Hallo archer,

danke für die Antwort. Deine Vermutungen teile ich. Dennoch geht meistens probieren über studieren.

Ich selbst bin nämlich schon mal bei diesem Thema enttäuscht worden. Selber habe ich die etwa 4 Jahre alte Kombination aus Geforce 8400m GS (128MB) und C2D T8300. Die Nvidia-Grafikkarte hat zwar auch Videodekodier-Funktionen (Stichwort Purevideo), ist jedoch zu schwach für die flüssige FHD-Wiedergabe. Ohne Ruckeln geht oberhalb von 720p nichts.

Der Prozessor schafft 1080p zwar knapp, muss dabei aber auch ganz schön schuften. Die entspreched lauten Lüftergeräusche dämpfen das Videovergnügen leider.

Deswegen finde ich es schon interessant, ob der aktuelle Stand der Technik (UVD3 etc.) auch bei Einstiegsgeräten wie dem getesteten Sony Vaio VPC-EH3C0E/W mit dabei ist und auch funktioniert wie versprochen.

Danke und Gruß

shopper

Hallo shopper,
explizit getestet haben wir diese Funktion leider nicht.
Das Fehlen zusätzlicher Decoder-Einheiten in der Intel HD Graphics bürdet dem Prozessor die Arbeit auf. Da bist du schon mal richtig informiert.

Der Pentium B960 sollte allerdings genug Reserven mitbringen, um diese Arbeit zu leisten.
Die Akkulaufzeit würde dabei aber vermutlich sehr kurz werden.
Eine Garantie für ruckelfreies Abspielen kann ich leider nicht geben.

Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass ich seinerzeit mit einem Core 2 Duo T7200 1080p Videos abspielen konnte. Die damals integrierte Nvidia 7900 GS war auch noch nicht in der Lage das zu dekodieren. Der Pentium-Prozessor ist aber mindestens ebenbürtig mit dem T7200, wenn nicht sogar überlegen...
Hoffe das hilft ein wenig weiter.

Gruß,
Kevin

Hallo liebe Tester,

ich habe eine Frage zur Video-Tauglichkeit.

Habt ihr getestet, ob die integrierte Grafik die Wiedergabe von HD-Videos beschleunigen kann? Laut Intel sind die Funktionseinheiten gegenüber den CPU-Serien ab core-i3 funktionell beschnitten worden.

Ist ggf. die CPU allein schnell genug für die flüssige Wiedergabe von 1080p-Videos mit h.264-Codec?

Vielen Dank