..., um eine (lokale) Überhitzung des Fahrdrahts zu verhindern.
Hitze ist nicht das Problem, was im Grunde nichtssagend ist, sondern es geht um Verschmelzung bzw. Punkt-Schweißung.
Im Netz der Heidekrautbahn müssten die BEMUs also zwischenzeitlich laden, was sie nicht können, zumal einem Schnellladen im Stand technische Grenzen gesetzt werden. Die Deutsche Bahn hat etwa ein Limit auf 80 Ampere gesetzt, wenn sich ein Zug nicht bewegt. Mehr dürfen Züge in einem Bahnhof zum Laden von Akkus also nicht abnehmen, um eine (lokale) Überhitzung des Fahrdrahts zu verhindern.
Deshalb werden Akku-Züge auf intelliegnten Bahnstrecken auch beim Fahren geladen, wofür paar kilometer Fahrstrom gebaut wird. Vorallem Bergauf, weil Bergab wie üblich bei E-Fahrzeuge rekupiert wird.
Und wenn sich das Angebot der Akku-Züge als erfolgreich zeigt, dann können mit bessererem Takt mehr Streckenlänge mit Fawhrstrom ausgebaut werden, und im "schlimmsten" Fall können Akku-Züge auch ausschließlich mit Storm aus der Fahrleitung fahren. Bei Wasserstoff-Zügen geht das nicht so fließend, womit parallel zum Strom ein zweites sündteures Energie-Netz aufgebaut wird, welches noch deutlich weniger Energie-Effizienz hat.
Hauptsache der Flugverkehr kriegt weiter sein Kerosin, denn: "Beim Verbrennen von Kerosin entstehen klimaschädliche Abgase. Sie bestehen überwiegend aus Wasserdampf, Kohlendioxid und Stickoxiden. Die Auswirkungen dieser Stoffe sind in luftiger Höhe rund dreimal größer als am Boden und vergrößern so den Treibhauseffekt entsprechend." Prioritäten deshalb so wichtig, gell?
Mit der Heidekrautbahn geht ein weiteres Wasserstoffnetz in Betrieb, das wissenschaftlich begleitet wird. Doch am Anfang fahren die Züge nicht umweltfreundlich, da grüner Wasserstoff fehlt. Außerdem hoffen alle, dass die Siemens-Züge zuverlässiger sind als die Konkurrenz von Alstom.