Ob die Produktangaben schlampiger werden, kann man meiner Meinung nach so sagen. "Peinlich" ist es, wenn es dem Marktführer passiert und das sind praktisch Lenovo (dein Beispiel) und HP (mein Beispiel), weil beide um den ersten Platz kämpfen.
Wobei es ja nicht nur peinlich ist, sondern falsche Angeben können auch ziemliche Folgen bewirken. Denn wie soll dann der Händerlich überhaupt wissen was drinnen ist, wenn er mal schnell nachschauen will und nur falsche Daten findet.
Ich selber kaufte mal bei einem kleinen Händler-Konzern ein Notebook, welches falsch angeschrieben war. Im meinen Fall war eine kleine Grafikkarte dabei, die im Angebot nicht angeschrieben war. Da die Grafikkarte das Notebook unattraktiver machte, wollte ich das Produkt zurückgeben und mein Geld wieder zurück, was ich auch schaffte. Aber es war nicht leicht, weil ich musste der landesweiten Handelskette ersteinmal erklären, was in ihrem Angebot, nicht nur im Geschäft sondern auch im Online-Handeln, wirklich drinnen ist. Dazu musste ich auch der landesweiten Handel-Kette die Verträge erklären. Also, wenn man das nicht bekommt, was im Angebot drinnen steht, dann bekommt man sein Geld zurück, weil sich der Händler nicht an dem Vertrag (= Rechnung) gehalten hat.
Das hat mir damals gezeigt, dass selbst landesweite Händler-Ketten auch garnicht mal wissen was drinnen ist und sie Irgendwas verkaufen. Egal wie gut oder schlecht es ist. Denn wenn man nichtmal die genauen Techniken eines Produktes kennte, dann werden die wohl die Leistung dieses Produktes erst recht nicht kennen.