Ich fand diese Einschränkung des MacBook Air mit Apple Silicon schon immer völlig unverständlich. Die iGPU praktisch jedes aktuell im Betrieb befindlichen mobilen Intel-Prozessors - und damit auch ein Großteil der Windows-Notebooks - unterstützt mit entsprechendem Zubehör ohne Murren mindestens zwei externe Displays.
Und wie kommt Apple eigentlich darauf, dass es immer gleich 6K-Bildschirme sein müssen? Die meisten Nutzer haben als externe Anzeige Full-HD- oder wenn es hochkommt, QHD-Monitore auf dem Schreibtisch stehen. Oder glaubt Apple, es würde ihre Kunden überfordern, wenn sie schrieben ,,1x 6K mit 60Hz oder 3x 4K mit 60Hz"? Wahrscheinlich wollen sie Kunden, die zwei externe Bildschirme nutzen wollen, zum Kauf eines MacBook Pro drängen, selbst wenn sie damit nur Büroarbeit auf zwei vergleichsweise günstigen Displays machen wollen.
Offiziell unterstützen sowohl das 13 Zoll als auch das 15 Zoll MacBook Air nur einen externen Monitor, zusätzlich zum internen Display der Ultrabooks. Die neueste Docking-Station von Satechi erlaubt es aber, insgesamt drei 4K-Monitore mit 60 Hz zu betreiben, während das MacBook zeitgleich um viele Ports erweitert wird.