Die Hersteller orientieren sich mit Marktforschung an den Wünschen der potentiellen Kunden. Was sich nicht verkauft wird angepasst.
Offensichtlich sieht Razer Potential ein flaches 18Zoll Gamerbook für mehr als 5000€ anzubieten... Den Kunden scheint es trotz des desaströs schlechten Produkt Supports nicht zu stören- trotz diverser Rezensionen auf vielen Portalen.
1) Die Beobachtung ist falsch, denn ich lobe auch wo Lob angebracht ist.
2) Wir leben in Jahren, in denen einige Hersteller die Strategie verfolgen, (teilweise extrem) überteuerte Produkte mit wesentlichen Mängeln zu verkaufen. Mein Ziel ist das Gegenteil: diese Hersteller zum Beenden dieser Strategie zu bewegen. Ich will nämlich anständig bepreiste, mängelfreie Ware kaufen können.
3) Über manche Produkteigenschaften kann man geteilter Meinung sein. Wenn aber bei bestimmten Produkteigenschaften oder deren Kombinationen (fast) nur noch Bestimmtes angeboten wird (wie bespielsweise in den Jahren ca. 2000 - 2022 fast nur 16:9-Notebooks; auch dank meiner Kritik ist diese Ära überwunden), das mir nicht zusagt, erinnere ich die Hersteller daran, die freie Marktwirtschaft wieder frei auch auf der Nachfrageseite sein zu lassen. Aktuell ist sie zu oft frei nur auf der Angebotsseite dahingehend, was alles gar nicht angeboten wird.
4) Gesetzesverstöße (z.B. Malware oder Datenklau) sind nicht hinzunehmen, sondern zu bekämpfen.
5) Ich bin, so könnte man es informell nennen, auch Verbraucherrechtler. Ohne das Verbrauchrecht ebnende Leute wie mich gibt es keine Verbesserungen bei der Verbrauchergesetzgebung, wie etwa kürzlich durch die EU. Politiker brauchen Motivation, um in unserem Interesse aktiv zu werden. Die Hersteller tun sonst weiter das Gegenteil.
Mit dem Razer Blade 18 2024 startet das bisher leistungsstärkste Gaming-Notebook von Razer in den Verkauf. Zum Startpreis von 3.599 Euro gibts ein 300 Hz Mini-LED-Display, den mächtigen Intel Core i9-14900HX und eine GeForce RTX 4070 Laptop-GPU, die Aufpreise für schnellere GPUs sind happig.