Intel wäre nicht Intel, wenn sie aus einer lächerlichen Weiterentwicklung einen neuen Marketing-Namen kreieren.
Ich hatte mir schon vor 6 Jahren meinen Netbooks (6 Stunden Akku-ZEit) & HSPDA mit 32 GB-SSD aufgerüstet. Damit entwickelte ich schon 6 Jahre früher als Intel einen Cloubbook-Book, vorallem weil ich mir damals schon einen NAS-Server mit Internet-Access zulegte. Eben weil auf den 32GB quasi nur das Betriebssystem plus den Programmen passte.
Anstatt nach 2, bringt jetzt Intel sowas nach 6 Jahren am Markt und nennt es gleich Cloudbook, um ihr jahre langes Innnovations-Versagen im Netbook-Markt zu übergehen.
Einen Haken hat das Cloudbook. Es hat noch immer keine nativen LTE-Ausstattung. Vielleicht kommt dieser noch in 3-4 Jahren als AirBook.
Damals (2008+2010-Upgrade) kostete mein Netbook+LTE+SSD maximal 600 Euro. Lächerlich sind die Aussagen über die Einsparungen, von paar Dollar, wenn man bededenkt, dass Intel als teuerste Marke bekannt ist, der Preis-Leistungsmäßig nie an erster Stelle ist, wenn Konkurrenz am Markt ist.
SoC-Chips hat es in den letzten Jahren immer an sich, dass sie bei jeder Struktur-Verkleinerungen Kompanenten integrieren, die davor extern noch etwas Geld gekostet haben. Wobei bei ARM dies dazu diente, um gegen die Konkurrenz im Vorteil (Preislich oder seitens dem Stromverbrauch) zu sein, oder doch nur mithalten zu können.
In den Grundzügen schön und seit Jahren überfällig. Customer choice? So recht glauben kann ich daran nicht. Detachable, 4:3, matt und austauschbarer Akku wünsche ich mir, aber bei dem Referenzdesign habe ich wenig Hoffnung, dass es sowas geben wird.
Die Nachfolger der Netbooks haben größere Displays, M.2-SSDs, bessere Performance und Akkulaufzeit, und sind zudem günstig zu haben: Ab Herst dieses Jahres.