Die Frage ist auch immer, ob es nicht ein Übereinkommen der Botfirmen mit dem Urheber des MMO gibt. Ich weiss zumindest von einem anderen MMO ("Silkroad Online"), dass dies tatsächlich der Fall war. Und dort war es wirklich so, dass die Bots mit Samthandschuhen bei Bannwellen angefasst wurden. Nur "ausgediente" Bots wurden immer wieder mal gelöscht um den Anschein zu wahren man tue was dagegen. War aber alles eine Farce. Dort war es auch so, dass man bei den überfüllten Servern (zu 90% Bots) oft nicht mal mehr ins Spiel einloggen konnte, ausser man kaufte sich ein offizielles "Premium Ticket" zum Einloggen. Die Botfirma und der offizielle Spieleentwickler bildeten somit eine Symbiose, die zu maximalen Ungunsten der Spieler und maximalem finanziellen Gewinn der beiden Firmen beitrug (wenns nicht in Wirklichkeit dieselbe Firma war die das alles eingefädelt hat).
Auch wenn ich WOW nie gespielt habe, so vermute ich dort ähnliche Praktiken. Heutzutage muss man mit allem rechnen.
QuoteViele User sehen Bots auch als unausweichliches Übel: ,,Solange Leute Gold kaufen, wird es Bots geben.
Tja... ich denke wenn es wirklich darum ginge, dass sich Spieler einen Vorteil erkaufen können sollten, dann könnte der Spieleentwickler (Blizzard) das auf andere Weise tun, z.B. in Form eines inGame Shops, wo sich Spieler mit Echtgeld inGame Gold oder unzählige "geniale" zufallsgenerierter Items kaufen könnten. Aber das wäre ja "pöse", ne? Dann würden die Spieler behaupten Blizzard sei "gierig", "kapitalistisch", "hinterfotzig", "Pay2Win" etc. Und das will Blizzard nicht, ne? Also lässt man sogenannte Botfirmen die Drecksarbeit erledigen, und die sind dann offiziell die "Pösen". Die "pösen pösen Botterfirmen", auf die kann man dann mit dem Finger zeigen, und Blizzard wäscht seine Hände in Unschuld.