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Posted by Stefan Hinum
 - October 27, 2018, 08:17:47
Fehlerhinweise sind tatsächlich eine nützliche Hilfe seitens der Leser, allerdings löst das die Frage der Finanzierung insgesamt nicht.
Ich stimme auch zu, dass die Interessenskonflikte nicht allein die Schuld der Leser sind. Es werden seitens der Werbekunden und Werbeagenturen fundamentale Fehler begangen. Wir als Publisher sitzen dazwischen und probieren seit Jahren intensiv Kompromisslösungen aus.
Immerhin gibt es bei Notebookcheck relativ wenig Werbung im oberen, sofort sichtbaren Bereich der Seiten. Über Werbung im unteren Bereich beschweren sich Leser eher selten. Leider hat das Konzept Grenzen. Es kommt immer wieder vor, dass ein Leser mal eine Seite voll mit Werbung vorfindet, das liegt an den automatisierten Werbeauslieferungssystemen.der Werbenetzwerke.
Übrigens, wirklich nützliche Websites ohne kommerziellen Motivs irgendwelcher Art sind selten. Ich zähle dazu auch Leute, die Sites ohne Einkommen betreiben, aber darauf hoffen, irgendwann damit Geld zu verdienen. Man sollte nicht darauf bauen, das Internet komplett zu entkommerzialisieren. Man würde dann unweigerlich in die Anfangsjahre des Webs zurückstürzen.
Posted by RobertJasiek
 - October 25, 2018, 22:40:47
Quote from: Stefan Hinum on October 25, 2018, 13:15:01
Es hat sich leider über Jahrzehnte im Internet kein Unrechtsbewusstsein entwickelt. Wenn man eine Website benutzen will, dann nimmt man eine Dienstleistung in Anspruch. Auf irgendeine Weise sollte man sich dafür erkenntlich zeigen.

Das vereinfacht viel zu sehr. Du beziehst dich sicherlich nicht auf alle Webseiten, sondern auf die mit kommerziellem Motiv. Vermutlich wirst du nicht-peküniäre Formen der Bezahlung (Fehlerhinweise usw.) dafür auch nicht als ausreichend ansehen. Bei geldwerter Bezahlung gibt es zwischen Anbieter und Konsument einer Webseite unterschiedliche Interessen, sie sich nicht immer in Einklang bringen lassen (zB will ein Zahlender dann die Webseite immer werbefrei sehen, ohne sich erst anmelden zu müssen). Bei der Bezahlung durch Werbungertragung gibt es auch zahlreiche Interessenskonflikte. I.B. gibt es gute Gründe, Browseroptionen werbefilternd zu setzen, ohne dabei mehr als paar Ausnahmen zu setzen (wenn es überhaupt geht). Für eine Webseite, für die eine Ausnahme gesetzt werden soll (weil der Anbieter das will und der Konsument das fair findet), muss dann für den Konsumenten die Werbeflut der Webseite erträglich sein. Heißt: ohne Generve, ohne GUI-Dominanz, ohne Datenklau an / Totalüberwachung durch Werbefirmen und mit denen zusammenarbeitenden Firmen. Aktuell sind alle Interessenskonflikte zwischen Anbieter, Konsument und Werbeindustrie nicht lösbar. Dies ist nun sicherlich nicht der alleine Fehler der Konsumenten.
Posted by Stadtmusikant
 - October 25, 2018, 13:39:21
Hey Raychan, so schlecht schneidet Notebookcheck.com doch auf deiner geposteten Seite nicht ab.

Results for www.notebookcheck.com | 2018-10-25 11:27:22 Etc/UTC
Input URL: notebookcheck.com
8 Cookies, 22 Third-party requests, 15 Third-parties contacted

Im Vergleich dazu:
Bild.de
66 Cookies, 189 Third-party requests, 57 Third-parties contacted

