Ich bin auch dafür, dass man da mal nachfragt, was es mit dem Speicherverbrauch auf sich hat.
Mit 6 GB VRAM ist das Spiel auch auf lowest unspielbar, obwohl die Series S nur 7,5 Gb geteilten Speicher zur Verfügung hat und dort butterweich läuft. Hier gibt es wohl viele Settings, die es auf dem PC nicht gibt.
Der 4050 Laptop den ihr getestet habt, macht im Waldgebiet am Anfang zwar noch eine gute Figur, wird dann aber in späteren Gebieten, zum Beispiel im Vatican, komplett einbrechen. Ihr solltet die Leute warnen, dass das Spiel mit 6 GB VRAM nicht gespielt werden kann. Auch in den Mindestanforderungen stehen 8 GB.
Wenn ein Spiel das Ressourcenfressen dann auch mit absolut spektakulären Effekten rechtfertigen kann, ist es ein Ding. Leider scheint es bei diesem Spiel eher so zu sein, daß der Ressourcenhunger als Qualitätsmerkmal gesehen wird. Wär interessant zu wissen, welche Systeme die Entwickler selbst benutzt haben. Wenn der "letzte Schliff" der Qualität auf zu der Zeit Top PCs begutachtet wurde (zB 7800 X3D mit 4090), braucht man sich nicht zu wundern, wenn es nicht weiter aufgefallen ist, daß es auf eher Mainstream PCs kaum läuft. Könnt Ihr (NB Check) bei dem Studio da mal anfragen?
QuoteIm Falle von Indiana Jones muss man jedoch schon sagen, dass der Titel einfach nicht gut optimiert und der VRAM-Hunger entsprechend ungerechtfertigt ist.
So ist es. Und zuvor haben viele Leute in Kommentaren (nicht hier) noch groß rausposaunt wie superoptimiert es doch wäre "weil idtech engine". Von wegen, Pustekuchen. Das läuft genauso Grütze wie die Unreal Engine.
Der VRAM-Hunger von aktuellen Games ist in den vergangenen Jahren teils massiv gestiegen. Wie unsere Benchmarks zeigen, übertrifft Indiana Jones and the Great Circle in dieser Hinsicht sogar The Last of Us.
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