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Test Apple iPad Pro 12.9 (2018, LTE, 256 GB) Tablet

Started by Redaktion, November 07, 2018, 20:56:34

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Redaktion

Die dritte Generation des Riesentablets geht einher mit einem vollständigen Redesign, welches sich optisch sowohl an den aktuellen XS-Modellen als auch klassischeren iPhones orientiert. Dazu gibt es das momentan schnellste SoC auf ARM-Basis, Face ID, große Speichervarianten, Pencil-Support und vieles mehr, inklusive eines kräftigen Preisaufschlags.

https://www.notebookcheck.com/Test-Apple-iPad-Pro-12-9-2018-LTE-256-GB-Tablet.357321.0.html

Zerhacker

Moin,
könntet ihr zusätzlich zum normalen Test die Kompatibilität der USB-C Schnittstelle mit bereits verfügbarem Zubehör testen? Funktionieren zb. Hubs mit VGA und HDMI? Wie ist es mit angeschlossenen USB-Sticks?

Außerdem interessiert mich, ob das iPad nur noch mit minimal 18 Watt lädt, oder ob das 10 Watt Ladegerät der Vorgänger mit passendem Kabel/ Adapter es auch tut?

Danke euch.

saftigesSteak

Hallo,

mich interessiert es, in welchem Format das iPad Pro bei HDMI gezeigt wird? Immer noch 4:3? Gibt es eine Möglichkeit die Spiegelung komplett auf 16:9 zu stellen und werden auch externe Touchscreens unterstützt?

Ich weiß, sehr spezielle Fragen, allerdings kann ich bestätigen, dass mein 18:9 Samsung Galaxy S8 mit einem passendem externem Touch-Monitor zu einem riesen Tablet werden kann (auch ohne DEX zu aktivieren). Und mit ner passenden App kann man die HDMI Ausgabe ohne root auf 16:9 umstellen.

Anderson

Guten Tag,

Im Artikel steht "unrerstützt Hdr10 und Dolby Vision"
Kann dies 100% vestätigt werden? Weil beim altwn Ipad Pro war es so vermerkt bei den technischen Daten, doch diese sind nicht mehr online und beim neuen Ipad Pro fehlt dieser Punkt und es scheint als habe Apple dies entfernt für das neue Ipad Pro.
Denn für mich ist das der Punkt weshalb ich es noch nicht bestellt habe.

RobertJasiek

Ich möchte eine Diskussion des Designs anregen.

Schmaler Displayrand:

Warum sollte das ein Vorteil sein? Beim Handhalten und Lesen führt ein versehentlicher Touch leicht zum ungewollten Umblättern. Warum hat iOS keinen virtuellen Displayrand, der bei Erstberührung keine Aktion auslöst, bevor man nicht weiter im Zentrum getoucht hat? Jedenfalls hat iOS auf meinem iPad Mini 4 mit schmalem Displayrand an den langen Seiten keinen solchen virtuellen Schutz vor versehentlichem Touch. Außerdem bedecken bei schmalem Displayrand beim Handhalten Finger tlw. den Inhalt. Da lobe ich mir breitere Displayränder! Ich verstehe den Hype um schmale Displayränder genau so wenig wie den Hype um dünn, dünner, am dünnsten.

Kamerabuckel:

Besonders ein Tablet, und ganz besonders ein großes Tablet, will auch plan auf dem Tisch liegend genutzt werden, auch für genaue Eingaben zB bei Grafikbearbeitung. Ein Kamerabuckel verhindert das und führt leicht zum Wackeln. Außerdem ist er unangenehm bei der Handhaltung. Kein Tablet (und Smartphone) sollte daher einen Kamerabuckel haben. Besonders bei einem zumal großen Tablet verstehe ich auch nicht, warum so ein Gerät überhaupt eine so gute Kamera braucht, dass sie einen Buckel bräuchte. Ein (großes) Tablet zum Fotografieren? Das ist Unfug! Planes Liegen auf dem Tisch wäre eine sehr viel wichtigere Eigenschaft. Ich jedenfalls kaufe kein Gerät mit Kamerabuckel. Aber vielleicht kann mir ja mal jemand erklären, warum man ihn für notwendig und besser erachtet. Warum nicht von Steve Jobs' funktionalem Design lernen? Warum nicht, wenn überhaupt eine Kamera, am Rand statt auf der Rückseite? Dann wäre kein Buckel notwendig! Warum kommt kein Hersteller auf diese elegante Lösung? Weil das mit 5,9mm Dünne nicht mehr geht?