Zeit.de
54 Cookies, 159 Third-party requests, 59 Third-parties contacted

Heise.de
27 Cookies, 127 Third-party requests, 33 Third-parties contacted

Golem.de
81 Cookies, 217 Third-party requests, 67 Third-parties contacted

Computerbase.de
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Pcgameshardware.de
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Winfuture.de
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Posted by Stefan Hinum
 - October 25, 2018, 13:15:01
Einen Werbeblocker verwenden ist wie Zeche prellen im Wirtshaus. Eine Ausnahme ist, wenn man über unseren Preisvergleich direkt Produkte kauft, wodurch wir Affiliate-Ertrag erhalten. Ansonsten sind Adblocker-Benutzer schlicht blinde Passagiere.
Es hat sich leider über Jahrzehnte im Internet kein Unrechtsbewusstsein entwickelt. Wenn man eine Website benutzen will, dann nimmt man eine Dienstleistung in Anspruch. Auf irgendeine Weise sollte man sich dafür erkenntlich zeigen.
Posted by Werbungstrick
 - October 25, 2018, 11:38:00
Quote from: Stefan Hinum on October 25, 2018, 10:39:51
Vereinfacht gesagt wollen die Werbekunden generell dafür Geld ausgeben, was der Leser genau nicht will: möglichst aufdringliche Werbung, Cookies, Tracking. Ich habe tracking/cookie-freie Werbung ausprobiert, sie bringt derzeit bestenfalls die Hälfte des Geldes.

Die Werbekunden haben keine Ahnung. Nicht nur im Inet vermeide ich Nerventöter. Sondern auch im Fernseher. Es gibt einige Werbungen, wo ist sofort auf anderen Kanal aus Prinzip schalte, so nervig hören sie sich. D. h., auch nachfolgende Werbung fällt damit aus, was für mich kleineres Übel ist. Daher kommt nur die Werbung durch, welche nicht nervig ist und welche nicht nach solcher Werbung geschaltet wird. Im Inet macht das für mich Adblocker. Die Vorstellungen, welche Werbung Kunden erreicht, sind falsch. Aber am Ende zählt, natürlich, nicht das, was mich erreicht, sondern was die Zahlende denken, daß es mich erreicht.
Posted by Stefan Hinum
 - October 25, 2018, 10:39:51
Notebookcheck braucht für seinen Betrieb Geld, also Werbeeinnahmen. Vereinfacht gesagt wollen die Werbekunden generell dafür Geld ausgeben, was der Leser genau nicht will: möglichst aufdringliche Werbung, Cookies, Tracking. Ich habe tracking/cookie-freie Werbung ausprobiert, sie bringt derzeit bestenfalls die Hälfte des Geldes. Kolportiert werden derzeit branchenintern -40%. Das reicht für die Bezahlung der Autoren nicht aus. Ich habe auch intensiv ausgetestet, nur Werbung im unteren Bereich der Seiten zu schalten und eher kleine Werbeformen. Das bringt in konsequenter Ausführung auch nicht genug Geld. Es kann also nur Kompromisslösungen geben. Als Publisher muss man Wünsche der Leser und der Werbekunden durch Kompromiss verbinden und wird von beiden Seiten kritisiert. Wir selbst geben Leserdaten an niemanden weiter. Unsere Werbepartner (Werbenetzwerke) versichern vertraglich die Datenschutzgrundverordnung einzuhalten. Ob sie es wirklich tun, können Publisher in Wahrheit nicht überprüfen.
Posted by raychan
 - October 24, 2018, 18:00:51
Dafür das Ihr so ein schönen Bericht schreibt könntet Ihr eure Seite auch mal von Tracking befreien bzw von Google abkapseln. Prüft euch mal selbst bei "webbkoll".

webbkoll.dataskydd(punkt)net
Posted by soso
 - October 24, 2018, 12:32:36
Ahja und wer nutzt hier googletagservices.com & co?

Werbung ist ja ok.
Aber solange sowas überall genutzt wird - gibt's halt plugins die blocken und blocken und blocken ...
Posted by phila_delphia
 - October 24, 2018, 09:58:51
Und an wen sendet Ihr meine Daten?

Grüße

phila
Posted by Redaktion
 - October 24, 2018, 09:04:33
Dass wir heute auf Schritt und Tritt rund um die Uhr getrackt werden is einfach Fakt. Hält in George Orwells Roman 1984 noch die staatliche Überwachungsallmacht alle Fäden in der Hand, so sind es heute Google, Facebook und Co. Heute überwacht und meldet eine Armee aus Trackern alles, was wir tun.

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