Und wieder lernen die Hersteller es nicht. Osmi ist und Bleibt das sinnvollste und beste Gehäuse vom Aufbau her.
Ein Grafikkarte sollte NICHT die Luft von Oben holen und diese darunter rauspusten denn die holt quasi die heiße Luft wieder rein, Ineffizient. Dazu noch der Rest der warmen Luft die oben ist die aus dem Gerät kommt. Bei derartigen Komponenten absoluter Müll und zeit wieder das die Planer nix von Physik verstanden haben. Aber das ist bei etlichen Gehäuse so, auch leider z.B. bei den größeren (kleinen) ASRock Modellen, LianLi...
Osmi hat die Grafikkarte unten und das Netzteil (das quasi am wenigsten relevant für Hitze ist) oben. Dazu den Kamineffekt genutzt vom Turm-Bau und saugt die Luft rein. Einzig von früheren Modell wo der Lüfter oben war und die Luft durchzieht hat man sich auf den letzen Modell (leider keine Weiterentwicklung seit Jahren) wo die Luft reingezogen wird unten vom Luft und durch das Teil durchgeblasen wird mit einem 14cm Lüfter. Hätte gern einen Unten einen Oben gehabt, der Umbau wird noch kommen (selbstengebaut, damit wird das Gehäuse oben und vermutlich auch unten höher). Normale Außengröße ist 18 x 18 x 25,5 cm, noch bei CaseKing zu haben. Wertstabil seit etlichen Jahren in sw % ws zu haben. Paar Nachteile gibt es, zumindest für Poser vor allem für Poser von Innenleben der Geräte. Kein Glas, zum Glück für mich, Metall durchgehend schirmt Störstrahlung eh am Besten ab. Höhe des CPU Lüfters (Noctua NH-L12) muss beachtet werden, auch höhe der Rams damit diese darunter passen. SFX-(L) Netzteil ideal lieber 10cm Lüfter also die größere Version (BeQuiet max 650W) denn dann ist ruhe im Gehäuse. Größtes Manko bei manchen nur eine 17,x cm Grafikkarte passt rein, weniger gefummel wenn man die Öffnung im Gehäuse anpasst. Mag der Aufbau ein wenig nervig sein, dann hat man aber Jahre ruhe und alles schön leise.
TIP: vor dem Bodenlüfter ein Feingitter einbauen damit es innen Staubfrei bleibt (TOP), sollte aber je nach Staub im Raum öfters mal abgesaugt werden.
Jonsbo bringt ein neues Gehäuse auf den Markt. Dieses erlaubt die Realisierung recht kompakter Systeme. Durch die Optik, welche auch von der Nutzung von Holz als Werkstoff profitieren soll, dürfte sich das Gehäuse auch etwa im Wohnzimmer eine gute Figur machen.