Ich kann auf einige Geräte der Baureihe zurückblicken, zumindest beim Yoga gibt es erhebliche Probleme. Selbst mit den 1255u Prozessoren ist die Temperatur viel zu hoch, eine schlechte Lüftersteuerung und auch 6/2023 noch Treiberprobleme tun ihr übriges. Trotz viel Mühe, Lüfterwechsel und Treiberaktualisierung ist es nicht möglich ein HD Video zu streamen, ohne dass die Lüfter angehen. Die iGPU hat dabei eine Auslastung bis 30%. Laufzeit dabei mit IPS Display 4h bis 4,5h im Energiesparmodus unter Win11.
Auch wenn alles Andere am Gerät ganz ausgezeichnet ist, spart euch die Zeit.
Das mit dem Mikro werde ich mal ausprobieren. Zum Display muss ich sagen, dass es im direkten Vergleich mit einem 2nd Gen X1 Yoga deutlich heller ist und auch viel weniger spiegelt. Insofern vermisse ich das matte Display (noch) nicht. Insgesamt macht das Gerät einen sehr guten Eindruck, Hub und Druckpunkt der Tastatur lassen ein wenig zu wünschen übrig. Das X1-Logo dürfte etwas dezenter sein, aber das ist ja wirklich eine Winzigkeit und eine Geschmacksfrage. Besonders gefällt mir der Fingerabdrucksensor im Startknopf und die Kamera mit Windows Hello, was ich vorher gar nicht so vermutet hätte.
@Gritzel: Bzgl. Mikrofon: Schau mal, ob du Lenovo Vantage installiert hast. Unter Audio kannst du bei manchen Thinkpads einstellen, ob das Microphon Sprecher-fokussiert sein soll. Damit unterdrückt er andere Stimmen von der Seite, was bei dir der Fall sein kann. In manchen Geräten ist das nicht in Lenovo Vantage sondern in einer Dolby Audio App.
Zum Display: Mal an eine 3M-Antireflexfolie gedaacht?. Gibt es in einfach mattierend oder auch mit Blickschutzfilter und kostet geschätzt 25-50 Euro.
Die glänzenden Displays haben in der Regel eine höhere Klarheit, Helligkeit und Brillianz, aber sind dafür in helleren Räumen und draußen nachteilig bzgl. Reflektionen. Je nach Einsatz also besser oder schlechter. Ich hab beides im Einsatz.
Liebes Testteam von Notebookcheck, für Eure nächsten Tests von Business-Notebooks würde ich mir wünschen, dass Ihr Euch auch mal dem Mikrofon widmet. In Zeiten ständiger Videokonferenzen ist man darauf bisweilen angewiesen. Und hier macht Lenovo einen schlechten, wenn nicht gar erbärmlichen Job. Spricht man nicht genau in Richtung Bildschirm, versteht das Gegenüber (bei einem Vorgängermodell) kaum ein Wort - bei einem so teuren Businessgerät eigentlich ein Unding. Überhaupt finde ich, dass die Test stärker hinterfragen könnten, was eigentlich die Positionierung als Businessgerät ausmacht. Immer höhere Prozessorleistung ist m.E. zweitrangig, um Outlook, Word, Excel und Firefox zu nutzen. Hingegen kann man den Wert der Tastatur und des Bildschirms kaum überbewerten. Und hier patzte Lenovo in letzter Zeit regelmäßig bzw. war auf dem absteigenden Ast. Schön wäre auch, wenn Ihr die verschiedenen Displayoptionen testen könntet. Mir wurde ein Gerät hingestellt, weil der Test insgesamt so gut war, dann kam aber nicht das Gerät mit mattem Display zum Einsatz, sondern ein glänzendes. Das hätte aber vermutlich nicht die Punkte abgeräumt. Ansonsten vielen Dank für den, wie immer, informativen Test.
Beim Wechsel von X1 Yoga Gen3 auf Gen7 bin ich sehr enttäuscht. 1. Das Lüftergeräusch nervt. Über Generationen von Laptop vergessen ist es jetzt zurück. Ständiges Rauschen, auch bei 10 % CPU. 2. Die Tastatur ist deutlich schlechter als bei Gen3, dünnes Klapper-Plastik. 3. Metallgehäuse ist schwerer. 4. Intel 12Gen läuft gefühlt nicht schneller als 8Gen. 5. Insgesamt wirkt das Gerät weniger wertig als Gen3.
Vorteile? Bessere Lautsprecher und bessere Webcam.
Insgesamt ein Fehlkauf. Wie bereits vorher geschrieben: Nichts rechtfertigt den Preis dieses Geräts. Mein Arbeitgeber schreibt dieses Gerät vor.
Nichts an diesem Laptop rechtfertigt den unverschämt hohen Preis. Für mich wirklich unfassbar was Lenovo da für eine Summe für das Gerät verlangt. Um das Geld könnte man sich zB - natürlich nur wenn verfügbar :) - 6 Xbox Series X kaufen und noch massig Spiele dazu.
Mit 90% die Verarbeitung bewerten aber schreiben. "Die einzige kleine Schwachstelle waren zu unserer Überraschung die beiden Scharniere, die etwas zu leichtgängig sind. Zwar lässt sich der Bildschirm so auch problemlos mit einer Hand öffnen, doch es ist uns mehrere Male passiert, dass sich der Öffnungswinkel massiv verändert hat...".
Kleine Schwachstelle? Bei einem mobilen Business Gerät? Das ist das, was zählt bei einem Business Gerät. Das habe ich ständig geöffnet, laufe damit zu meinem Arbeitskollegen, stelle es auf den Tisch bei Besprechungen etc. Da gibt es nur ganz, ganz wenige Dinge die mehr nerven als Scharniere die das Display nicht halten. Im Prinzip wird es dadurch als Business Gerät völlig untauglich.
Auch die Business-Laptops kommen nun langsam mit den neuen Intel-Alder-Lake-Prozessoren auf den Markt. Der erste Kandidat in unserer Redaktion ist Lenovos Flagship-Convertible für den Business-Bereich, das ThinkPad X1 Yoga G7. Bei der Implementierung des neuen Alder Lake-P-Chips gibt es aber noch einige Schwierigkeiten.
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