Eine Bezahlvariante (Microsoft 365) ist keine Alternative für eine kostenlose Variante (iTunes Windows-Dienste zwecks SMB-Protokoll). Cloud (iCloud oder Microsoft Server) ist keine Alternative, wenn man gerätelokal bleiben möchte. iCloud ist keine Alternative für gerätelokalen Transfer, wenn man nicht zulassen will, dass Apple laut iCloud-Nutzungsbedingungen auch auf alle gerätelokalen Dateien zugreifen, sie verändern, löschen oder an beliebige Menschen in aller Welt zur beliebigen Verwendung geben darf ungeachtet der Strafbarkeit laut z.B. dt. Strafgesetzbuch (Hackerparagrafen). Dann bleibt i.W. iTunes notwendig und es ist völlig verfehlt, iTunes, so schlecht es auch ist, abzutun, weil es alt ist.
i(Pad)OS-Datei-Transfer-Integration mit Windows könnte sehr viel besser gemacht werden: - statt Apples Windows-Dienste nur einen Gerätetreiber verwenden - noch einfacher: auf Apple-Geräten eine FAT32-Partition anbieten, USB-C einbauen und mit dem allgemeinen USB-Treiber kommunizieren - den fundamentalen, maximal schweren Bug von Files beheben (wonach es keine Rolle spielen darf, ob man für SMB per LAN oder WLAN verbunden ist, um nicht alle seine Dateien zu verlieren) - Files so funktionell machen wie den Windows Explorer - Files um Batch-Prozessing a la PowerShell ergänzen - Apple muss seine eigenen Lüge überwinden und Finder endlich wie versprochen (angeblich schon längst geschehen) für i(Pad)OS bereitstellen - von Benutzerkonten und Benutzerrechten ganz zu schweigen
Man mag es kaum glauben, aber Apple öffnet seinen goldenen Käfig ein wenig in Richtung der Konkurrenz. Im Rahmen des Microsoft Surface-Events haben Cupertino und Redmond ihre nicht immer ganz friktionsfreie Zusammenarbeit für iPhone- und iPad-User auf Windows-Rechnern und Xbox-Konsolen verbessert, Microsoft 365 wird zum zentralen Dienst für (die meisten) Office-Nutzer.