Ich finde es schade, dass Crucial so eine Ramschware produziert hat. Ich verwende jetzt noch eine ältere Crucial MX500 SATA SSD, und das ist ein gutes Produkt. Aber die hatte auch einen eigenen DRAM. Die P3 und P3 Plus haben das hingegen nicht!
Nach meiner Erfahrung mit Crucial wollte ich auch mit einer Crucial P3 NVME SSD fortsetzen, aber nachdem ich die Tests gelesen habe und die Problematik mit dem fehlenden DRAM, habe ich es aus der Liste gestrichen.
Ich gehöre zwar nicht zu Notebookcheck, aber hier mal ansatzweise eine Antwort:
Der Grund warum die Crucial P3 und P3 Plus so extrem langsam werden, ist dass sie keinen eigenen DRAM haben. Es ist zwar bei allen SSDs so, dass sie langsamer werden je mehr Speicherplatz belegt ist, aber nicht *derart* langsam. SSDs ohne DRAM sinken runter bis auf alte HDD-Geschwindigkeiten von 70mb/s, während SSDs mit eigenem DRAM meist immer noch mit mindestens 600mb/s schreiben können.
Deswegen: besser nur SSDs mit eingebautem DRAM kaufen.
Soweit ich den o.g. Artikel verstehe, gelten die guten Werte für die crucial nur solange die ssd unter 25% der max. Kapazität befüllt ist; d.h. solange nur ein bit pro Speicherzelle; wenn mehr, dann wird es superlangsam; Können Sie da etwas dazu sagen? MfG Nik
Mit der Crucial P3 und Crucial P3 Plus bietet Micron zwei zumindest optisch fast identische M.2-SSDs, die wahlweise für PCIe 3.0 oder PCIe 4.0 ausgelegt sind. Wir haben sie gegeneinander antreten lassen und können feststellen, dass die Preise angemessen erscheinen.