinerung überhaupt nicht in Frage. Für anspruchsvolle Spiele muss ich dann halt in den sauren Apfel der nicht nativen Auflösung oder geringerer Details beissen.

In Sachen Prozessor habe ich mich jetzt für den i7-3630QM entschieden - ein höherer Grundtakt wäre im Prinzip zwar hochwillkommen gewesen, aber der Dukatenesel in meinem Keller war leider nicht zu überzeugen, mehr Barmittel zu generieren...

Bin selber stolzer Besitzer eines A522. Meine Empfehlungen:
1. Nimm das HD+ Display. Gerade wenn du mit dem Gerät auch (anspruchsvollere Spiele) spielen willst, bringt das doch einiges an Leistung und vermeidet unnötige Hitzeentwicklung. Für Office/Surfen/etc. würde ich Full HD auf dem 15,6" Display außerdem als viel zu klein empfinden.
2. Ich hab mich für einen i7 mit hohem Grundtakt (wegen dem deaktivierten Turbo-Boost) entschieden, nicht zuletzt da ich mit Guild Wars 2 ein Spiel spiele, dass merklich von 4 Kernen profitiert. Solltest du also bereits jetzt Spiele spielen, von denen bekannt ist das sie mit 4 Kernen wirklich was anfangen können- die Investition lohnt sich.

Zwei Dinge:

1. Nimm das A522 - ich bin mit meinem Gerät super zufrieden.
2. Für die paar Euro Aufpreis solltest Du mindestens den kleinsten i5 nehmen - wir reden hier ja schließlich nicht über ein Billig-Notebook. Wenn Du auf die Zukunft bauen willst oder doch mal Spiele mit mehr CPU-Anforderung in Frage kommen - Total War Shogun wäre da so ein Kandidat - dann sind auch die ca. 100€ für den i7-3630 nicht schlecht angelegt.

Gruß
Igor

Dank auch an Dich, Rico.

Gerade das noch in Klammern ist das was mich grübeln lässt. Kann ja eigentlich nicht sein, dass auch in den kommenden Jahren das Gros der Spiele die (fast) flächendeckende Verbreitung von Quadcores ignoriert.

Werd mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen. Im Zweifel werf ich Sonntagabend ne Münze - Montag wird bestellt!

Ich meine mich zu erinnern, dass das nicht nur mehrere verschiedene Clevos betraf, sondern auch unabhängig von der verwendeten CPU war.

Aber - auch wenn das unschön ist, ist es nicht sooooo schlimm.
Erstmal ist (war?) die Beschränkung nur bei aktivierter extra-Grafikkarte.
Für die meisten Spiele ist da eher die GTX660 die Grenze, als der fehlende Turboboost der CPU. 2,5 GHz (beim i3) ist ja auch nicht von schlechten Eltern.
(i3 ist mMn schon ein wirklich fähiger Prozessor, nur machen intel und PC-Hersteller natürlich gerne "i5 / i7 = viel besser" Marketing.)

Ob nun die Spiele die Du spielen willst, zu den (noch?) wenigen gehören, die besonders CPU- bzw. Viel-kern- hungrig sind, musst Du selber wissen.

Auch bin ich nicht auf dem Laufenden, ob das überhaupt immer noch so ist, oder ob nicht vielleicht Clevo inzwischen ein weniger Holzhackermethodenmässiges BIOS bietet.

Anyway, 34€ Aufpreis für den i5 scheinen mir jedenfalls völlig fair. (nicht wie bei Dell oder so) - ob Du die sparen willst - deine Entscheidung.

Danke an Igor und Hræsvelgr.

Die Frage mit dem RAM hat sich nun erledigt - der Zehner wird anderweitig investiert.

Jetzt bleibt allerdings die Frage, ob die Deaktivierung des Turboboosts im Clevo-Gehäuse  i7 spezifisch ist oder auch auch den i5 betrifft. Denn wenn sowohl i3 und i5 Hyperthreading beherrschen und der einzige Vorteil des i5 (neben dem minimal höheren Grundtakt) aus dem Turboboost besteht, der im A522 allerdings nur dann funktioniert, wenn die CPU-Grafik aktiv ist, würde ich vermuten, dass der i5 nicht lohnt (zumindest bei dem von mir vorgesehenen Anwendungen). Sehe ich das soweit richtig?