Runde Ecken:

Hinsichtlich rein subjektiven Gefallens weiß ich nicht so recht, ob rechteckig oder abgerundet nun schöner aussieht. Für Inhaltsbetrachtung und -bearbeitung allerdings haben runde Ecke nur Nachteile. Wenn man zB von Fotos die Ecken editieren will, muss man erst das Foto verkleinern und hat dann große ungenutzte Displayrandbereiche. Auch ein Fensterschließkreuz ist ggf. tlw. verdeckt. Ich sehe also funktionelle Nachteile bei fehlendem subjektiven Gewinn. Apple will anders sein als alle anderen, aber deswegen gleich disfunktional zu werden ist ein Fehler. Abgerundete Gehäuseecken - meinetwegen (funktional wg. angenehmeren Haltens). Aber bitte keine abgerundeten Displayecken (disfunktional wegen tlw. Inhaltsverdeckung)!

Dateimangement:

Disfunktional. Muss mal wieder gesagt werden. Apple kann super Hardware bauen, aber solange sie mangels vollwertigen Dateimanagements nutzlos ist, kaufe ich sie nicht. Was für ein PC-Ersatz? Das ist nur ein einziges Trauerspiel.

Einfache Benutzung von iOS:

Schön wär's. Hunderte von Optionen, die man einstellen muss, um all den Klickibuntimist zu deaktivieren, aber die eine Option "alles deaktivieren" fehlt. Bei jedem großen iOS-Update muss man erst einmal alle Optionen einzeln durchsehen, um die neu dazu gekommenen zu deaktivieren. Wo bleibt da der angebliche Unterschied zu Windows?

Tom-Tom

Ich habs gestern erhalten. Das Ding ist wirklich der Hammer. Hatte vorher das Pro 10.5 2017. Jetzt das grosse mit 12.9. Dadurch dass die Ränder viel kleiner wurden, ist das neue 12.9 wesentlich angenehmer wie das alte. Das war einfach definitiv zu gross. Dieses hier geht gut. Der Wahnsinn ist echt die Leistung. Unglaublich. Habe den Geekbench laufen lassen.

Werte wie folgt:

Single-Core: 5079
Multi-Core: 17394
Metal: 42138

Zum Vergleich mit meinem neuen MacBook Pro 13 i7 2018 (4-Core):

Single-Core: 5005
Multi-Core: 16233
Metall: 36800

Man sieht, das iPad ist dem neusten Pro13 mit schnellem i7 überlegen! Das glaubt man fast nicht.

Nein, Gratulation an Apple, ein absolut tolles Gerät. Optisch macht es was her, viel schöner mit fast randlos. Ebenso ist auch Face-ID wesentlich schneller wie auf dem iPhone X. Nicht mehr spürbar, bis es entriegelt. Beim X gehts gefühlt immer mit einer Gedenksekunde, hier nicht mehr spürbar.

Übrigens halten kann man es trotz schmaler Ränder problemlos.

RobertJasiek

Ich bin kein Benchmarkexperte, aber frage mich, warum die Benchmarks von Apple- und Intel-CPUs vergleichbar sind. Wie macht sich das Tablet in der praktischen Anwendung, wenn Performance gefragt ist, also Office, Grafikeditieren, Videorendern usw.? Ist Geekbench so ein Anwendungsbenchmark?

ProfTheorie

#7
Nein, Geekbench ist vermutlich der schlechtmöglichste Benchmark, die Vergleichbarkeit ist schon bei der selben Architektur fraglich, des weiteren schneiden ARM-Prozessoren in jenem Benchmark deutlich besser ab als x86.

In einigen Anwendungen ist das iPad Pro tatsächlich deutlich schneller als ein i7, nämlich dann wenn das Hardware-Transcoding des iPads mit Software-Transcoding der Intel-Rechner verglichen wird - in fairen Vergleichen außerhalb von Geekbench liegt das iPad vor anderen ARM-Prozessoren und vor den low-powered x86 wie Atom, aber deutlich hinter den "richtigen" CPUs von Intel und AMD.

2015 gab es das Thema schon einmal, auch dann wurden von den ersten Tests und Apple selber der Geekbench-Score gepusht, letzendlich gab es dennoch deutlich Performance-Unterschiede zu Gunsten von x86.

Nur mal zum Vergleich: der A12x hat Gerüchten zufolge (Daten werden ja nicht veröffentlicht) eine TDP von 10-12 Watt, dh. deutlich weniger als ein i7 in der U-version, die eine schwächere Grafikeinheit hat. Apples R&D Budget für alle Produkte und Technologien ist in etwa gleich auf mit Intel, eine Firma, die zudem deutlich mehr Erfahrung mit CPU-Entwicklung hat. Das der A12x dennoch mehr Performance bei deutlich niedrigerem Stromverbrauch abliefert, halte ich für sehr unwahrscheinlich, dass Apple und ein paar clickbait-ige Reviewseiten hier mit Absicht oder aus Ignoranz/ Unwissenheit/ Inkompetenz "Fake-News" verbreiten eher.

