Offensichtlich ist AMD erstmals seit 2006 beim Next-Gen-Desktop-Start wieder mit Abstand vor Intel. Allein der RyZen 9 9900X reicht schon vor dem Hochtaktgezüchteten zu kommen. Und das ohne 3D-V-Cache.
Damit wird sich Intel mit der Next-Gen schwer tun, wo Intel zuerst mal den 14900K bzw. den Intel7-CPU übertrumpfen muss, was Intel bisher nicht im Notebook-Markt schaffte.
Und wenn doch, dann hat AMD nicht nur den 9950X-Version, sondern auch noch den 3D-V-Cache, der in der "3.Gen" wegen der Overclocking-Fähigkeit auch >6,0 Ghz zu takten ist. Wobei die Frage ist, ob der 9950X3D dann nicht mit dem neuen 5nm-IOD daherkommt, der mit schnelleren Arbeitsspeicher dann auch noch zusätzlichen Gaming-Performance-Boost bringt.
Und noch schlimmer sieht es für Intel im Gaming-Notebook-Markt aus, wenn ein RyZen 9 HX 9950X3D zur CES 2025 vorgestellt wird und gleich am Selben Tag verfügbar ist, wie heute der Strix Point in einem Zenbook S16.
Wenn das nicht schlimm genug für Intel wäre, treten immer mehr Stabilitäts-Probleme im hochgezüchteten Raptor-Lake in die Öffentlichkeit auf.
Der Ryzen 9 9950X führt das Debüt der Zen 5-Architektur am Desktop an. Die neue CPU-Architektur soll den Chips nicht nur eine bessere Performance verschaffen, sondern auch die Effizienz bedeutend verbessern, und somit einen geringeren Stromverbrauch und niedrigere Temperaturen ermöglichen.
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