So, hier der Vergleich:
15,6" OLED-Envy: "IPS-OLED", natürlich Blödsinn, es handelt sich um das SDCA029.
15,6" OLED-Spectre: "UWVA" als werbewirksame Bezeichnung für hohe Blickwinkel, natürlich ebenso das SDCA029.
Jetzt kommt's:
Pixelrastervergleich:
13-Zoll-OLED-Spectre SDCA029 Mitte 2015, ca. 220 ppi: Klares Raster, keine Fransen
15,6" 4K-AMOLED-Spectre SCDA029, Anfang 2019, ca. 280 ppi: Immer noch relativ klares Raster, wenngleich man meint, schwarze Pünktchen zu erkennen
15,6" 4K AMOLED, Envy, SCDA029, Anfang 2019, ca. 280 ppi: Labyrinth-Raster, mit bloßem Auge bei allen Weißtönen sehr störend wahrnehmbar.
Fazit: Beim Spectre ist neben dem Gorilla-Glas offenbar ein Layer für den Pen-Input verbaut. Dieses Raster ist auf obigen Bildern nicht zu erkennen, im Realbetrieb äußert es sich durch ein subjektiv gräuliches Weiß und ein bienenwabenartiges Muster. Wenn man Fenster in Windows verschiebt, bleibt das Raster statisch. Es ist damit wohl wirklich das Erkennungsraster für den feinen HP Tilt-Stift, der verschiedene Druckstufen differenzieren kann. Es ist echt schade, weil das Display subjektiv an Brillanz und Schärfe verliert. Bei 30 cm Sitzabstand ist es immer noch wahrnehmbar. Beim Filmeschauen zum Glück weniger. Das Gigabyte Aero dürfte dieses Muster nicht haben.