Wenn ja, bin ich jetzt wieder schwer verunsichert, ob nicht doch der i7 die bessere Wahl ist (zumindest mittel- bis langfristig).

Quote from: Hræsvelgr on February 27, 2013, 16:35:59
Der i5 verfügt über Hyperthreading. Kann also trotz den 2 physikalischen Kernen wie ein 4-kerner arbeiten.
Der i3 hat diese Funktion nicht. Ist und bleibt also ein reiner 2-kerner.

Äh, fast richtig  ;).

Sowohl i3 als auch i5 haben zwei physikalische Kerne mit Hyperthreading - der i5 hat aber zusätzlich Turbo Boost und kann in Hochlastsituationen kurzzeitig den Takt eines oder beider Kerne erhöhen, beim i3 ist der Takt fest (bzw. kann nur zur Energieersparnis verringert werden).

Details für Interessierte z.B. unter http://www.notebookcheck.com/Mobile-Prozessoren-Benchmarkliste.1809.0.html

Gruß
Igor

[Edit : da hab ich was verwechselt, sry x) ]

Die vorteile beim ram dürften nur messbar, nicht aber sprübar sein.
Kannst sie also getrost in Bier sterben lassen.. oder du magst einfach das beste haben und nimmst doch die vengance  ;D

Ich hab anfang letzten jahres überall stunk gemacht, dass die samsung dinger nicht toll sind (waren damals überall standard). Dass es daran lag, wag ich zu bezweifeln, aber kurze zeit später sind diverse reseller dazu übergegangen, die vengance anzubieten.

SIe haben ein besseres CL - sprich timing. Dacht mir halt: wenn in die zukunft investieren, dann richtig.
Sprübar bringts sicher nix.. aber wozu ein konfigurierbares mit guten komponenten, wenn man doch wiedernur auf den einheitsbrei der standardhersteller zurückgreift ;)

Bleibt also völlig in deinem ermessen

Hallo liebe Experten,

mein bisheriges Dell-Notebook (Inspiron 1520 mit Geforce 8600m GT) ist nach über fünf Jahren endgültig dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen. Da mein künftiges Notebook für einen ähnlichen Zeitraum ausreichen soll, habe ich mich nach langem hin- und herüberlegen, der Lektüre vieler Reviews und Tests zur Anschaffung eines Schenker XMG A522 (Anwendungen: Office, Internet, Filme, Spiele) und somit gegen ein ansprechendes Gehäuse und für volle Konfigurierbarkeit (die hat Dell ja leider abgeschafft) entschieden. Folgende Konfiguration schwebt mir nun vor:

XMG A522 ADVANCED Gaming Notebook 39,6cm (15.6")
• 39,6 cm (15.6") Full-HD (1920*1080) Non-Glare
• NVIDIA GeForce GTX 660M 2048MB GDDR5
• Intel Core i5-3230M - 2,60 - 3,20GHz 3MB 35W
• 8GB (2x4096) SO-DIMM DDR3 RAM 1600MHz Crucial
• 250GB SATA-III SSD Samsung 840 Series (MZ-7TD250)
• Blu-ray Combo (Blu-ray Lesen / DVD Multinorm) -ohne Softw.
• Intel Centrino Advanced-N 6235 (inkl. Bluetooth)
• Basis-Garantie: 24M. Pickup&Return | 6M. Sofort-Reparatur -DE
• ohne Betriebssystem
• Microsoft Office 2010 60-Tage-Testversion (nur bei Bestellung und Vorinstallation von Windows 7 oder 8)
• Tastatur DEUTSCH

Nun stellen sich mir allerdings noch zwei Fragen:

CPU:
Im Notebookcheck-Test des A522 (in der i7-Konfiguration) konnte ich nun lesen, dass der CPU-Turboboost bei aktivierter nVidia-GPU nicht funktioniert. Betrifft dies auch den i5? Und falls ja, welche Vorteile bietet die i5-Lösung gegenüber dem i3 außer dem 100 Mhz höheren Grundtakt? Macht sich dieser im Alltag überhaupt bemerkbar? Oder sollte ich vor dem Hintergrund der Zukunftssicherheit doch zum kleinsten i7 greifen, der im Ivy-Bridge-CPU-Vergleich auf Notebookcheck ja durchaus Leistungsvorteile gegenüber den i5-Prozessoren offenbahrt hat?

