Inklusive der Elektrolyse und der Umwandlung von Wasserstoff in Stickstoff liefert diese Methodik dann ca. 10% Wirkungsgrad in Elektrizität nach Stromerzeugung durch alternative Energieerzeuger und ohne den Herstellungsaufwand für diese. Beim Wirkungsgrad gesamt - also Sonneneinstrahlung, Wind oder Wasserkraft - der erzeugten Elektrizität fällt der Wirkungsgrad auf unter 2%.
"Wasserstoff lässt sich in Brennstoffzellen mit einem Wirkungsgrad von 60 Prozent"
Das stimmt nicht, da der Strom ja erstmal zu dem Speicher transportiert werden muß. Und wieso soll Wasserstoff vielversprechend sein? Als ob sich darüber nicht schon Andere Gedanken gemacht hätten. Habek ist ungeeignet solche Entscheidungen zu bewerten.
Der große Vorteil von Ammoniak als Energiespeicher gegenüber Methan ist, dass es keinen Kohlenstoff enthält. Ein Kreislauf über Ammoniak hat also den Vorteil, dass in der ganzen Prozesskette kein CO2 entsteht.
Wasserstoff als Energieträger und vor allem Energiespeicher ist vielversprechend. Das Gas ist jedoch extrem flüchtig und nur mit Aufwand lagerbar. Ein Umweg verspricht Abhilfe.