Besitze ein Macbook Pro Retina 15 aus Ende 2013. Die Verarbeitung und das OS haben mein Leben als Student sehr erleichtert. Gelegentlich nervte wie hier bereits angesprochen wurde, dass ich mein Macbook irgendwo nicht anschließen konnte (Netzwerkbuchse, VGA). Aber die Situationen belaufen sich auf 3 oder 4x und es scheiterte vielmehr an meiner Vergesslichkeit (denn die Adapter habe ich).
Zur Sache: Wollte auf das Macbook Pro 2016 upgraden...bevor ich mir die Keynote ansah. Ich bin schon enttäuscht von Apple, weil Sie so viel Geld verlangen für das neue Macbook Pro. Mir fehlt wenigstens ein USB 3.0 Adapter.
Die vorherigen Macbooks waren schon extrem teuer, aber leider kann einfach keiner mit der Verabreitung vom Macbook mithalten. Wenn ich mir andere Notebooks ansehe, sehe ich das ehrlich gesagt immer noch nicht. Die kommen zwar näher ran, aber wer einmal ein Macbook Pro genutzt hat, der macht hier ungern Rückschritte. Und daher kommt für mich auch ein Umstieg auf ein Windows Notebook derzeit nicht in Frage.
Und trotzdem werde ich auch defnitv nicht das MBP 2016 kaufen. Was Apple hier (bezogen auf die Preispolitik) abzieht, das geht einfach gar nicht: Macbook Fans werden gezwungen zu Windows zu wechseln (was Sie ja eigentlich nicht wollen), bei der "veralteten" Hardware zu bleiben oder sehr tief in die Tasche zu greifen. Aber wenn kann so einen Kauf vor sich, seiner Familie, ja der Gesellschaft rechtfertigen? Wer 1500 Euro zu viel für ein Notebook ausgibt, der hat 1500 Euro zu wenig an Menschen weitergegeben, die gar Nichts haben...
Apples vorherigen Preise waren bei mir an der absoluten Schmerzgrenze. Das ist weiter darüber hinaus und daher tritt bei mir genau das ein:
Entweder Apple kriegt die Kurve und "tut hier endlich mal normal" oder ich werde irgendwann wechseln. Denn Gott sei Dank entstehen ja andere gute Produkte. Sowohl bei Smartphones (wo ich als Iphone User Samsung beispielsweise genauso nutzen würde, auch wenn ich IOS liebe).
Wenn ein Windows Notebook heraus kommt, was auch so ein geiles Gehäuse wie aus einem Guss hat und wo es einfach an keiner Ecke stört, dann bin ich weg, trotz meiner Vorliebe für Mac OS. Weils einfach zu teuer ist.
Aber bisher gibt es bei Windows Notebooks sowas nicht. Das XPS 15 gefällt mir ja ganz gut, aber alleine bei der Kamera hört es schon auf und spätestens bei Windows 10. Auch wenn Windows sich macht, die schleppen immer noch so viele Altlasten mit sich rum. Mac OS ist da viel geradliniger und Software gibt es schon mehr als genug. Mit Parallels kann ich flüssig Windows 10 in Mac OS ausführen falls ich doch mal kurz W10 brauche...
Das Macbook Pro wäre für mich ein perfektes Notebook wenn es 2200 Euro kosten würde (dann spreche ich aber auch von 512 SSD, 16GB RAM, mindestens der mittleren Grafik + Prozessorlösung.
Ich hoffe wie mein Vorredner, dass viele Apple Fans darauf mal angemessen reagieren und das Macbook pro einfach mal links liegen lassen...