Es würde mich wirklich interessieren wie viele Nutzer jemals die Rechenleistung ihres MacBook Pro ausschöpfen werden, egal welcher Chipsatz verbaut ist. Vor allem bei dem Umstand dass auf den Apfel Geräten eher selten gespielt wird. In den Simulationen mögen sich enorme Leistungssprünge abzeichnen aber wer bemerkt diese in der Praxis wenn der M4 zb. um unglaubliche 2/100 Sekunden bei diversen Anwendungen schneller ist als der M3 aus der technologischen Steinzeit vom vorigen Jahr? Egal, die Apple Jünger werden wieder vor'm Store Schlange stehen, zahlen in der Regel eh die Eltern oder die Oma.
Apple vergleicht ja gerne mit älteren Generationen, das haben sie auch früher schon gemacht. Allerdings ist das auch verständlich: in den Präsentationen sind nunmal diejenigen mit der älteren Hardware im Fokus, weil jene Nutzergruppe am ehesten für eine Aufrüstung zu begeistern ist. Hingegen werden Nutzer, die sich im letzten Jahr erst ein System mit M3 Pro/Max gekauft haben, sicher noch min. eine Generation abwarten.
Auch finde ich den Vergleich mit Windows Geräten auf Intel Basis gut, weil die nunmal die meistverkauften Geräte sind.
Das kommt jetzt wirklich überraschend! Nachdem Apple selbst seinen neuen M4 Pro Chipsatz für MacBook Pro und Mac Mini primär mit älteren M2 und M1 Generationen verglichen hatte, zeigen die ersten Geekbench-Resultate für CPU und GPU nun doch auch im Vergleich mit dem direkten Vorgänger M3 Pro recht große Performance-Sprünge, selbst der M3 Max wird teils geschlagen.
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