Hector

hi,

kommen noch weitere messwerte des panels wie z.b. rise and fall und ob es via pwm angesteuert wird? das alte pro hat dort deutlich einen schwachpunkt. ist das neue panel besser, bzw. schneller?

Pascal Thole

Hallo, kann man auch einen ganz normalen Drucker oder eine externe Festplatte per USB-C anschließen? LG Dominik

MCM

Ich frage mich, ob folgendes Szenario auch beim neuen iPad Pro 12,9 auftreten wird und zwar gibt es ein Problem mit der Finger- und Gestenerkennung des Touchscreen, das nach 2 - 2,5 Jahren auftritt. Z.B. ist das Benutzen der Bildschirmtastatur defacto nicht möglich, da jeder zweite oder dritte Buchstabe nicht erkannt wird. Auch das Anwählen von Apps klappt oft nicht beim ersten oder zweiten Mal. Man findet dazu zahlreiche Berichte in den Foren. Das Problem tritt sogar wieder auf, wenn ein Gerät ausgetauscht wurde. Nach ausführlichen Gesprächen mit dem Apple-Support gibt es keine Kulanzregelung (Stand 11/18). Das Gerät kann zur Reparatur eingeschickt werden (Kosten: 660 €, ggf. nach Reparatur Teilerstattung).
Übrigens: wird das Gerät nur mit dem Apple Pencil benutzt, gibt es keine Probleme.

Daniel Schmidt

Quote from: Pascal Thole on November 10, 2018, 15:08:20
Hallo, kann man auch einen ganz normalen Drucker oder eine externe Festplatte per USB-C anschließen? LG Dominik
Nein, OTG im klassischen Sinne wird nicht unterstützt. Allenfalls können Bilddateien über USB importiert werden, dies scheint aber auf JPGs beschränkt zu sein.

Quote from: Anderson on November 08, 2018, 05:34:56
Guten Tag,

Im Artikel steht "unrerstützt Hdr10 und Dolby Vision"
Kann dies 100% vestätigt werden? Weil beim altwn Ipad Pro war es so vermerkt bei den technischen Daten, doch diese sind nicht mehr online und beim neuen Ipad Pro fehlt dieser Punkt und es scheint als habe Apple dies entfernt für das neue Ipad Pro.
Denn für mich ist das der Punkt weshalb ich es noch nicht bestellt habe.
In den Specs taucht es nicht definitiv auf. Deswegen haben wir es mit diversen Streaming-Anbietern getestet, welche die Option nur anbieten, wenn dies auch unterstützt wird. Klappt wunderbar. Beispiel: Netflix "Star Trek Discovery" kann in DolbyVision geschaut werden.

Quote from: Zerhacker on November 07, 2018, 22:19:36
Moin,
könntet ihr zusätzlich zum normalen Test die Kompatibilität der USB-C Schnittstelle mit bereits verfügbarem Zubehör testen? Funktionieren zb. Hubs mit VGA und HDMI? Wie ist es mit angeschlossenen USB-Sticks?

Außerdem interessiert mich, ob das iPad nur noch mit minimal 18 Watt lädt, oder ob das 10 Watt Ladegerät der Vorgänger mit passendem Kabel/ Adapter es auch tut?

Danke euch.
Leider haben wir keine der Original-Adapter. Aber mit Drittanbieter-Adaptern kann es Probleme geben, dies haben wir zumindest bei der Bildausgabe schon festgestellt. Passende Adapter gibt es aber bereits.
Das alte Netzteil sollte kein Problem sein solange keine anspruchsvollen Apps auf dem iPad ausgeführt werden, aber auch dafür werden Adapter benötigt. Das alte Netzteil besitzt nämlich einen USB-A-Port, das neue USB-C.

Zerhacker


RobertJasiek

Schön, dass Reflektionsgrad und mangelhaftes Dateimanagement angegeben sind, aber es fehlen Displayfotos im Freien!

n00b

Quote
Wir konnten nicht ein Spiel ausfindig machen, dass die Möglichkeiten des 120-Hz-Displays nutzt, meistens war bei spätestens 60 FPS Schluss.

Vainglory, Phoenix II, Super Hexagon sind paar Spiele mit 120fps. Sowieso hat Vainglory Meilensteile seit 2014 (?) in Sachen Grafik gesetzt. Dieses Jahr (?) wurde 120 fps freigeschaltet. Eventuell diese Games mal in die Tests einfügen.

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