Es wäre eine Katastrofe für den Mobilgeräte- und Speicherbausteinemarkt, denn Toshibas Geräte gehören qualitativ mit zur Weltspitze. Bei manchen Mobilgeräten würde das Angebot auf dem Weltmarkt qualitativ um mehrere Jahre zurückgeworfen: siehe z.B. die Portege-Serien. Allerdings fehlt denen immer das geeignete Displayseitenverhältnis von 4:3 oder 3:2, denn 16:9 ist leider unbrauchbar. Toshiba ist eigentlich nur diese eine Managemententscheidung davon entfernt, super Geräte anzubieten jedenfalls im Preissegment um die €2500. Toshibas anderer Fehler war die Nicht-Präsentation ihrer Produkte auf den meisten Messen. Was man nicht angucken kann, kauft man auch nicht.
Es ist schon erstaunlich, wie ein Großkonzern alleine mit Mismanagement trotz Spitzenprodukten in die Versenkung gerissen werden kann. Microsofts Ausflug in die Smartphonewelt lässt grüßen.
Allerdings wäre zu hoffen, dass im Falle einer Insolvenz von Toshiba zumindest die Kronjuwelen Käufer finden - ähnlich wie Vaio die Tabletsparte von Sony zu neuem Ruhm geführt hat.