RAM:
Biete der Corsair Vengeance-RAM gegenüber gegenüber der Crucial-Lösung irgendwelche Vorteile? Oder sollte ich die 10 EUR lieber demnächst in eine Kiste Bier investieren?

Schonmal ein großes Dankeschön im Voraus für die Beantwortung der Fragen!

Quote from: Loksi on January 10, 2013, 07:40:12

Normalerweise sind ja 4 bis 8 GB Ram ausreichend, gilt das auch für VM's? Hab nur mal kurz mit VM-Ware 5 experimentiert und möchte das aber gern vertiefen.

Bei der Virtualisierung ist es wichtig was man abbilden möchte, ein Windows XP ist sogar als Gast  auf Rechnern mit nur 4 GByte physikalischem RAM betreibbar solange man nicht auf dem Host zur selben Zeit Anwendungen laufen lässt die sehr Speicherintensiv sind.

Einen Server wie z.B. den SBS 2011 oder einen SQL-Server denn man ein bischen fordern will wird es mit 8 GByte schon eng, da diese sonst zum Teil mehr mit dem Auslagern des Speichers beschäftigt sind als mit der eigentlichen Arbeit.

Welches OS wieviel echten RAM benötigt kann man bei VMware und den einschlägigen OS-Anbietern nachlesen.

Für VMware existiert soagr ein deutschsprachiges Forum.

bei 3 ram bänken geht natürlich uch 12 gb (3x4) wobei es eigentlich kein tripple-channel support gibt. 2x4 dürften für ein vm aber auch gut langen.
rest hab ich ja schon an anderer stelle genannt

Hallo,

ich steh grad vor der Wahl i5 welcher bzw. i73632
Als Hauptsystem möchte ich gern Linux verwenden und Win32bit 7, XP oder älter in VM's. (Win764bit läuft extra).
Lohnt da der i7? kann dann auch alle 3 Ram-Bänke benutzen.
Normalerweise sind ja 4 bis 8 GB Ram ausreichend, gilt das auch für VM's? Hab nur mal kurz mit VM-Ware 5 experimentiert und möchte das aber gern vertiefen.
Im Falle eines i7, berbaut Schenker den einen Rigel auf Wunsch unter der Tastatur damit man besser selbst nachrüsten kann? eine Auslieferung ohne Ram ist ja leider nicht möglich.

Quote from: Roi on September 20, 2012, 01:56:29Kann man einen weiteren Akku für das A522 separat erwerben?

Noch nicht, aber wir setzen dich gern auf die Warteliste. Schreib einfach an [email protected]

Quote from: Schenker Notebooks on September 19, 2012, 19:55:08das ist aber rein akademisch und sollte sich nicht spürbar auf die tatsächliche Akku-Laufzeit auswirken.

Ok danke, dann wirds das Killer.

Quote from: Schenker Notebooks on September 19, 2012, 19:55:08Falls du eine Test-Strecke fahren möchtest, können wir dir gern ein Modul ausleihen. :)

Danke für das Angebot. ;) Mir fehlt allerdings ein ausreichend gutes Messgerät und das KnowHow für ein passendes Betriebssystem, womit ich den Einfluss von Drittprogrammen auf die Laufzeit/WLAN Auslastung ausschließen kann.

Kann man einen weiteren Akku für das A522 separat erwerben?

Zu den technischen Daten der WLAN-Module haben wir hier eine kleine Aufstellung:

https://www.mysn.de/addon/shopuser.asp?link=faq#WLAN

Über den Stromverbrauch eine Aussage zu treffen, ist allerdings schwierig. Eventuell verbrauchen die Killer-Module mehr Strom, da die niedrigere Latenz zu einer höheren Paket-Frequenz führt - das ist aber rein akademisch und sollte sich nicht spürbar auf die tatsächliche Akku-Laufzeit auswirken.

Falls du eine Test-Strecke fahren möchtest, können wir dir gern ein Modul ausleihen. :)