Tatsächlicher Sexismus oder nur gefühlter Sexismus?
Haben primär Frauen teilgenommen oder war es gemischt? Mit welchen Forderungen sind die Demonstranten aufgefallen? Gab es direkte Wünsche, wie man es besser machen könnte? Wie sind diese Forderungen/Wünsche einzuordnen? Sind sie im Sinne von Gleichberechtigung oder im Sinne sexueller Extremisten?
So ganz spontan fällt mir da nämlich der Bericht über die Schauspielerin ein, welche sich von einem Komiker hat zum Essen einladen, zum Tanzen begleiten und zum Sex überzeugen lassen, um danach zu behaupten: "Ja, die Vergewaltigung fing ja gefühlt schon an, als er mir den falschen Wein empfahl."
Dass der Komiker gefeuert wurde, erwähne ich sicherheitshalber.
Aus gleicher ZEITung die Forderung in Deutschland durchzusetzen, dass Männer, die Frauen die Tür aufhalten, wegen sexueller Nötigung angeklagt werden sollten.
Nicht zu vergessen, dass nur Männer Frauen sexuell belästigen können. Wenn eine erwachsene Frau - wie die MeToo-Initiatorin - mit einem 15-Jährigen schläft, dann gilt das nicht. Der ist zwar rechtlich noch minderjährig, aber ein "sexhungriger junger Bock", vor dem eine erwachsene Frau von 30 Jahren "Angst bekommt", wie die Frau es selbst gesagt hat.
Also danke für das Abschreiben dieser Pressemeldung von welcher Agentur auch immer. Ich habe mit diesem Kommentar dann mal eben die journalistische Arbeit übernommen, so dass auch der unkundige Leser weiss, dass es nicht so ein schönes Schwarz/Weiß-Opfer/Täter-Schema hat, wie der Artikel es durch Auslassen von Informationen darstellt.