Nun ist der Test da und deckt auch versteckte Detailschwächen auf, danke!
Datenverlust wegen wackelnden USB-C-Steckers ist für sich Grund genug, das Gerät nicht zu kaufen, sondern mindestens auf dessen 2. Generation zu warten.
Ansonsten gibt es folgende Punkte, die mich vom Kauf abhalten: glänzendes statt mattes Display, Pulse-Width-Modulation, nur mittelmäßige Akkulaufzeiten im Vergleich zu Best-in-Class-2-in-1-Geräten (besonders kritisch wird das bei maximaler Helligkeit wegen Nutzung im Freien), kleine Pfeiltasten, Display nachgebend bei starkem Stylusdruck, fehlende Wartbarkeit, fehlender einfacher Akkutausch, Verfügbarkeit von m3 nur mit 128 GB, exorbitanter Preisaufschlag für mehr Speicher, hoher Standbyverbrauch.
Ich ziehe auch 4:3 stark vor 3:2 vor.
Unklar ist, ob das Spulenfiepen nur im Netzwerkbetrieb oder vielleicht auch sonst auftreten kann und ob i5 längere WLAN-Laufzeit als m3 hat.
Was wiegt das Tabletteil? Gibt es das Gerät in allen Konfigurationen auch mit Windows 10 Pro und zu welchen Aufpreisen? (Diese Frage stelle ich mir bei fast jedem Test!)
Aktuell sind mittlerweile andere CPUs. Vielleicht fände sich auch eine SSD, die ähnlich energiesparend, aber deutlich schneller bei 4K-Werten ist.
Positiv: die linke SHIFT-Taste ist breit, verschiedene Tastatursprachen sind verfügbar, der Stylus wird mitgeliefert.
Als Crowdfundinggerät 1. Generation ist es - bis auf den wackeligen USB-C-Stecker - durchaus beachtlich, aber für die 2. Generation gibt es deutliches Verbesserungspotenzial.