Vor dem Hintergrund dessen, dass du (anspruchsvolle) Video- und 3D-Bearbeitung unterwegs betreiben möchtest, ist es vermutlich besser ratsam, Notebooks mit viel Arbeitsspeicher, Prozessoren der Stufe i5 aufwärts und auch und insbesondere mit hochwertigen Displays in der mittleren oder sogar oberen Businessklasse zu suchen: Displays also, die hell und gleichmäßig leuchten, möglichst wenig spiegeln und einen großen Farbraum erfassen. Preislich liegst du damit über dem vorgeschlagenen Dell Vostro 3450, das mit mäßig gutem Display ein Einsteiger-Notebook in der Businessklasse darstellt, im Bereich zwischen 1000 und 1600 €; bei Dell etwa betrifft dies vorzugsweise Notebooks der
Latitude- und Precision-Reihe.
Als Alternative für das
MacBook Pro wird hier bei Notebookcheck das
Asus U36JC genannt. Das kostet zwar nur etwa halb so viel, hat aber ein vergleichsweise schlecht ausgeleuchtetes, farb- und kontrastarmes Display. Bei Notebookjournal wird als Alternative zum MacBook Pro das
Samsung 900X3A vorgestellt. Das kostet zwar 1599 € und hat anscheinend geringfügige Mängel in der Stabilität, hat aber ein besseres Display als das MacBook Pro selbst, ist mit 1,3 kg sehr leicht und leistungsstark.
Ohne dass ich entsprechende Tests gelesen habe, finden sich möglicherweise gute Alternativen bei den Notebooks aus der
Lenovo-Thinkpad-Reihe, die für gute Verarbeitung und ihr hohes Leistungsvermögen im mobilen professionellen Einsatzberühmt sind. In diesem Zusammenhang sind für dich möglicherweise auch die ultraportablen Thinkpads mit 12-Zoll-Display der X-Serie bedenkenswert.