Die Funktionen von dx 11 sind ja nicht nur ein simples programm sondern soweit ich glaube zu wissen, müssen sie hardwareseitig unterstütz werden. Also auch irgendwelche Transistoreinheiten besitzen, die auf diverse Funktionen optimiert wurden. Dx10 braucht gewisse Dinge, wie Tessellation aber gar nicht, also bleibt ein bissel rechenteil der Grafikkarte ungenutzt. In dx11 müssen aber alle bereiche und funktionen ackern, also wird die grafikkarte wirklich voll ausgenutzt. Daher auch höhere temp. Man kann sich ja mit einigen programmen oder minianwendungen die aktuelle Auslastung der Grafikkarte anschauen. Vllt. ist die in dx10 nicht nahe der 100%
Kombustor und Furmark sind soweit ich weiß identisch nur anders gebrandet. Mich würde eher interessieren, wieso bei DX11 die Temperatur so viel höher ist als bei Nutzung von Open GL...
ich würde gern in meinem P150EM die GPU (7970M) stresstesten, da ich einen Repaste mit Liquid MetalPads durchgeführt habe. Ich habe schon MSI Kombustor installiert und mal den Burn-In mit folgenden Settings in Dauerschleife laufen lassen: 1920x1080 Fullscreen Post-FX 8xMSAA
Einzig bei den APIs habe ich variiert und folgendes festgestellt: Bei OpenGL 2 erreicht die Radeon 7970M nach ca. 10 min um die 75°C - 77°C (Super Wert)
DirectX 11 schnellt die Temperatur rasant nach oben, weit über 80°C und im "Testfenster" wird nur die Intel HD4000 angezeigt. Es läuft aber alles absolut flüssig und ruckelfrei, daher kann ich mir nur vorstellen, dass die Anzeige der Intel HD4000 ein Fehler ist.
Trotzdem wundert es mich, dass sich so extreme Temperaturunterschiede aufgrund der APIs ergeben. Weiß jemand von euch warum dies so ist? Und kann mir jemand sagen, welche Einstellung die anspruchvollsten sind um die GPU mal einer längeren Dauerbelastung zu unterziehen?
Vielen Dank für Euren Input!
P.S.: Ich nutze den 12.11 Enduro Performance Treiber.